Fanfic: Wie der Wind in den Bäumen (Rukis Sicht)
Kapitel: Part Three
Konichi wa! Hier bin ich wieda!!!!! Konnte gestern net schreiben weil mein Comp gestreikt hat!!!!! Sorry!!!!! Aber dafür versuche (!) ich lang zu schreiben. Hab aber leider wenig Zeit..... DESWEGEN SOLLTE ICH SCHNELL MACHEN!!!!! Hier also weiter!!!!!
Als ich aufwachte, war Kouji nicht da. Ich vermutete, dass er im Wald war um Feuerholz zu sammeln. Also setze ich mich schon mal ans Feuer. Ich fror entsetzlich und schlang mir die Arme um den Körper, um das bisschen Körperwärme, dass ich noch besaß nicht aufzubrauchen. Da hörte ich Schritte hinter mir. Ich drehte mich um und sah Kouji auf mich zukommen, einen Stoß Feuerholz im Arm. Freundlich lächelte ich ihn an. Er schien froh zu sein, mich wach zu sehen und setze sich zu mir. Jetzt war es lange Zeit still. Wir beide gingen unseren Gedanken nach, jeder seinen eigenen. In seiner Nähe spürte ich, wie mir langsam wärmer wurde. Plötzlich befiehl mich der Drang, mit Kouji über meine Eltern zu sprechen. Es war, als wüsste ich, dass er mir zuhören würde, mich verstehen würde! Also begann ich zu reden. Ich hörte mich selbst sagen: "Ich vermisse meine Eltern. Sehr sogar..." Kouji schien ein wenig überrascht, dass ich in diesem Moment von meinen Eltern sprach. Trotzdem sagte er: "Keine Sorge! Wenn wir das hier heil überstanden haben kommst du zu deinen Eltern zurück." Diese Worte lösten den Schmerz in mir aus, den ich lange 2 verdammte Jahre zu verstecken versucht habe. Leise flüsterte ich die Worte: "Ich- Ich werde nie mehr mit meinen Eltern leben können..... denn..... sie sind tot." Nur mit Mühe konnte ich die Tränen zurückhalten. Kouji schien geschockt. "Oh- das tut mir Leid" sagte er und es klang so, als ob er es ehrlich meinte. Ich seufzte traurig. "Ja. Sie sind vor 2 Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen..." Wieder war es lange Zeit still. Doch diesmal war es nicht nachdenkliche Stille. Diesmal war es verbitterte Stille. Doch dann fing Kouji zu sprechen an. "Und ich dachte immer, ich wäre arm dran. Meine Eltern sind kaum zu Hause. Immer sind sie auf Geschäftsreise! Aber du....." es verwunderte mich, dass er das sagte. Das hätte ich jetzt am wenigsten erwartet. Fühlte er genauso wie ich? Fühlte er sich auch einsam, alleingelassen? Nein! Bei ihm war es noch viel schlimmer! "Nein! Nein, das ist nicht Wahr!" hörte ich mich sagen. "Meine Eltern sind tot und ich habe große Schmerzen erlitten, das ist richtig. Ich weiß auch, dass ich sie nie wieder sehen werde. Aber du.... du hast eine Chance deine Eltern zu sehen.... und kannst es doch nicht. Das ist viel schlimmer!" Ich spürte, dass ihn diese Worte überraschten. Er schwieg. Um diese Stille zu unterbrechen und mir selbst Luft zu machen, sagte ich: "Ich habe meine Eltern geliebt.... Sehr sogar...." Und das stimmte. Wieder war es eine Weile still. Dann hörte ich plötzlich Kouji sprechen. "Was ist überhaupt Liebe?" sagte er. "Liebe... das ist doch im Grunde nur ein Begriff, ein Wort, dass versucht ein wunderschönes Gefühl zu erklären das nicht beschreibbar ist. Manchmal fühlt man sie.... und dann doch wieder nicht. Sie kann wunderschön sein, aber auch schrecklich. Doch selbst wenn es schrecklich ist, ist es doch immer irgendwie schön.... Liebe....." Diese Worte lösten Gefühlschaos in mir aus. Ich konnte mir nicht erklären, was in diesem Moment mit mir geschah. Es war wie als würde ein Damm brechen, ein Damm, der jahrelang meine Gefühle zu verdrängen versucht hatte. Und ich weinte. Nein ich weinte nicht ich schrie. Ich schrie all diese Gefühle in die lauwarme Nacht hinaus. Ich konnte nicht anders. Bisher hatte ich nur einmal in meinem ganzen Leben geweint. Nämlich als meine Eltern gestorben waren. Jetzt weinte ich ein zweites mal. Ich spürte wie er mich behutsam in den Arm nahm, spürte seine Wärme die meinen Körper durchfloss. Spürte seine Hand, die mich sanft und beruhigend streichelte. Hörte seine Stimme, die mir leise Worte zuflüsterte. Die sich langsam entfernte. Ein letzes mal stieß ich einen lauten Schluchzer aus. Und ein letztes mal dachte ich: Warum habt ihr mich alleingelassen? Warum.....
Sooooo fertig. Tut mir Leid, dass es so kurz geworden ist. Dieses Kapitel von "Wie der Wind in den Bäumen war halt nich länger. Sorry. Nächstes mal wirds aber lang! Und ich verspreche euch, ich schreib nen Epilog. Damit Diese FanFic auch 5 Kapitel hat! Ich verabschiede mich..... Bye-Bye!
Ranma-Kun^^