Fanfic: Ich wünscht sie wär noch am leben
war ohnmächtig und blutete am Bein. Neben ihr saß ein Mann mit einer Narbe am Hals. „Larna was macht dieser Typ hier?“, rief der muskulöse Mann der Frau zu. „Er ist einfach aufgetaucht. Ich konnte ihn nicht aufhalten!“ Nami öffnete die Augen und atmete nur schwer. „Zorro....“, keuchte sie, sie wusste nicht wo sie waren. „Nami!“ Zorro ging auf sie zu und wollte sie befreien, doch der Mann hinderte ihn daran, griff nach einem Schwert und nahm Zorro zwei seiner Schwerter ab und warf sie der Frau zu. Nur das Wado ichi Monji konnte Zorro noch auffangen. Der Mann griff Zorro an, der aber mit Leichtigkeit auswich und den Mann mit seinem Schwert am Arm verletzte. Die Frau rannte auf Zorro zu und griff ihn an und verletzte ihn an der Hand. Zorro war so damit beschäftigt den Attacken der jungen Frau auszuweichen, dass er nicht mitbekam, dass der Mann zu Nami geschlichen war und ihr sein Schwert an die Kehle hielt. „Junge lass dein Schwert fallen oder deine Freundin ist tot.“ „Nami!“ Zorro drehte sich ihr und dem Mann um, das nutzte die junge Frau aus und verletzte Zorro mit ihrem Schwert schwer am Oberkörper. Zorro lies sein Schwert fallen und sackte auf die Knie. „Zorro!!“, Nami kam langsam wieder zu Kräften. Ohne dass der Mann und die junge Frau es merkten befreite Nami sich von den Fesseln und schlug den Mann der nur auf Zorro achtete nieder, schnappte sich sein Schwert und stellte sich vor Zorro, der sich kaum bewegte. Larna schlug ihr mit einem Hieb mit ihrem Schwert das Schwert aus der Hand und drängte Nami an die Wand. Die junge Frau holte mit dem Schwert aus, doch als sie Nami grade den Gnadenstoß geben wollte stach Zorro ihr mit dem Wado ichi Monji von hinten in den Rücken. Larna fiel zu Boden und verletzte Nami dabei am Knöchel. „Nami ist alles in Ordnung?“ „Ja ich denke schon. Aber was ist mit dir?“ Zorro‘ s Wunde am Oberkörper, die Larna ihm zugefügt hatte, blutete unentwegt. „Ach das geht schon. Kannst du aufstehen?“ Nami saß auf der Erde und versuchte aufzustehen konnte aber mit der Verletzung am Knöchel nicht laufen. Zorro ging auf sie zu und nahm sie hoch und trug sie. Er nahm sich seine Schwerter und ging mit Nami auf dem Arm aus dem Haus zurück in die Stadt. Zorro blieb in einer kleinen Straße stehen. „Wo gehen wir jetzt hin?“ „Ich weiß es nicht...“, Nami ging es wieder schlechter und hatte ihre Schwierigkeiten mit dem Atmen. Sie hatte große Schmerzen und hielt sich noch fester an Zorro‘ s Hemd, das voller Blut war, fest. Zorro drückte sie etwas fester an sich. Ihr ganzer Körper zitterte. Er lief mit ihr zum Schiff wo niemand von den andern aufzufinden war. Zorro brachte Nami unter Deck ins Mädchenzimmer und verband ihr Bein. Er wusste dass er kein Arzt wäre und Nami dringend Chopper‘ s Hilfe brauchte, doch der war nirgends aufzufinden. Zorro konnte sich nicht mehr aufrecht halten, seine Wunde schmerzte und hörte nicht auf zu bluten. Zorro fiel neben Nami auf den Boden und wurde ohnmächtig.
Als er wieder aufwachte sah er in die Augen von Chopper. „Wie geht es dir?“ „Ganz okay. Wie geht es Nami?“ „Sie ist wieder fit, du warst schlimmer verletzt. Du hast drei volle Tage geschlafen.“ „Kann ich sie sehen?“ „Natürlich kannst du mich sehen.“, sagte Nami die neben Zorro‘ s Hängematte auf einem Stuhl saß. „Du bist hier. Geht es dir gut?“ „Ja aber deine Wunden sind noch nicht ganz verheilt, du solltest dich nicht so viel bewegen!“ „Ich gehe dann mal.“, Chopper tapste aus dem Zimmer. „Du hast viel Blut verloren Zorro.“ „Halb so wild.“, Zorro wollte cool wirken doch das gelang ihm nicht sonderlich gut. „Ich gehe dann mal wieder.“, Nami war schon aufgestanden und wollte gehen als Zorro sie festhielt. „Bleib bitte hier.“ Nami lächelte ihn an und setzte sich wieder hin, Zorro legte seine Hand auf ihr Knie und schleif wieder ein. Er fühlte sich auf einmal richtig wohl in Nami’s Nähe.
Teil 2:
kurze Einführung: Zorro hat Nami, die gefangen gehalten wurde gerettet, wurde dabei schwer verletzt, hat 3 volle Tage geschlafen und ist jetzt auf der Flyinglamb.....
