Fanfic: Stromausfall

Untertitel: The Ice

Kapitel: Familiendrama

Hallö,
das ist meine erste FF, die ich auf dieser Seite veröffentliche. Ich hoffe mal, dass sie eúch gefällt.
In dieser FF nenne ich Shaolan Li auch Shaolan, es gibt zwar noch andere Namen
für ihn, wie Shaoran oder Syaoran, aber ich bevorzuge die Variante des Deutschen
Mangas. Nun wünsche ich viel Spaß.
Erklärungen:
Disclaimer:Die vier Göttinnen von Clamp
"..."= eine Person spricht
<...>= eine Person denkt
(...) = Kommentare von mir oder Erklärungen
Wenn ihr die Story gelesen habt (falls es Jemand tut) würde ich mich noch wahnsinnig über Kommentare freuen. Ich nehme alles: Briefbomben, Morddrohungen, etc... Ich vertrage Kritik, also her damit.

Die Sonne schien durch das Fenster des Klassenraumes und erfüllte alles mit
einer angenehmen undefinierbaren Wärme. Draußen raschelten die jungen grünen
Blätter im Wind Vögel zwitscherten. Ja es war Frühling.
Sakura war zu spät gekommen und hatte dafür vom Lehrer einen Aufsatz über die
Geschichte des Weckers bekommen, Tomoyo freute sich schon auf das Auftauchen der
nächsten Clow-card, denn dann könnte sie Sakura wieder filmen und Shaolan saß
auf seinem Platz, starrte vor sich hin und dachte darüber nach, wie er heute
versuchen könnte, seine Mutter davon zu überzeugen, dass er in Japan bleiben
könne. Also ein ganz normaler Morgen wie jeder andere auch. Zumindest jetzt
noch, denn in der Mitte der sechsten Stunde (zugegeben, nicht mehr morgens *g*)
kam eine Lehrerin in den Raum: "Wer von euch ist Li Shaolan?" "Ich.", antwortete
dieser. "Würdest du bitte mitkommen." forderte ihn die Lehrerein auf. Er sah
verwirrt zu Sakura und dann wieder zu Lehrerein, dann folgte er ihr <Was sie
wohl von mir will?> dachte er. Im Lehrerzimmer angekommen sagte er sie: "Können
sie mir bitte sagen, warum ich mitkommen sollte." "Keine Angst, da ist nur ein
Anruf für dich, aber da es chinesisch war, weiß ich nicht worum es geht, da
müsstest du schon selber nachfragen. Ich habe nur deinen Namen verstanden und
mit meinem sehr gebrochenem chinesisch gesagt, dass sie kurz warten sollen. Da
drüben ist das Telefon." sie wies mit dem Arm auf einen Schreibtisch am Fenster.
"Geh einfach ran. Wenn du einen Stift und Papier oder so etwas brauchst nimm es
dir einfach vom Tisch. Geh danach aber wieder in deinen Klassenraum. Leise."
Shaolan ging ans Telefon und meldete sich auf chinesisch (das schreib ich jetzt
aber net, hab nämlich keine Ahnung wie das dann aussehen soll). Auf der anderen
Seite wurde ihm etwas gesagt woraufhin er ziemlich blass wurde. Er fing sich
aber wieder. Nebenbei machte er sich Notizen (mit chinesischen Schriftzeichen).
Nach 3 Minuten verabschiedete er sich höflich und ging danach langsam in
Richtung Klassenzimmer. Er war leicht verstört. Leise öffnete er die Tür, trat
ein, schloss sie wieder und setzte sich auf seinen Platz. Er blickte auf seinen
Tisch <Bloß Niemanden ansehen...Bloß Niemanden ansehen.> Den Rest der Stunde
reagierte er nicht mehr, auch in der danach war er nicht wirklich ansprechbar.
Sakura warf ihm die ganze Zeit besorgte Blicke zu. <Er ist zwar normalerweise
ruhig, aber dass er auf gar nichts reagiert... Das ist doch nicht normal, was
ist nur los mit dir?> Auch Tomoyo, Chiharu und Yamazaki hatten bemerkt, dass mit
Shaolan etwas nicht in Ordnung war. "Vielleicht ist ihm ja schlecht..." wisperte
Chiharu zu Yamazaki. "Hmm wäre möglich, am besten fragen wir ihn in der Pause."
entgegnete dieser nur. Tomoyo starrte ihn einfach nur an. In der Mitte der
Stunde (Mathe) schrieb der Lehrer eine besonders schwierige Aufgabe an die
Tafel: "So, wer will sich an dieser Aufgabe versuchen?" Niemand meldete sich.
"Shaolan wie wär's mit dir?" Der Angesprochene reagierte nicht, er schien ihn
gar nicht gehört zu haben. "Shaolan, ich rede mit dir!", sagte der Lehrer leicht
sauer. Immer noch keine Reaktion. Tomoyo, die hinter ihm saß (weiß nicht ob
das wirklich so ist, lege ich einfach mal so fest), tippte ihm auf die Schulter.
Erschrocken zuckte er zusammen. Er ahnte was passiert war und sah dem Lehrer in
die Augen. Er war leichenblass und seine Augen waren leicht gerötet. "Shaolan,
geht es dir gut?", fragte dieser besorgt. Er nickte nur. "Wenn das so ist,
kannst du ja an der Tafel die Aufgabe lösen. Wieder ein Nicken. Er ging nach
