Fanfic: Ein fast perfekter Mord
Kapitel: Ein fast perfekter Mord
Hallo !!! Hier ist meine erste Fanfic, also bitte nicht so streng sein.
Über Kommis würde ich mich sehr freuen. Vielleicht gibt’s dann auch mal ne längere Yugioh! Fanfic, ich hab da schon so ne Idee ……
Ein fast perfekter Mord
Schon seit einigen Wochen hatte Shinichi nun wieder seine alte, ihm viel liebere Größe. Nach seinem letzten Fall, der nicht nur sehr gefährlich war, sondern auch unglaublich schmerzhaft, hatte er sich erst mal eine Auszeit gegönnt. Nach 2. Wochen hatte er sich nun von den Folgen der Rückverwandlung erholt. Doch nun begann er sich zu langweilen. Natürlich war es schön mit seiner Freundin Ran tolle Sachen zu unternehmen, aber einem so begeisterten und begabten Detektiv ging doch die Spannung eines Kriminalfalles ab.
Eines Morgens machte Shinichi einen kleinen Spaziergang um sich abzulenken. Als er um eine Ecke bog, sah er seine Freundin Ran, wie sie sich gerade mit ihrer besten Freundin Sonoko unterhielt. Auch die beiden hatten in jetzt entdeckt und er ging nun auf sie zu. Ran fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Dann fragte sie: „Was ist den los Shinichi, du guckst irgendwie so komisch“. „Ach nichts“, antwortete Shinichi, da er wusste, dass Ran richtig froh war, dass in letzter Zeit keine Fälle auf sie und Shinichi zugekommen waren. „Wirklich nichts?“. „Ja, alles in Ordnung“. Jetzt mischte sich Sonoko wieder ins Gespräch ein: „Hey, ihr zwei Turteltäubchen, wie wärs, wenn ihr zu dem großen Ball heute Abend kommen würde? Der Veranstalter, Herr Arthur White, ein Amerikaner, hat bekannt gegeben, dass alle Schüler ab der 1. Oberstufe herzlich eingeladen sind!“. Anlass dafür ist die Eröffnung seiner eigenen Privatklinik, für die er vor allem bei jungen Leuten werben will. Ran antwortete begeistert: „Das wär doch echt toll, oder Shinichi?“ „Ich hätte auch nichts dagegen, ein bisschen Abwechslung kann nicht schaden“ meinte Shinichi darauf, der im Stillen dachte, dass ihm ein neuer Fall wesentlich lieber wäre. „He Kudo!“, hörte es Shinichi auf einmal hinter sich. Als er sich umdrehte standen Heiji und seine Freundin Toyama Kazuha vor ihm. Shinichi kannte Toyama schon aus seiner Zeit als Conan Edogawa. Sie war total in Heiji verknallt und würde alles für ihn tun, so wie er für sie. Allerdings würden die Beiden nie zugeben, dass sie sich liebten. Shinichi ließ sich dies jedoch nicht merken und fragte, wer das Mädchen sei. „Ich heiße Toyama Kazuha und du bist sicher dieser Shinichi Kudo“. „Ja“, antwortete Shinichi lachend, „der bin ich allerdings. Und du bist also Heiji`s Freundin“. Im selben Augenblick erhielt er von Heiji einen Rippenstoß und beide wurden knallrot. Ran und Sonoko mussten so laut lachen, das man Heiji`s und Toyama`s Abstreitungen nicht mehr hören konnte. Nachdem Ran und Sonoko aufgehört hatten zu lachen, fragte Shinichi wieso sie wieder in Tokio seien. „Nun Toyama wollte wieder mal zum shoppen und ich wollte dich mal wieder besuchen“ antwortete Heiji. Da sagte Ran auf einmal: „ Ihr könntet doch heute mit uns zu diesem Ball in der China Street gehen! Ich würde Toyama ein Kleid leihen und Shinichi könnte Heiji einen Smoking leihen.“ Wieder wurden Heiji und Toyama rot und keiner von beiden sagte etwas. Schließlich fasste sich Heiji ein Herz und fragte Toyama ob sie hingehen wollte. Sie war sofort einverstanden und die fünf Freunde verabredeten sich für acht Uhr bei Shinichi.
Nachdem sie alle etwas passendes zum anziehen gefunden hatten, ließen sie sich von Rans Vater Kogoro Mori in die China Street fahren. Sonoko war nicht dabei, weil sie sich nicht wohl fühlte. Sie bedankten sich bei Kogoro und gingen in das große Gebäude.
