Fanfic: LoVe StOrY
hier schlafen!" Meinte Shampoo missgestimmt, der das Ferkel bei näherem Hinsehen bekannt vorkam. "Nein keine angst, ich bringe es nach hause!" Naijla stand mit dem Ferkel im Arm auf und verlies Die Küche und gleich darauf hin auch das Cat Café. P-Chan entgegen lies es sich schon richtig bei ihr gut gehen. Er kuschelte sich gemütlich an sie und schlief allmählich sogar ein. Doch lange schlief er nicht, er wurde von der weiblichen Stimme Naijlas geweckt, die das Ferkelchen fragte, wo eigentlich seine Besitzerin wohnt. Naijla hatte keine Ahnung und P-Chan alias Ryoga hatte da dieses klitzekleine Problemchen mit dem Orientierungssinn, und bevor er Das rothaarige Mädchen in die irre führt zuckte er einmal mit den schultern, sofern ein Ferkel das konnte. "Na toll, dann kann ich dich nicht nach hause bringen!" sagte die Rothaarige und sah das Ferkel besorgt an. "Aber hier lassen kann ich dich auch nicht...wenn dir nun was passiert." Kurzerhand entschied sie sich dafür, es einfach wieder mit zurück zu nehmen, als sie eine männliche Stimme vernahm, die nach P-Chan rief. "P-Chan?? Moment mal, das war doch dein Name, nicht wahr?" fragte sie das Ferkel, worauf diese heftigst nickte. "Verdammt noch mal wo steckt dieses Schwein?!" murmelte der schwarzhaarige Junge, der sein Haar zu einem geflochtenen Zopf gebunden hatte. Naijla drehte sich in die Richtung, in der sie die kräftige Männerstimme vernahm und erblickte einen Jungen. Auch dieser schwarzhaarige Junge erblickte nun Naijla, mit dem Ferkel im arm. "Ach da Bist du ja Ryoga!" Murmelte er leise vor sich hin und ging auf Naijla zu. P-Chan machte ein wütendes Gesicht und grunzte sauer. Die bemerkte Naijla natürlich, und wich dem Jungen nach hinten aus. "Na Ryogalein hast wohl ein neues Opfer gefunden?" sagte der Junge Dreist. "Moment ?! Wieso sagst du andauernd Ryoga oder Ryogalein zu ihm?! Ich dachte sein Name ist P-Chan!" Meldete sich nun Naijla zu Wort, die verwirrt zwischen dem Ferkel auf ihrem Arm und dem schwarzhaarigen Jungen ihr gegen über hin und her blickte. "Mhh? Ja, so hat ihn das Machoweib genannt!" grummelte der Junge vor sich hin. "Machoweib?!" "Damit meine ich Akane!"Erklärte Ranma gelangweilt. "Ist Akane das Blauhaarige Mädchen das P-Chan heute im Cat Café gesucht hat?!" fragte sie, als ihr diese Geschichte wieder einfiel. Ranma nickte nur. Jetzt erst bemerkte Naijla die Ähnlichkeit des Jungen. Sein Aussehen erinnerte sie an das rothaarige Mädchen mit dem Zopf. "Sag mal, hast du zufällig eine Zwillingsschwester??" fragte Naijla und kratzte sich noch verwirrter als eben am kopf. "Hä?! Nein, das ist eine lange Geschichte, die du eh nicht verstehen wirst." Meinte Ranma. "Würdest du mir nun das doofe Ferkel geben?!" Naijla sah wieder zu P-Chan, das immer noch böse grunzte. "Es scheint dich nicht zu mögen...!" murmelte sie zu Ranma ohne ihn dabei anzusehen. "Na und, ich kann es ja auch nicht sonderlich leiden!" zögernd überreichte Naijla das Ferkel welches ihr sogleich aus den Armen sprang und Ranmas Gesicht verkratzte. Daraufhin lief es so schnell es konnte ziellos in eine Richtung und lies eine verdutzte Naila und einen wütenden Ranma zurück. P-Chan rannte auf der suche nach heißem Wasser durch die Gegend. Es war stink sauer, den wieder einmal hatte Ranma seine geliebte Akane vor anderen Leuten schlecht gemacht. Machoweib hat er sie genannt. Er tat es zwar immer, doch für seinen Geschmack ging es ihm zu weit. Schließlich kannte Naijla Akane ja nicht und er wollte nicht wirklich wissen was sie nach Ranmas aussage von ihr hielt. Ja Naijla... Das kleine Ferkel hatte sich ja ganz schön wohl in ihren armen gefühlt. //Es war wie bei Akane// Dachte es bei sich und verlangsamte seinen schritt etwas. Mitleierweile war es schon wieder Morgen geworden. Irgendwie hatte Ryoga doch noch heißes Wasser gefunden und sich zurück verwandelt. Er betrachtete grübelnd den Sonnenaufgang. //Ich denke ich werde Naijla sagen das ich P-Chan bin, sie wird mir sicher nicht böse sein, immerhin habe ich sie ja noch nicht belogen....nur Akane darf es nicht wissen....sie wäre mir auf ewig böse....// Langsam stand er auf und machte sich auf den weg zum Cat Café, zumindest glaubte er, den richtigen weg zu gehen. //aber wenn Naijla es Akane erzählt??