Nami blieb bei Zorro, der eingeschlafen war. Nach etwa einer Stunde lies sie seine Hand los und ging an Deck wo die andern schon wieder dem ganz normalem Alltag hinterher strebten. „Nami wie geht es Zorro?“, fragte Chopper, der die beiden allein gelassen hatte. „Er schläft.“ „Wir müssen dafür sorgen, dass er sich nicht all zu viel bewegt, sonst wird seine Wunde wieder aufgehen und ich weiß nicht ob ich ihm dann helfen kann.“, sagte Chopper bedrückt. „Ich glaube nicht dass wir das fertig bekommen, du weißt ja wie er ist... wenn er aufwacht will er bestimmt wieder trainieren!“ „Ich weiß.“ „Wer hat eigentlich Steuerdienst?“, fragte Nami Chopper nach ein paar Minuten Stille. „Eigentlich du und Zorro, aber Nico und Sanji haben euren Dienst übernommen.“ „Nicht nötig.....“, sagte eine Stimme. „Zorro du sollst doch nicht aufstehen!“, schrie Nami ihn an. „Tue ich aber!“ Zorro stand mehr geknickt da als stolz wie sonst, er stutze sich auf eins seiner Schwerter und lehnte an einer Wand. Nami ging auf ihn zu. „Geh wieder ins Bett!“ „Nein, mir geht’s gut!“ Nami nahm ihm mit einer Handbewegung das Schwert weg und guckte ihn an. Zorro sank zu Boden. „Was sollte das?“ „Dir geht es nicht gut, du bist schwer verletzt, leg dich wieder ins Bett, verdammt willst du dich umbringen?“ Zorro guckte sie von unter an. „Keine Antwort?!“ Nami packte Zorro am Arm und zerrte ihn hoch und zog ihn mit unter Deck. Zorro guckte hilfesuchend zu Chopper, der aber mit Nami voll und ganz einer Meinung war und Nami nicht aufhielt.
Nami zerrte ihn unter Deck noch ein Stück weiter, aber bis zum Jungenzimmer schaffte sie es nicht, da Zorro sich mit Händen und Füßen wehrte. „Zappel nicht so rum! Du willst es nicht anders!“ Nami guckte wo die nächste Tür zu einem Zimmer war und zehrte Zorro mit. Es war das Mädchenzimmer. Nami schloß die Tür ab. „So hier kommst du nicht raus!“ „Du kleine miese...“ „Zorro leg dich auf’s Bett!“ Zorro gab keine Widerworte mehr und machte was Nami von ihm verlangte, da er wusste dass Nami stur genug war und die Tür erst aufmachte wenn sie zufrieden sei. Nami gab ihm eine Decke und setzte sich an ihren Schreibtisch. „Nami..?“ „Hm, ja?“ „Wieso kümmerst du dich eigentlich um mich?“ „Dumme Frage... wärst du nicht gewesen hätten die beiden mich in der Stadt wahrscheinlich umgebracht. Und du bist ja auch nur wegen mir so schwer verletzt worden...“, Nami schaute auf die Karte die vor ihr lag, Zorro konnte ihr Gesicht nicht sehen, aber er war sich sicher dass sie weinte. Nami wischte sich kurz durch’ s Gesicht und lächelte dann Zorro an. Zorro blickte an die Holzdecke und dachte nach und bemerkte nicht, dass Nami sich neben ihn auf die Bettkante setzte. Erst als sie ‚Wie hast du mich eigentlich gefunden‘ sagte schreckte er aus den Gedanken und bemerkte dass sie neben ihm saß. „Nicht so wichtig. Ich dachte ich sollte schlafen, wenn du hier sitzt lenkst du mich ab und ich kann nicht schlafen.“ „Boah, das nimmst du zurück!“ „Nö ich denke gar nicht dran!“, antwortete Zorro gelassen. Doch im nächsten Moment hatte er schon ein Kissen mit voller Wucht ins Gesicht bekommen. „Aua! Einen Verletzten so was an zu tuen.“ Sie war schon aufgestanden. „Ein Verletzter, oh, du bist doch sonst nicht so zimperlich!“ Zorro warf ihr das Kissen an den Hinterkopf. „Ey!“ Nami schnappte sich Nico’ s Kissen und warf es Zorro ins Gesicht, der sich noch ein paar Kissen schnappte und Nami damit bombardierte, inzwischen war auch er aufgestanden. Zorro und Nami warfen sich mit allen Kissen die sie finden konnten ab, die meisten davon rissen nach einiger Zeit und die Federn flogen durch das ganze Zimmer. Nami und Zorro lachten und Nami fiel auf den, durch die ganzen Federn, gut gepolsterten Boden. Sie riß Zorro mit runter, der halb auf ihr liegen blieb und weiter lachte. Zorro lag immer noch auf Nami und guckte zu ihr hoch. Er war nur ein paar Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt und näherte sich ihrem Gesicht. Er berührte vorsichtig und sanft ihre weichen Lippen und schloß die Augen. Nami schloß die Augen und legte ihre Arme um seinen Hals. Zorro öffnete leicht den Mund und spielte mit Nami‘ s Zunge. Im selben Augenblick drehte sich ein Schlüssel in der Tür, diese öffnete und Sanji und Nico standen in der Tür, die Zorro und Nami eigentlich etwas zu Essen bringen wollten. Sie blieben wie angewurzelt stehen. Nami und Zorro lösten sich voneinander und guckten Sanji und Nico die mit offenem Mund da standen an. Es war Zorro und Nami sichtlich peinlich sie standen so schnell sie konnten auf und wurden rot. Sanji lies den Teller mit dampfendem Essen fallen. Seine Miene änderte sich von erschrocken in wütend und er ging auf Zorro zu. „Du Mistkerl!“ „Hey, lass mich los!“ Sanji hatte Zorro wie aus einem Reflex am Hemd gepackt. „Sanji lass ihn los! Bitte!“, Nami stieß Sanji von Zorro weg. Sie wusste dass wenn Zorro sich wehren würde vielleicht sterben müsse. „Nami...“, Sanji verstand nicht wieso sie Zorro mehr mochte als ihn. Nico stand immer noch in der Tür und schaute seelenruhig zu