Nach zwei Stunden hatten sie sich alle müde getanzt und standen, außer Toyama, die auf die Toilette gegangen war um sich frisch zu machen, bei Herrn White, mit dem sie sich unterhielten. Herr White war ein untersetzt gebauter Mann im Alter von etwa 50 Jahren. Sein kurzgeschorenes Haar hatte schon eine leicht graue Färbung. Da es im Tanzsaal sehr laut war, waren sie in ein Nebenzimmer gegangen. Herr White erzählte gerade von seinem früheren Leben als Doktor, als plötzlich der Strom ausfiel. „Zu dumm, schon wieder“ hörten sie Herrn White sagen „könnten sie bitte zum Sicherheitskasten gehen Herr Korner?“. Herr Korner, der seit einem Unfall eine Augenklappe trug, war der persönliche Diener von Herrn White. Er hatte des öfteren kleine Sehprobleme, Shinichi gleich aufgefallen war. „Wie sie wünschen“ konnten Shinichi, Ran und Heiji noch hören. Sie hörten die Tür auf und zugehen. Plötzlich hörten die drei ein komisches Geräusch, als ob jemand umfallen würde, natürlich konnten sie niemanden sehen. Nach drei nervösen Minuten ging das Licht wieder an. Direkt vor Ran lag Herr White in einer großen Blutlache. Sie schrie auf und wich zurück. Durch den Schrei allarmiert wurde die Tür aufgerissen und einige andere Gäste kamen herein. Nur Shinichi und Heiji behielten einen kühlen Kopf und versuchten die Leute zu beruhigen. Während dieser Zeit kam Toyama wieder zurück und kurze Zeit darauf Herr Korner, der über den Tod seines Herrn geschockt schien. Als sich die Leute endlich beruhigt hatten, befahl Shinichi, dass jemand die Polizei rufen sollte. Natürlich wurde dieser Befehl sofort ausgeführt.
Nachdem die Polizei den Toten vor Ort untersucht hatte, informierte Inspektor Megure die Freunde über die Ergebnisse. „Also, der Tote hieß Arthur White und war der Veranstalter dieses Festes. Er starb durch einen gezielten Stich in den Rücken, welcher wahrscheinlich mit einem Messer ausgeführt wurde. Der Todeszeitpunkt war nach eurer Aussage um ca. 22.25 Uhr, als es wegen des Stromausfalles dunkel war. Außerdem war ein Fenster in diesem Zimmer offen. Wer befand sich in diesem Raum?“. Heiji antwortete: „ Ran, Shinichi, Herr White, Herr Korner sein Sekretär, die zwei Herren dort drüben und Ich. Herr Korner verließ das dunkle Zimmer um den Strom wieder anzustellen.“ Natürlich verhörte Megure die beiden unbekannten Männer sofort. Sie hießen Hiromi Nagata und Nitsohigu Karsai und waren beide Freunde und Arbeitskollegen von Herrn White gewesen. Sie waren mit ihm gut bekannt, da sie geschäftlich mit ihm ein zu tun hatten. Bei der Durchsuchung der Polizeiakten war herausgekommen, dass in einem Klub für Nahkampfwaffen aller Art Mitglied waren. Bei der Durchsuchung der Taschen der Beiden war bei Herrn Karsai ein blutiges Messer, welches sich als die Tatwaffe herausstellte, gefunden worden. Außerdem war ein Taschentuch in seinen Sachen. „Tja, in diesem Fall scheint der Mord ohne unsere Hilfe gelöst worden zu seien“ meinte Heiji, als der Butler Megure gerade erzählte, dass es einen Streit zwischen Herrn Karsai und Herrn White gegeben hatte. Doch irgendetwas störte Shinichi. Er wusste gerade nicht genau was, aber er hatte ein ungutes Gefühl. Deshalb fragte er Herrn Korner: „Ich würde gerne noch den Weg zum Sicherungskasten sehen, den sie gegangen sind.“ Alle waren überrascht, aber keiner hatte etwas dagegen, da sie eine hohe Meinung von Shinichi hatten. Beim Sicherungskasten angekommen hörte Shinichi Toyama murmeln: „Komisch, eigentlich hätte ich ihn ja hören müssen“. Natürlich fragte Shinichi nach, was sie gemeint hätte und sie erklärte ihm, dass sie während des Stromausfalles in dem dunkelnen Gang gestanden, aber Herrn Korner nicht vorübergehen gehört hatte. Der Sicherungskasten war in einem kleinen Raum mit leicht schiefem Boden. Vor dem Sicherungskasten lag ein nasser Schwamm in einer Mulde und in einer der unteren Ecke lag eine Metallkugel mit zwei starken Angelschnüren daran, an deren Ende jeweils eine Schlaufe war. Shinichi schaute nach oben und sah direkt über dem Sicherungskasten ein Balken an dem ein kleiner Einschnitt war. Die Anderen, außer Heiji, bemerkten nichts bis auf den Schwamm. Die Beiden überlegten. Gerade wollten alle wieder zurückgehen als Shinichi zu Heiji sagte: „Jetzt hab ich`s, der Fall ist gelöst. Aber ich habe noch keinen Beweis.“ Heiji war beeindruckt als Shinichi ihm alles genau erklärte. „Wenn deine Theorie stimmt, dann müssten doch keine Fingerabdrücke zu finden sein.“ Weil sie keinen weiteren Beweiß fanden, baten sie Inspektor Megure, das Messer auf Fingerabdrücke zu untersuchen. Inspektor Megure konnte sich darauf zwar keinen Reim machen, aber aus Achtung vor Shinichi befahl er, die Untersuchung durchzuführen. Das Ergebnis war so, wie Shinichi gedacht hatte. Da er jetzt den Mörder überführen konnte, sagte er zu allen: „Ich habe den Mord jetzt endlich geklärt“. Alle schauten ihn erstaunt an. „Na klar ist er gelöst Shinichi, Herr Karsai ist der Mörder, das liegt doch auf der Hand“ sagte Megure. Darauf antwortete Heiji: „ Es gibt doch eine Unstimmigkeit Herr Inspektor.“ „Genau“, stimmte Shinichi Heiji zu, „ und nicht Herr Karsai ist der