Fanfic: Gallipolae VS. Vampire
Kapitel: Angst in der Nacht
Hallöchen hier bin ich wieder. Ich freu mich das dir meine Geschichte gefallen hat. Vieeeeelen dank für dein Kommie.
Also viel Spaß beim lesen
In einer dunklen Ecke stand der Vampir und schaute den beiden sauer hinterher. Der Lord würde ganz bestimmt nicht darüber erfreut sein das er sie hatte entwischen lassen. Und außerdem musste er sich jetzt wieder auf die Suche nach einem anderen Opfer machen um seinen Durst zu stillen. * Ich war so kurz davor es zu schaffen. Wäre dieser bescheuerte Engel nicht gekommen hätte ich es vollbracht. Aber nein, er musste sich ja einmischen.* dachte er grimmig. Er fing an durch die Stadt zu laufen um nach dem neuen Opfer Ausschau zu halten. Zu dieser Uhrzeit waren nicht sehr viele Menschen unterwegs.
Außer ein paar betrunkene Zecher die auf der Straße schliefen. Aber die wollte er nicht weil er von ihrem Blut betrunken wurde und sein Meister das nicht duldete. Die Nacht war kalt und feucht und er fühlte sich wohl. Nachdem er eine lange Zeit die Straßen durchkämmt hatte und niemanden gefunden hatte der ihm gefiel, beschloss er in ein Haus einzubrechen. Er war gerade in der nähe von einem Waisenhaus. Das Wasser lief ihm im Mund zusammen wenn er an das reine und frische Blut von Kindern dachte. Er hatte schon alle möglichen Menschen ausgesaugt, aber nichts konnte sich mit dem Blut von Kindern vergleichen. Er strich sich mit einer verlangenden Geste mit der Zunge über die Lippen und hielt Ausschau nach einem offenem Fenster. Schließlich fand er eins und kletterte ohne Probleme an der Wand hoch.
Das Fenster war nur einen kleinen Spalt geöffnet und der war nicht breit genug als das er hineingepasst hätte. Mit einem leisen Fluch holte er einen kleinen Messer aus seinem Gewand und schnitt das Glas auf. Das Messer hatte einen Wappen auf dem Heft das eine kleines brennendes Herz zeigte. Er schaute das Messer in seiner Hand an. Es hatte seinem Vater gehört und war auch der einzige Winkel der ihn mit der Menschenwelt verband. Er war auch ein Halbvampir. Der Unterschied zwischen ihm und vielen anderen Halbvampiren war das er wahrscheinlich der einzige war bei dem der Vater und nicht die Mutter ein Mensch gewesen war. Seine Mutter war eine sehr hübsche Halbvampiressin gewesen. Sie war dem Lord ergeben gewesen, aber sie hatte es auch geliebt ihre Freiheit als Mensch auszukosten. Bei einer ihrer Spielereien stieß sie auf einen sehr gutaussehenden Menschen und verliebte sich in ihn. Und aus dieser Verbindung war er hervorgegangen. Er hatte sein ganzes Leben lang für seine Position kämpfen müssen weil seine Mutter damals in Ungnade gefallen war. Er wurde auch wegen diesen Umstands nicht zwischen Menschen aufgezogen wie alle anderen Halbvampire. Er wurde verspottet und ausgelacht weil er eine Mutter hatte die aus dem Bund getreten war und sich jetzt heimlich von Tierblut ernährte. Es war eine Schande für jeden Vampir sich von Tierblut zu ernähren.
Es war sogar zwischen ihnen zu einem Zeichen dazu geworden wie tief ein Vampir gesunken war. Da er zwischen Vampiren aufgezogen wurde und seine Mutter nicht mehr im Bund war sah er sie nicht sehr oft und seinen Vater hatte er im Leben nur einmal gesehen. Der hatte ihn nur traurig angeschaut und gesagt " Vergiss nie das du auch ein Mensch bist!" und hatte ihm dann das Messer gegeben. Dann war er gegangen.
Er riss sich aus seinen Gedanken und konzentrierte sich wieder auf das was er gerade machte. Langsam zog er mit dem Messer am Glas entlang und ritze es auf. Außer einem leisen quietschen war nichts zu hören. Dann stieß er das Glas leicht an und es fiel mit einem klirren auf den Boden. Auch wenn es dem Vampir sehr laut vorkam wusste er das niemand es gehört hatte. Vampire konnten bis zu fünf mal besser hören als Menschen. Leise stieg er durch das Fenster und stand in einem kleinen Zimmer. Es war ein ärmliches Zimmer und außer einem Bett waren dort keine Möbel. In dem Bett lagen zwei kleine Gestalten und ihre Körper bewegten sich ruhig wenn sie atmeten. Dieser Anblick brachte sein Blut zum kochen. Langsam näherte er sich dem Hals eines der Kinder und stillte seinen Durst an einem hilflosen Kind.
Scarlett lief nervös von einem Eck ihres Zimmers in das andere. Ihre Eltern und Geschwister waren alle schon längst zu Bett gegangen. Sie aber wurde von Alpträumen geplagt. In ihren Träumen sah sie wie ihr kleiner Bruder und ihre beste Freundin von einem Vampir getötet wurden. Sie hatte diese Träume auch vorher schon gehabt aber nie waren sie ihr so wirklich und greifbar vorgekommen. Außerdem wusste sie das Christal sie heute besuchen wollte und sie war immer noch nicht da. Eigentlich glaubte sie ja gar nicht an Vampire und auch nicht an Engel. Aber in letzter Zeit konnte sie das Gefühl nicht abschütteln das sie sich wohl geirrt haben könnte. Vor allem nachdem sie erfahren hatte das in zahlreichen gebieten der Stadt viele Menschen an einer geheimnisvollen Krankheit starben.
Das eigenartige an der Krankheit war das diese Menschen nur noch ein drittel ihres Blutes im Körper hatten wenn sie starben obwohl sie nicht verblutet waren. Die Ärzte verzweifelten an dieser Krankheit und weigerten sich, wie auch sie es jetzt tat, daran zu glauben das es Vampire geben könnte. * Es wäre einfach zu absurd.....oder nicht ? * Es war einfach zum verzweifeln. Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und lief immer hektischer hin und her. Nachdem sie eine weitere Stunde herumgelaufen war und ihre Füße schon anfingen sich wie verbrannt anzufühlen legte sie sich doch wieder ins Bett. Sie war zwar immer noch ziemlich aufgeregt, aber sie war so müde das der Schlaf sie dann trotzt allem übermannte. Deshalb war sie auch am nächsten Morgen die letzte die von der schrecklichen Nachricht hörte.
Ja ja ich weiß das war wieder sehr kurz aber ich versprech das ich das nächste mal mehr schreibe. GAAAAANZ GROßES EHRENWORT!!