Fanfic: Das Drachenherz

Kapitel: Die Erdaxt

Die Erdaxt

Als ich wieder aufwachte, war die Sonne schon untergegangen. Ich setzte mich und dachte ich sehe nicht richtig. Der Bus war voll mit Nahrungsmitteln. Um mich herum lagen Konserven, Tüten mit Essen und Knabberzeug. Als ich das Knabberzeug sah musste ich schmunzeln. Naja wenigstens was zu essen dachte ich mir. Ich ging zu den anderen die weiter vorne saßen.
" Hey Alter auch schon wach!", empfing mich Nils.
" Klar doch, aber ich hätte schon früher aufstehen sollen, dann wüsste ich wenigstens woher das alles habt", antwortete ich.
" Naja, sagen wir mal, wir haben ein nettes Häuschen gefunden, das uns diese Nahrung gespendet hat. Auf deutsch: Wir haben einen Aldi geplündert. Aber halb so schlimm, vorerst ist da ja sowieso keiner mehr" meinte Jonas.
" Und wo fahren wir hin?", fragte ich nach.
" Weiß keiner. Aber wir sind Mittlerweile schon in Baden-Württemberg", sagte Danny.
Jetzt wunderte ich mich wie ich die ganze Zeit schlafen konnte, bei dem Rütteln. Die Straßen waren anscheinend auch hier Kaputt.
" Hey Leute das Benzin ist bald leer!", hörte ich Swen von vorne rufen.
" Hast du schon nach einer Tankstelle geguckt?" fragte ich ihn.
" Bisher keine da", antwortete er mir, " Ich habe mir was überlegt. Der Platz hier drin wird sowieso knapp, wollen wir uns nicht etwas größeres suchen? Ein Doppeldecker? In so welchen ist meißt eine Toilette und mehr Platz. Im Gepäckraum könnten wir die Nahrungsmittel unterbringen, und wir hätten mehr Übersicht."
" Das ist eine gute Idee, Swen. Okay hier müsste irgendwo eine Karte sein. Vielleicht im Handschuhfach", sagte ich, und began eine Karte zu suchen.
" Hier, ich hab sie!", rief Heike, " ich habe vorhin mal reingeguckt. Die nächste große Stadt ist Neustadt. 11 Kilometer von hier entfernt. Ich würde jedoch sagen, dass in ca. einer Stunde die Sonne aufgeht. Also müssen wir uns beeilen."
Nach einer viertel Stunde Fahrt kamen wir an. Zu unserem Glück, war ein Reisebüro direkt am Ortseingang. Und sie hatten einen Doppeldecker da. Leider war dieser umgekippt. Naja es gibt ja immer Probleme. Aber so leicht gaben wir nicht auf. Ich zumindest nicht. Ich versuchte den Bus anzuheben. Doch so stark war ich auch nicht. Jedenfalls zu dem Zeitpunkt noch nicht. Plötzlich hörten wir einen Ohren betäubenden Lärm. Ein schreiender Drache. Ich lief sofort zum Ursprung des Gebrülls. Danny folgte mir. Der Ursprung des Gebrülls lag hinter einem Hügel. Langsam schaute ich hinüber und was ich sah erschreckte mich. Ein Dutzend schwarze Drachen atackierten einen anderen, dunkel braunen Drachen. Sofort wusste ich, das ist ein weiterer guter Drache. Sofort eilte ich dem Drachen zu hilfe. Danny hinterher. Die Drachen bemerkten mich zu spät. Ich hatte Zeit gehabt um zwei von ihnen zu überraschen und zu überweltigen. Doch leider kam meine Hilfe zu spät. Der braune Drache schloss seine Augen und löste sich auf. Das einzigste was übrig blieb war sein Herz. Und dies flog Danny in die Arme. Nun hatten die Drachen auch ihn bemerkt. Sofort stüzten sich fünf von ihnen auf ihn. Leider konnte ich ihm nicht helfen, weil ich selber es noch mit fünf anderen zu tuhen hatte. Doch Danny war gar nicht so wehrlos wie ich dachte. Das Herz hatte sich in eine gewaltige Axt verwandelt. Und anscheinend hatte es die selbe Wirkung auf ihn wie mein Schwert auf mich. Sofort holte er aus, und schlug zwei Drachen ins Jenseits. Dir restlichen Drei stellten sich in Großer Pose vor ihm Auf, doch anstatt auf sie einzuschlagen, schlug Danny in die Erde. Sofort bildete sich ein Riss in der Erde, der sich Rach ausbreitete. Nach ein paar Sekunden war er ca. 10 Meter breit, und irgendwie wurden die Drachen in ihn hinein gesaugt. Danach schloss sich der Spalt wieder. In der Zeit war ich mit meinen Drachen beschäftigt. Nachdem ich sie erledigt hatte, jedem einfach nur den Kopf abgeschlagen, ging ich zu Danny.
Suche
Profil
Gast
Style