Fanfic: Rebell
dieses ‚Tu dies’ ‚tu das’ das ging ihm auf die Nerven, er wollte lieber in einer anderen Welt sein als diesen Alptraum weiter zu ertragen. Von unten konnte er deutlich die Stimme seines Vaters hören, wie dieser mal wieder mit dem Fernseher redete. Anscheint schaute er Fußball. So würde er wenigstens nicht auf die Idee kommen Joey zu stören. Der blonde Junge zog sich sein Hemd nun ganz aus und begutachtete seinen, mit sehr vielen Narben und Schnitten verzierten, Arm. Er wusste nicht genau wann er damit angefangen hatte, aber er wusste nun würde er dem allem ein Ende setzen. Er nahm eine der Rasierklingen aus dem Blechkasten und setzte sie an, zog durch und lehnte sich in seinem Bett zurück. Sie konnten ihn soviel schlagen, anschreien, verabscheuen oder bedrohen wie sie wollten. Dies alles war ihm nun so egal. Endlich konnte er aufwachen aus diesem schrecklichen Traum...
Keiner- Keiner- Keiner hat das Recht mir zu befehl’n, was ich zu tun hab
Wirklich niemand, einfach keiner, das ist ganz allein meine freie Entscheidung
So wie Meinung oder Kleidung, und die inner und äußerer Erscheinung!