Fanfic: Wie der Wind in den Bäumen (Rukis Sicht)

Kapitel: Part Four

OOOOOKKKKK!!!!! Hier bin ich wieda! Konnt ne Weile net schreiben weil ich in Amsterdam war! GEILE STADT!!!!! ECHT!!!!! Ein Besuch lohnt sich auf jedem Fall! Nur zu empfehlen! Ich hab jetzt auch ein Oranje-Trikot. Aber leider net von van Nistelrooy.... weils net draufgepasst hat!!!!! Naja er ist auch net gerade schmächtig und wenn bei ihn sogar nur v. Nistelrooy draufpasst... Wie solls dann bei nehm 11-jährigen Mädchen draufpassen? Dafür hab ich ja jetzt n Trikot mit meinem Namen und der Nummer 13. Is noch viel cooler! Naja auch egal. Ich mach jetzt erst ma weiter! Und zu meiner Kommi:

@Reichi2: Ich spendier dir die Taschentücher^^. Weil du es bist^^. Nein mal im Ernst ich versuchs net so kitschig zu machen!

Ok jetzt muss es aber ma losgehen! Viel Spaß!!!!

Ich wusste nicht was mich aufgeweckt hatte. Ich wollte es auch gar nicht wissen. Anfangs ließ ich die Augen zu, schlug sie dann aber doch auf um zu sehen was Kouji gerade machte. Er saß am Feuer, schien in Gedanken versunken zu sein. Ich wollte ihn nicht stören und schloss deshalb noch einmal die Augen um über den Vorfall gestern Abend nachzudenken. Jetzt, wo ich darüber nachdachte war es mir peinlich. "Shit. Wieso hab ich das bloß gemacht!" murmelte ich leise. "Für ihn bin ich jetzt wahrscheinlich ne totale Heulsuse. Aber ich konnte nicht anders. Diese Worte, diese Worte haben den Damm in mir gebrochen. Ich habe meine Gefühle nicht mehr zurückhalten können..." Plötzlich sehnte ich mich danach, noch einmal seine Wärme zu spüren, ich sehnte mich danach, noch einmal seine Hand zu fühlen, wie sie sanft über meinen Kopf streichelt, sehnte mich danach, seine Stimme zu hören. Nein! dachte ich bestimmt. Ich darf mir keine Hoffnungen machen! Er wollte mich gestern Abend nur trösten, nichts weiter! Mit diesen Gedanken, die nicht gerade aufbauend waren, stand ich auf und ging zum Lagerfeuer. Ich merkte, dass ich deutlich schwächer geworden war. Meine Beine machten nicht so recht mit und ich musste mich mit Gewalt zum Lagerfeuer schleppen. Als ich direkt hinter ihm stand drehte er sich um. Er schien schlecht geschlafen zu haben, den Ringen unter seinen Augen nach deutend. "Guten Morgen!" begrüßte er mich freundlich. "Guten Morgen" gab ich zurück. Seine Miene wurde plötzlich sorgenvoll. "Wie geht es dir denn? Du siehst gar nicht gut aus!" meinte Kouji und runzelte die Stirn. Ich musste lächeln. Es war einfach süß, wie er sich Sorgen um mich machte! Tatsächlich fühlte ich mich ziemlich schwach, doch um ihn nicht zu beunruhigen sagte ich: "Ach... ein bisschen schwach fühle ich mich schon aber... das geht schon. Ich habe ja auch schlecht geschlafen!" Völlig überraschend wechselte Kouji nun das Thema und sagte: "Ich habe essbare Pilze gefunden! Wir können sie rösten." Im Moment war mir aber nicht nach essen. Deshalb sagte ich:"Nein- Nein danke, ich habe keinen Hunger..." Kouji zuckte mit den Achseln. "Naja, egal. Wir können uns ja trotzdem ans Feuer setzen und reden!" Vorsichtig fasste er mich bei der Hand und zog mich zum Feuerplatz. Als ich seine Wärme spürte, löste dies wieder Gefühle in mir aus die ich nicht beschreiben konnte. Kouji hat Recht! Liebe ist unbeschreibbar, dachte ich, als er mir half mich zu setzen. Jetzt war es still. Totenstill. Diese Stille konnte ich nicht ertragen. Ich musste etwas sagen. "Du Kouji... gestern... das tut mir echt leid. Ich war einfach so... Ich konnte nicht mehr." "Ich weiß was du meinst. Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut..." sagte Kouji leise. Diese Worte zeigten mir, dass er mich verstand. Ich wusste mit ihm konnte ich über alles reden. Ich musste es einfach loswerden. "Meine Eltern... das waren ganz liebe Menschen. Sie haben sich immer um mich gekümmert. Aber jetzt... Ich konnte ihnen nie sagen, wie sehr ich sie liebe..." Nachdem ich das gesagt hatte, fühlte ich mich so seltsam frei und losgelöst. "Weißt du", fing sie nach einer Weile wieder an "es ist schön mit jemandem reden zu können. Ihm alles sagen zu können und dabei zu wissen, dass man ihm vertrauen kann. Mir fällt es so viel leichter über meine Eltern zu sprechen! Ich glaube, ich bin endlich darüber hinweggekommen..." Jetzt war es wieder ziemlich lange still. Plötzlich fing Kouji jedoch an zu sprechen. "Ruki?" "Ja?" "Du hast gesagt, du möchtest deinen Eltern sagen, wie sehr du sie liebst." "Ja." Kouji stockte kurz. "Ich- Ich verspreche dir, dass du deine Eltern wiedersiehst. Und ich werde dieses Versprechen halten." Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Diese Worte... Sie klangen so ehrlich, so entschlossen! Doch ich wusste, dass es nicht möglich war. Trotzdem rührten mich diese Worte. Er war einfach so freundlich zu mir, versuchte mich zu trösten. Fast weinend schaute ich ihn an. Ich bemerkte, dass ich zitterte. "Danke Kouji" sagte ich. "Vielen Dank. Außer meinen Eltern ist keiner jemals so nett zu mir gewesen. Ich danke dir aus vollem Herzen." Das ich so reagierte, schien er nicht erwartet zu haben. Schnell drehte er den Kopf weg, vielleicht aus Scham. Vorsichtig fragte ich: "Kouji? Alles in Ordnung? Fühlst du dich nicht wohl?" "Nein, nein, alles in Ordnung!" antwortete er und drehte sich wieder zu mir. Jedoch bemerkte ich, dass er den Kopf gesenkt hielt. Erst jetzt bemerkte ich, dass es langsam dunkel wurde. Auch das Feuer war heruntergebrannt. Leise murmelte Kouji: "Ich werde noch einmal Feuerholz holen" und verschwand in der Dunkelheit. Ein wenig traurig sah ich ihm nach. Urplötzlich jedoch, fühlte ich einen großen Schmerz. Er breitete sich schnell im ganzen Körper aus. "Was ist denn jetzt los?" keuchte ich. Mir fiehl es schwer zu atmen. Plötzlich wusste ich was los war. Dieses Digimon- es hat mir die Daten ausgesaugt. Ohne Daten kann ich nicht exiestieren! dachte ich panisch. Der Schmerz war inzwischen so groß, dass ich nicht mehr aufrecht sitzen konnte. Krümmend versuchte ich dagegen anzukämpfen, gab es ajedoch bald auf und lehnte mich flach atmend an den Baumstamm. Plözlich hörte ich etwas Großes, Schweres auf den Boden plumpsen und wenige Augenblicke später beugte sich Kouji über mich. "Um Himmels Willen! Ruki!" Als er meine Hand nahm, merkte ich, dass er zitterte. "Was-Was ist mit dir?" Traurig lächelte ich. "Es tut mir Leid Kouji" sagte ich. "Meine Zeit hier ist abgelaufen." "Nein! Nein, du darfst nicht- nicht sterben!" schrie Kouji panisch. Er drückte meine Hand fester. "Es tut mir wirklich leid. Es ist vorbei Kouji. Aber du hast dein Versprechen gehalten. Ich werde meine Eltern wiedersehen! Danke. Die letzten Stunden mit dir waren wunderschön!" "NEIN!" schrie Kouji. "Du darfst nicht! Du- Du hast mir Kraft gegeben. Du hast mich erleuchtet!" Leise flüsterte er: "Du warst mein Wind..." Schwach lächelnd drückte ich Koujis Hand. Dann spürte ich, wie die Kräfte meinen Körper verließen. Ich sah noch, wie Kouji weinte, spürte wie seine Tränen mein Gesicht benetzen. Dann war es vorbei. Auch ihm konnte ich nicht sagen, wie sehr ich ihn geliebt hatte...

In Ordung! Hier ist Schluss! Ende. Das wars. Ich schreib auf jedem Fall noch ein Epilog! Aber... Hier ist die Story eigentlich zu Ende. Ich hoffe es hat euch gefallen! Natürlich werde ich auch weiter Digimon-Fanfics schreiben. Aber es würde mich freuen, wenn ihr auch meine anderen lesen würdet!

Fürs erste

Bye-Bye

Ranma-Kun
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