// Die ganze zeit dachte er nur an die beiden Mädchen und wusste nicht so recht was er tun sollte. Schließlich grauste er sich schon vor dem Tag, an dem Akane herausfindet wer ihr kleiner P-Chan wirklich war. Bei seiner ihm endlos vorkommender "Reise" kam er an einer großen Wiese vorbei. Dort standen viele Jungs und Mädels in einem Halbkreis und feuerten irgendwen an. //Ein Kampf?// Dachte Ryoga und zwängte sich durch die Leute bis zur front hin durch. Nun sah er wer angefeuert Wurde. Es waren zwei Amazonen, die eine Mit langem Blauen Haar und die Andere Mit langem roten. Shampoo und Naijla schienen gegeneinander zu Kämpfen. Ryoga wusste zwar, das Naijla eine Amazone war, das erkannte er an ihrem Auftreten, doch endlich konnte er mal sehen was sie so drauf hatte. Gespannt sah er den beiden zu. Schlag auf schlag folgte rasch, man musste schnell reagieren können, um deren schnellen Schläge überhaupt registrieren zu können. Während jeder nur verwirt dem Kampf zusah, weil niemand was erkennen konnte, konzentrierte sich Ryoga genau auf jeden Schlag und Tritt der beiden. Er erkannte sofort dass beide gleich stark waren und das ein Sieg für beide so gut wie unmöglich sein wird. Es sei den einer von beiden würde abgelenkt werden. In dem schwarzhaarigen Jungen stieg ein verlangen auf. Er wollte das Naijla gewann. "Los Naijla du schaffst es!!!" brüllte er so laut, dass er die anderen Zurufe übertönte. Doch leider war dies ein Fehler, den Naijla kannte niemanden, der ihren Namen wusste, so wurde sie neugierig, als jemand ihren Namen schrie und blickte suchend in die Zuschauer. Was ein fataler Fehler war. Shampoos nächster Tritt katapultierte sie in den Fluss, der mehr als zwanzig Meter von dem Kampfplatz der beiden entfernt war. Während Shampoo herumhüpfte und Jauchzte, weil sie zum ersten mal Gegen die rothaarige Amazone gewann entfernten sich die Zuschauer langsam, bis auf Ryoga. Er wusste Naijla hatte wegen ihm verloren, und so rannte er so schnell wie möglich zu diesem Fluss. Als er sich dort jedoch umblickte, fand sie das Mädchen nicht. Nur ein paar Enten und ein großer roter Schwan waren dort. Ein roter Schwan?! Ryoga stutzte. Er glaubte nicht, das sich Naijla so schnell von Shampoos Tritt erholt hatte, und rote Schwäne hatte er zuvor auch noch nie gesehen. Sollte das denn die Möglichkeit sein? War sie etwa auch verflucht? "Naijla?? Bist du das?" fragte er den Schwan leise, bekam aber keine Reaktion. Er versuchte es immer wieder, doch langsam kam er sich beknackt vor. //Um Himmels willen jetzt rede ich schon mit einem Schwan!// Dachte er still bei sich und setzte sich an den Rand des Flusses ohne den Schwan aus den Augen zu lassen. Plötzlich schwang dieser seine Flüge und wollte einfach davon fliegen. Doch dies wollte Ryoga nicht. Er war sich zu sicher. Hastig stand er auf rutschte dabei aus und fiel wie ein Stock gerade ins Wasser. Der Fluss war zwar nicht recht tief, aber tief genug damit Ryoga nicht mehr darin stehen konnte. Ehe er sich versah wurde er wieder zu einem Ferkel. Der Schwan hingegen blickte zu der Stelle in der Ryoga ins Wasser gefallen war, und als er nicht sofort wieder auftauchte entschied der Schwan, welcher wirklich Naijla war ihn heraufzuholen. Sie tauchte. Fragend blickte sie sich im Wasser um, sie konnte den Jungen man nicht finden. Schnell drehte sie sich um, als sie ein von Wasser gedämpftes quicken vernahm. Sie traute ihren Augen nicht als sie das schwarze Ferkel sah, wie es versuchte davon zu Tauchen. Mit ihrem Schnabel packte sie das schwarze Tier an seinem Halstuch und tauchte mit ihm auf. Es selber versuchte sich anfangs dagegen zu währen, doch auch Ryoga wurde vernünftig und lies sich von dem prächtigen Schwan an die Wasseroberfläche führen. Dort schwamm er schnell an das sichere Ufer und drehte sich zu dem Schwan um. Seine blicke waren gedämpft, und alles was er in diesem Moment hoffte war das dieser wunderschöne rote Schwan nicht Naijla war, obwohl er sich vorhin noch so sicher war. "Quiiiiiek??"
Gab das Ferkelchen leise von sich, als auch der Schwan sich aus dem Wasser begab.
Sie sah nicht böse aus und P-Chan hoffte auch inständig dass sie es nicht war. Sie Tapste an dem Ferkel vorbei und hoffte, es würde ihr folgen, was es auch tat. Mit gesenktem kopf und herunter hängenden Ohren folgte es dem Schwan mit den im Sonnenlicht prächtig Rotschimmernden Federn. Doch zu Fuß waren auch Wasser Vögel nicht sonderlich schnell und leider Hatte Naijla...nun ja, ein kleines Vergesslichkeitsproblem, so fiel ihr der Weg zum Cat Café nicht mehr ein. In etwa nach einer halben Stunde