Fanfic: Das Drachenherz
Kapitel: Das Drachenschwert
Das Drachenherz
3.Das Drachenschwert
Das Schwert war riesengroß, aber trotzdem Federleicht. Mein Hände hatten an ihm den perfekten Griff. Die Klinge war ca. 1,50 m lang und 20 cm breit. Plötzlich schoss einer der riesigen Drachen auf mich zu. Ich hob das Schwert und stich von Automatisch zu. Der Drache fiel sofort zu Boden und ich wusste nicht genau was geschehen war. Ich guckte zum Himmel und sah das die Drachen in alle Himmelsrichtungen flogen.
Ich lief zurück zu den anderen und checkte die Lage. Jonas und Nils hatten versucht die anderen zu beruhigen, doch die Mädchen waren immer noch voll durcheinander. Erst nach einer halben Stunde waren die Mädchen ruhig und wir gingen zusammen in den Keller der Schule, doch achteten darauf das uns auch kein Drache sah. Im Keller waren wir erst einmal sicher.
Jonas und ich gingen in eine Ecke um die Lage zu besprechen.
"Was hälst du von der Sache mit den Drachen", fragte er mich.
"Naja ist mal was neues. Nein nur ein Scherz. Ich weiß es nicht genau", antwortete ich ihm, " doch ich glaube dass diese Drachen nichts gutes vor haben. Am besten ist wir gucken erstmal ob alle OK sind."
"Was ist das überhaupt für ein Schwert was du da hast?"
Ich sagte ihm die Wahrheit:“Ich hab keine Ahnung, es ist einfach aus dem weißen Drachenherz entstanden das vom Himmel viel. Auf jedenfall ist es sehr leicht und liegt gut in der Hand. Aber guck selber."
Ich gab ihm das Schwert, und als er den Griff umfasste zog es ihn zum Boden. Anscheinend war es viel zu schwer für ihn. Komisch dabei war es für mich doch federleicht. Ich nahm ihm es aus der Hand und es war wieder federleicht.
Ich fragte ihn:" Ist was? Es ist doch federleicht. Oder bist du zu schwach?"
" Ich bin nicht zu schwach!", schrie er mich an, " ich finde nur das es extrem schwer ist! Und wenn du mich für schwach hältst dann lass uns Armdrücken!"
" Okay ich nehm deine Herausforderung an."
Ich zog einen Tisch zu uns und legte meinen Elbogen darauf.Jonas saß sich mir gegenüber und machte das selbe.Dann begannen wir und eine Sekunde später war es vorbei. Ich hab einfach gedrückt und hörte ein Krachen.Ich guckte auf Jonas Arm und dachte ich seh nicht richtig. Ich hatte Jonas Arm durch die Tischplatte geschlagen und er blutete jetzt extrem. Ich ging in die Ecke wo der Verbandskasten hing und holte ein paar Verbände raus. Ich veratztete Jonas Arm und ging dann zu den anderen welche immer noch mit offenen Mündern da standen.
"Das tut mir echt leid Leute wenn ich euch erschreckt habe, aber ich wusste selber nicht das ich solche Kräfte habe. Ich glaube sie stammen vom Schwert, aber genau weiß ich es nicht. Egal wir bleiben erstmal-"
"Wer hat gesagt das du der Anführer bist?", fragte eine Stimme hinter mir.
Ich drehte mich um und sah... Herrn Skibber einen Physiklehrer von unserer Schule.
"Ich meine der älteste sollte Anführer werden", sagte er und mit einem gemeinem lächeln fügte er hinzu:" Und ich bin ja wohl der Älteste.
Und dann geschah etwas das mein Herz höher hüpfer ließ.
" Ich finde Dominik sollte der Anführer werden schließlich hat er uns in sicherheit gebracht und manchen hat er sogar das Leben gerettet."
Es war Heike die diesen Satz gesagt hatte und als ich sie ansah lächelte sie mich an. Auch die anderen nickten zustimmend.
Mit neuem Mut guckte ich dem Skibber ins Gesicht und sein Lächeln vegang.
"Sei nicht so frech!", schrie er Heike an.
In dem Moment war ich so sauer, dass ich mein Schwert zog und es ihm vor die Kehle hielt.
"Wenn sie Heike oder jemand anderen aus dieser Gruppe noch einmal anschreien, dann werde ich richtig zustechen!", schrie ich ihn an.
