Fanfic: Die Schiffsreise

Kapitel: aus Eins mach Zwei

Hallo zusammen!
So, bin schon längst wieder aus dem Urlaub zurück, trotzdem habe ich bisher keinen weiteren Teil hochgeladen...
Und zwar, weil neben Kira_w kein weiterer Leser sich „erbarmt“ hat, mir einen Kommentar zu schreiben. Macht echt keinen Spaß, eine Geschichte zu schreiben, für die man noch nicht mal ein Review bekommt...
Ich werde noch einen Teil hochladen, aber sollte auch dieser Teil ohne Kommentar bleiben, werde ich diese Geschichte wahrscheinlich auf Eis legen... Was sehr schade wäre, immerhin sind es schon mehr als 100 Seiten...
Versteht mich nicht falsch, ich bin weder eingebildet noch sehr stolz, noch will ich ne „Extrawurst“ haben oder was auch immer, sondern bin einfach nur ein wenig enttäuscht, das ist alles...

@ Kira_w: Danke für deinen Kommentar, was würde ich nur ohne dich machen ^^
Aber wahrscheinlich hast du recht, auf dieser Seite finde ich kein Glück mehr... Einmal versuche ich es noch, aber wenn auch das nicht funktioniert... Nun ja, jetzt wissen es alle...
Eine Bitte noch: Könntest du zu deiner nächsten Mail eventuell eine oder zwei Seiten hinzufügen, die du gut findest? Das wäre super! Dann weiß ich, wohin ich als nächstes gehen werde, wenn hier wirklich keine Kommentare mehr kommen...
Im Übrigen möchte ich dir nochmals ganz herzlich für deine Kommentare danken, die du eigentlich nicht abgeben musst, weil du dies schon getan hast *ggg*

So, genug Vorwort, Film ab für den nächsten (und hoffentlich nicht letzten) Teil!

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„Sie ist noch am Leben.“

24 spricht diese Worte, und alle Augen wenden sich ihm zu und bleiben an ihm kleben.
„Wa... Was... Hast du... Gesagt...?“ stammelt Vegeta mit tränenerstickter Stimme.
„Ich sagte, sie ist noch am Leben. Meine Scanner registrieren schwache Gehirnaktivität und einen langsamen Herzschlag. Aber ihr Zustand ist sehr schlecht. Wenn wir nichts unternehmen, wird...“
Vegeta springt auf die Beine, packt 24 an den Schultern und unterbricht so den Redefluss des Cyborgs. „Ist das wahr ?!? Bist du dir absolut sicher, dass sie am Leben ist ?!?“ ruft er mit hoffnungsvoller Stimme. Konsequent überhört er, was 24 als letztes gesagt hat.
Doch sein Blick verändert sich, und drohend zischt er 24 zu: „Ich schwöre dir, ich bringe dich um, wenn du lügen solltest, ich...“ Er presst 24 an die Badezimmerwand, erhebt die Faust drohend zum Schlag..
„Vegeta!“ ruft Son – Goku dazwischen.
Dieser beachtet Son – Goku jedoch überhaupt nicht, sondern schaut 24 genau in die Augen...
„Ich lüge nicht. Bulma ist am Leben.“ wiederholt 24 seine Aussage und erhebt dabei nicht mal die Hand zu einer etwaigen Parade.
Vegeta atmet schnell und heftig, sieht sich rasch zu den anderen beiden Kämpfern um, senkt schließlich die Faust, lässt 24 los und schaut zu Bulma.
„Sie ist noch am Leben, sie ist noch am Leben, sie ist noch am Leben...“ hallen 24’s Worte in seinem Kopf nach. Fieberhaft rasen seine Gedanken durch sein Gehirn.
„24 ist ein Roboter, ein Cyborg, eine Maschine, er kann nicht lügen... Und das bedeutet... DAS BEDEUTET...“

Abermals durchströmt ihn eine unbeschreibliche Erleichterung, wie zuvor schon im Fitnessraum. Doch das war nichts im Vergleich zu jetzt... Wie ein warmer Regen, nein, mehr noch, wie eine Flutwelle fließt die Erkenntnis durch Vegeta, dass er seine Frau doch nicht umgebracht hat...
Er sinkt erneut neben Bulma auf die Knie, legt sein Gesicht in seine Hände und beginnt erneut zu weinen... Doch diesmal sind es Tränen der Freude... Die Erleichterung, die Freude über das Leben von Bulma hat ihn schlichtweg überwältigt...

Son - Goku und Kame sehen sich sehr überrascht an... Dass Vegeta so eine Gefühlsregung zeigen würde, dass hätten die beiden nicht mal im Traum erwartet...
Nach ein paar Sekunden geht Son – Goku auf Vegeta zu. „Ich gehe los und hole ein paar Magische Bohnen. Keine Sorge, Vegeta, in null komma nichts ist Bulma wieder auf den Beinen!“ sagt Son - Goku sanft.
Vegeta schaut zu Son - Goku hoch, eine Träne läuft ihm über die rechte Backe. Er versucht hastig, sie wegzuwischen, dabei nickt er. „Danke...“ sagt er mit nasser Stimme und zieht leise die Nase etwas hoch.
Son - Goku schaut ihn überrascht an, führt dann aber mitfühlend lächelnd seine Finger zu seiner Schläfe, konzentriert sich auf Meister Quittes Aura...
„Und wenn ich zurück bin, klären wir, was ihn dazu getrieben hat...“ denkt Son - Goku noch grimmig, bevor er verschwindet...
Kame legt ihre Hand auf Vegetas Schulter - diesmal schlägt er sie nicht weg - und sagt in sanftem Ton: „Alles wird wieder gut, Vegeta...“
24 begutachtet Bulma mit einem prüfendem Blick. „Son - Goku sollte sich lieber beeilen. Es steht nicht gut um Bulma. Ihr Puls ist sehr schwach, und ihre...“ Er bricht ab, als er die bitterbösen Blicke von Vegeta und Kame bemerkt, aber sie sagen nichts, sondern schauen wieder besorgt auf Bulma.

