NAMIS traum (weiss aba net recht)

Die wahre Nami

Nami war sehr aufgeregt. An diesem Abend war der Abschlussball. Sie kam gerade aus der Dusche raus und hing ihr schwarzes, schulterfreies Kleid aus dem Schrank. Schnell zog sie sich an, legte ein wenig Schminke auf und frisierte sich ihre Haare. Sie ging zum Schrank, um ihre schwarzen Sandalen zu suchen, die sie kurz darauf fand. Sie hatte keine Begleitung für diesen Abend gefunden, obwohl sie wirklich fast jeden Jungen der Schule gefragt hatte; doch ohne Glück, sie würde alleine gehen müssen. Das bedeutete kein Tanzen und kein einziger Kuss, darüber war Nami sich bewusst. Sie versorgte ihre Katze, nahm die Schlüssel, ging nach draußen und schloss ab. Nami war jetzt 18 Jahre alt und wohnte in einer Wohnung am Stadtrand von Tokyo. Ihre Eltern waren vor zwei Jahren gestorben und seitdem musste sie alleine klar kommen. Sie stieg in ihr Auto, ein silberner Audi TT Cabrio und fuhr los in Richtung Schule.
Dort angekommen sah sie sofort ihre beste Freundin Nico, und ein kleines Stück weiter standen auch Vivi und Conis. Nami ging zu Nico, die neben einem großen Typ stand und tippte sie von hinten an: „Hi Nico. Hi Zorro,“ begrüßte Nami sie herzlich. Zorro und Nico drehten sich um und grüßten auch. „Ähm, tut uns ja echt Leid, Nami, aber Zorro und ich wollen jetzt tanzen. Du entschuldigst uns…“ Nico winkte Nami noch kurz zu und machte sich mit Zorro auf den Weg nach drinnen. Nami ging also zu Vivi und Conis. „Hi Mädels, na alles im grünen Bereich?!“ Nami grinste ihre beiden Freundinnen an. „Hi Nami,“ antwortete Vivi. „Hi Nami, hey, Vivi, da vorne kommen Corsa und Ace.“ Und tatsächlich ein paar Meter weiter waren Corsa, Vivis Freund und Puma D. Ace, Conis Freund. Die beiden kamen auf die drei Mädchen zu, nahmen Vivi und Conis in den Arm und küssten sie. „Hi Nami“, kam es von Ace und Corsa. „Hi Jungs, seid ihr schon lange hier?“ erkundigte Nami sich. „Weißt du, wir haben bei Vivi gepennt und sind alle zusammen hier hingekommen, vor circa 30 Minuten.“ Sagte Ace aus. „Schön, dass du überhaupt gekommen bist“, sagte Vivi an Nami gewandt. „Wir dachten schon du würdest nicht kommen…“ fügte Corsa hinzu. „Warum sollte ich nicht kommen?“ Nami war neugierig geworden. „Na ja, weil du doch…alleine…ähm, weil du niemanden zum Tanzen hast, meine ich.“ Conis wurde rot. „Also, wir gehen ma rein, wird doch sehr…ääh, frisch hier draußen. Tschau!“ Ace wandte sich ab und die vier gingen rein. „Danke, dass ihr mich noch mal dran erinnert habt, ich hätte es fast vergessen, dass ich NIEMANDEN mehr habe.“ Nami war sauer. Sie ging rein und setzte sich an einen der Tische. Überall waren knutschende Pärchen und alle tanzten eng umschlungen auf der Tanzfläche. Sie blickte sich um und ihr fiel auf, wie viele Jungen doch alleine hier waren. Es waren auch welche dabei, die sie gefragt hatte, die aber meinten, sie hätten schon eine Verabredung. Nami rümpfte die Nase und stand auf, um zu gehen. Ihr war das alles zu viel. Sie würde gehen, sich umziehen, den Rest des Abends irgendwelche idiotischen Talkshows im Fernsehn sehen und am nächsten Tag würde sie den anderen erzählen, sie wäre gegangen, weil ihr schlecht war. ‚Irgendwo stimmt das ja auch’, dachte sie bei sich. Sie stand auf und wollte grade raus gehen, da rief sie jemand: „Hey, warte doch mal!“ Sie drehte sich verdutzt um und sah einen Jungen. Sie konnte kaum atmen, so gut sah er aus, fand sie. Er hatte einen schwarzen Anzug mit einem weißen Hemd an. Seine Haare waren blond und ein Teil seines Ponys fiel über sein linkes Auge. Er lächelte sie an. Nami fand, dass er das schönste Lächeln hatte, das sie je gesehen hatte. Er kam auf sie zu. Was sollte sie jetzt tun?! Und was wollte er von ihr?! „Sag mal, sieht so aus, als ob deine Begleitung grad nicht hier wäre…würdest du mit mir…tanzen?“ Nami traute ihren Ohren nicht, dieser super süße Typ fragte sie doch wirklich ob sie nicht zusammen tanzen könnten. Nami würgt ein gequältes ‚Gerne!’ heraus und die beiden gingen zur Tanzfläche. Am Anfang tanzten sie ganz normal, und er fragte sie: „Aber jetzt sag mal, wo ist denn deine Begleitung?“ Nami senkte leicht den Kopf und lief rot an: „Ich…bin alleine gekommen.“ Er schaute sie mit großen Augen an. „Was? Warum das denn?“ „Na ja, niemand wollte mit mir hingehn“, erklärte Nami. „Das kann ich mir nicht vorstellen; wer würde schon ein so hübsches Mädchen wie dich abblitzen lassen?!“ Er lächelte sie wieder mit seinem unwiderstehlich-süßen Lächeln an. Nami merkte wie sie knallrot anlief. „Danke schön“, erwiderte sie. „Ich bin übrigens Sanji“, sagte der Junge. „Nami!“ Die beiden lächelten.
Einige Lieder später tanzten die beiden schon enger miteinander. Dann war Tanzpause. Nami ging auf die große Terrasse, da sie es drinnen sehr heiß fand. Sie setzte sich auf eine naheliegende Bank und schaute in den Himmel. „Eine sternenklare Nacht, hab ich Recht?“ Nami guckte sich um, und sah in Sanjis Gesicht. Er hatte zwei Bohlegläser in der Hand, reichte ihr eines und setzte sich neben sie. „Ja, wirklich schön!“ Nami schaute wieder in den Himmel. Plötzlich sahen beide wie eine Sternschnuppe vom Himmel fiel. „Du musst dir was wünschen und den Wunsch drei mal wiederholen, dann wird er war“, sagte Sanji. Nami schloss die Augen. Als sie sie wieder öffnete sah sie, wie Sanji ihr plötzlich eine Rose entgegen hielt. „Für dich!“ sagte er und reichte Nami die Blume. „D…danke.“ Sie schaute ihn an. Er näherte sich ihr langsam. Nami schloss die Augen und dachte noch ‚Bitte lass es ihn ernst meinen’, da küssten die beiden sich auch schon.
Nami wachte früh auf. Doch nicht in ihrem Bett (*g*). Sie schaute neben sich, setzte sich auf und sah Sanji neben ihr liegen. Sie grinste und schaute ihn ne Weile lang an. „Was gibst denn da zu glotzen?“ sagte er liebevoll. „Och, gar nichts.“ Sagte sie. Sie lächelten sich an, Nami ließ sich wieder isn Bett fallen und küsste Sanji leidenschaftlich ^-^!!!!

ENDE
Suche
Profil
Gast
Style