"Und ihr!", sagte ich ruhig zu den anderen," ihr geht jetzt schlafen. Ich und Nils halten Wache."
Ich wartete bis alle schliefen dann ging ich vor die Tür und hielt wache.
Ich setzte mich an die Wand. Ich zog das Schwert und untersuchte es genau. Die Klinge war strahlend hell und der Griff lag perfekt in der Hand. Es war leicht gebogen es sah zum Teil aus wie ein riesen großes Küchenmesser. Das Schwert reflektierte das Licht, ich guckte zur Lampe. Sie war aus und doch war der Raum hell erleuchtet. Jetzt merkte ich, dass das Licht vom Schwert ausging. Ich dachte Kurz nach dann stand ich auf und Stach in die Wand. Ich hatte recht gehabt. Es konnte sogar Beton durchschneiden. Ich überlegte ob das Schwert auch mir weh tuhen könnte. Schließlich Konnte ich es als einziger halten. Ich stellte es mit dem Griff auf den Boden. Und tippte mit meinen Finger auf die Schwertspitze. Nichts. Kein Kratzer. Ich wollte es genau wissen, also schlug ich mit der Faust in die Klinge. Ich kniff die Augen zu. Doch wieder spürte ich nichts. Ich machte die Augen auf. Das Schwert steckte in meinem Arm. Doch kein Blut, Kein Riss zusehen. Ich griff mit der anderen Hand auch in die Klinge. Nichts, kein Kitzeln, kein Gefühl. Es war als würde ich durch einen Lichtstrahl fassen. Ich zog meine Arme aus der Klinge, und packte das Schwert am Griff. Dann packte ich das Schwert an der Rückseite. Nun konnte ich es fest halten, dann wollte ich wieder durch fassen und ich konnte es. Es reagierte auf meinen Willen. Genauso konnte ich nach ein paar Übungen kontrollieren wie stark das Schwert leuchtete. Es war komisch.
Plötzlich hörte ich ein Scheppern. Es kam von der Treppe. Ich schickte Nils zurück ins Zimmer er solle Swen und Jonas holen. Als er mit ihnen zurück kam ( ich dachte ein bisschen Abwechslung würde Swen gut tuhen, nach dem Tod seines Bruders ) schickte ich Nils ins Zimmer, mit dem Auftrag auf die anderen aufzupassen. Wir schlichen hoch. Ganz langsam schauten wir uns um. Da, ein Schatten huschte um die Ecke. Schnell folgten wir ihm. Nun war er gefangen es war eine Sackgasse. Ich sagte Jonas und Swen sie sollten die Augen schließen. Dann ließ ich das Schwert schnell aufblitzen. Der Angreifer war geblendet. Jonas und Swen stürzten sich auf ihn. Ganz langsam erleuchtete ich den Raum. Ich guckte dem Fremden ins Gesicht. Besser gesagt der Fremden. Keiner von uns kannte sie. Oder doch? Ich guckte nochmal genau hin. Es war Carina. Sie guckte uns an.
Ich sprach sie an: " Hey Cari wo kommst du denn her?"
Sie sah mich verstört an dann fragte sie mich: "Kenn ich dich?"
" Hallo ich bins Dominik, Trottel der 10a. Der Typ der angeblich immer über jeden Sprüche ablässt."
" Wer? Über wen? Ich kann mich an nichts mehr erinnern."
Ich sah sie nochmal genau an. Sie hatte eine Macke über ihrem rechten Auge. Wir trugen sie runter und legten sie zu den anderen. Dann setzten wir uns draußen vor die Tür und hielten Wache.
Die Nacht zog sich lange hin. Viele konnten nicht schlafen und ich überlegte wie es weiter gehen sollte. Ich überlegte ob meine Eltern noch lebten und wie es meiner Schwester ging. Mein Bruder war vielleicht schon tot. Ich überlegte wie weit sich die Drachen schon ausgebreitet hatten. Ob sie mittlerweile schon in ganz NRW waren oder sogar schon über ganz Deutschland verbreitet. Wie viele wegen ihnen Sterben würden hätte ich mir zu diesem Zeitpunkt nie gedacht. Ich dachte darüber nach, was die Regierung wohl gegen sie unternehmen wollte. All diese Fragen hingen zu dem Zeitpunkt in meinem Kopf fest. Ich holte mir einen Stuhl aus dem Rum, setzte mich auf ihn und wartete bis es morgen wurde.