„Nanu ?!?“
Son - Goku schaut sich verwirrt um. „Wo bin ich denn HIER gelandet ?!?“
Er steht inmitten eines großen, sehr luxuriös eingerichteten und hell ausgeleuchteten Zimmers. An den cremefarbenen Wänden hängen Ölbilder verschiedenster berühmter Künstler, der Boden ist blitzblank poliert und mit edlem, sündhaft teurem und dunklem Holz ausgelegt. An der Decke, die 3 Meter hoch ist, hängen viele glitzernde Lampen, wie Diamanten funkeln sie von der Decke herab. An den Seiten des Raumes stehen edle Möbelstücke, von namhaften Designern gefertigt und mit samtenen Decken verhüllt. An den Wänden führen Türen aus feinsten Edelhölzern in weitere Räume.
Irgendwie kommt ihm dieses Zimmer bekannt vor...
„Hey, das hier kenne ich doch! Das hier ist die Kabine von mir, Chichi und Son - Goten auf dem Kreuzfahrtschiff!“ schießt es ihm plötzlich durch den Kopf. „Aber... Was mache ich hier ?!? Ich wollte doch zu Meister Quitte!“ Vollkommen verblüfft sieht er sich um.
„Was geht hier vor...?“ murmelt er leise.
„Hallo Schatz! Du bist schon zurück?“
Son - Goku wirbelt erschrocken herum. Wie aus dem Nichts ist Chichi aufgetaucht und lächelt ihn an. Hinter ihr fällt langsam eine Tür ins Schloss.
„Äh... Hallo Liebling...“ stammelt Son - Goku verwirrt, und gleichzeitig denkt er: „Merkwürdig... Chichi war doch noch oben auf dem Sonnendeck... Wie ist sie denn so schnell hier runter in die Kabine gekommen ?!?
Ach ja, wahrscheinlich durch den Aufzug, der zieht sich schließlich durch jedes Deck hindurch. Außerdem gibt es bald Abendessen, da muss sie sich erst noch ein wenig frisch machen, und so wie ich Chichi kenne, dauert das wieder eine Ewigkeit...“ Er grinst innerlich über diesen Gedanken - Chichi im Abendkleid, voll mit Make - Up ausstaffiert, in hochhakigen Schuhen herumstolpernd...
„Wie geht es Bulma? Ist sie wohlauf?“ fragt Chichi und holt Son - Goku aus seinen Gedanken.
Son - Goku schüttelt den Kopf. „Nee, es geht ihr ziemlich schlecht. Vegeta hat sie fast umgebracht.“
„WAS ?!?“ ruft Chichi erschrocken aus. „Vegeta hat seine eigene Frau angegriffen ?!?“
„Ja, aber wir wissen nicht, warum er es... OH VERDAMMT !!!“ ruft Son - Goku laut und haut sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Ich sollte doch zu Meister Quitte und die Bohnen besorgen! Wie konnte ich das nur vergessen!“ Son - Goku führt hastig die Finger an die Stirn.
„Willst du etwa schon...“ fängt Chichi an, doch dann zuckt sie plötzlich mit dem Oberkörper, ihre Augen drehen sich leicht nach oben, und langsam, wie in Zeitlupe, fällt sie nach vorne auf den Parkettboden. Sie bleibt bewegungslos liegen...

„Oh Mann, das nervt vielleicht!“ Son - Goten kommt wütend aus der Toilette und knallt die Tür hinter sich zu. Nur gut, dass seine Mutter in der gegenüberliegenden Tür verschwunden ist, hätte sie das gehört, was er gerade gesagt hat, hätte sie ihn bestimmt einen Kopf kürzer gemacht...
Er hat absolut keine Lust mehr, sich für das Abendessen herzurichten. Aber warum bestand seine Mutter so sehr darauf ?!? Er war schließlich schon 20 Jahre alt, aber immer noch musste seine Mutter ihn behandeln wie ein kleines Baby! „Zieh dies an, benimm dich auf diese Weise, putz dir die Zähne, iss nicht zuviel, das fällt sonst auf...“, so hatte seine Mutter ihm alles eingetrichtert... Noch nicht mal mit Mädchen durfte er flirten! „Das kann doch einfach nicht wahr sein !!!
Und ich soll DAS anziehen ?!?“ murmelt er angefressen und hält eine scheußliche alte dunkelrote Fliege mit den Fingerspitzen hoch. „Nie im Leben! Das Teil gehört doch in die Mülltüte und nicht an einen Hals! Und an MEINEN schon gar nicht!“ Verächtlich wirft er es auf sein Bett zurück, auf dem außerdem noch ein blütenweißes Hemd, ein dunkelblaues Sakko und eine dunkelgraue Nadelstreifenhose liegen.
„OH VERDAMMT !!!“ dringt es aus dem Nebenraum, gefolgt von unverständlichem Getuschel, dass Son - Goten durch die Holztür nicht genau hören kann...
„Hey, das ist doch Vaters Stimme!“ Sofort erhellt sich Son - Gotens Miene. „Er ist zurück von seiner „Bulma - Rettungs - Mission“! Vielleicht kann er mir helfen, Mama zu überreden, dass ich dieses bescheuerte Stück nicht anziehen muss!“
Son - Goten wendet sich um, rennt auf die geschlossene Tür zu, öffnet sie rasch - und prallt beim Hinausrennen ungestüm gegen Chichi, die durch die Wucht des Aufpralls nach
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