vorn, löste die Aufgabe mühelos, (das will was heißen, selbst Tomoyo hätte mit
dieser Aufgabe Schwierigkeiten gehabt und sie ist Klassenbeste) drehte sich um
setzte sich wieder hin und verfiel wieder in die gleiche Starre (Sorry,
schrecklicher Satz).
Als die Stunde zuende war packte er sein Kram ein und verschwand dann.
Sakura sprintete ihm hinterher. "Shaolan warte" Er ging weiter. "Warte doch mal
Shaolan!"
Inzwischen hatte Sakura ihn eingeholt. "Was ist denn los? Geht's dir nicht gut?"
fragte sie besorgt. Er schüttelte den Kopf. "Was ist dann mit dir?" "Ich fliege
zurück nach China, heute noch..." "Was, aber warum denn?" Erschrocken wegen
ihrer Reaktion fügte er noch hinzu: "Ich komme aber bald wieder" "Wann?" "Das
weiß ich noch nicht, aber bald" "Wovon ist das abhängig?" Er beschleunigte seine
Schritte. "Du willst nicht darüber reden, oder. Was soll ich in der Schule
sagen, wo du bist?", fragte sie. "Sag, dass ich krank bin (Is nur ,ne
Ausrede)und sag Niemandem, auch Tomoyo nicht, dass ich in China bin." "Wie lange
bleibst du weg?" "Eine oder höchstens zwei Wochen.", entgegnete der Junge,
drehte sich um und betrat seine Wohnung.
Als Sakura außer Sicht war, packte sein Kram zusammen und machte sich auf in
Richtung Flughafen. Er checkte ein und betrat den Flieger nach Hongkong. Der
Flug dauerte etwa 1 ½ Stunden und inzwischen hatte Shaolan sich auch wieder
gefangen. Als er in Hongkong angekommen war, verließ er den Flugzeug und auch
den Flughafen. Als er nach draußen trat wurde er von grellem Sonnenlicht
geblendet. Auch hier zwitscherten die Vögel, doch es hörte sich vertrauter für
ihn an. Hier war er zu hause und doch spürte er auch Sehnsucht, Sehnsucht nach
Japan, Sehnsucht nach Tokio und Tomoeda und auch nach Sakura. <Wieso vermisse
ich Sakura. Ich meine, OK, wir sind sehr gute Freunde, aber selbst meine Familie
habe ich in Japan nicht sofort als ich ankam vermisst. Kann es etwa sein, dass
...>, er verscheuchte diesen Gedanken. <Ich muss mich jetzt um meine Familie
Kümmern.> Plötzlich spürte er eine seltsame Anwesenheit. <Ist das eine
Clow-card?> Alle leuchtenden Anzeigen und Lampen am Flughafen erloschen und auch
nirgendwo sonst schien es noch Elektrizität zu geben. Nach 10 Minuten kam der
Strom wieder. <Seltsam, jetzt ist die Aura verschwunden. Na ja, egal.> Er zuckte
mit den Schultern und sah wieder auf seinen Zettel <Also, ich muss zum
Ishitaki-Krankenhaus (den Namen hab ich mir grad ausgedacht, ich weiß nicht, ob
es da ein Krankenhaus gibt, das so heißt) . Wo soll das denn sein? Ich hab hier
zwar wieder ein paar Jahre gelebt, aber davon hab ich noch nie gehört. Er fragte
einen Passanten nach dem Weg und dieser antwortete. "Ich kann dich in den
Stadtteil bringen, ich muss da eh hin. Das ist eigentlich gar nicht zu
verfehlen. Es wurde gerade erst fertig gestellt." <Das erklärt warum ich es
nicht kenne> Auf dem Weg zum Krankenhaus unterhalten sich die beiden etwas über
belanglose Dinge und Shaolan informiert sich über wichtige Geschehnisse, die
während seiner Zeit in Japan, stattgefunden haben. "Sag mal Kleiner, was willst
du eigentlich im Krankenhaus?" "Ich will meine Familie besuchen, sie hatten
einen Unfall." "Was ist mit ihnen passiert?" "Das weiß ich nicht, ich weiß nur,
dass sie alle im Krankenhaus liegen." "Wer alle?" "Meine Mutter, mein Vater und
meine vier Schwestern." Inzwischen standen sie vor einem großen Gebäude. "So,
wir sind da." "Danke für's Hinbringen." verabschiedete sich Shaolan von dem Mann
und betrat nun das Krankenhaus. Im inneren sah alles sehr steril und irgendwie
tot aus. Er ging zur Rezeption, die sich am Ende der Eingangshalle befand und
sagte: "Guten Tag, mein Name ist Shaolan Li, meine..."weiter kam er nicht, denn
er wurde von der Frau die Hinter dem Tisch saß unterbrochen: "... Du bist also
Shaolan Li, ich hab vorhin mit dir telefoniert. Der Arzt möchte mit dir
sprechen. Geh bitte in Zimmer 204, es befindet sich im zweiten Stock rechts.
Dort müsste er zur Zeit sein, wenn nicht frag einfach nach Dr. Nagano"
Wie ihm befohlen ging er los. Bald fand er auch das Zimmer. Er klopfte an und
trat ein. Auf einem leeren Bett saß eine Person mit weißem Kittel und kurzen
nach oben stehenden hellblauen Haaren und einer Brille mit runden Gläsern
(stellt ihn euch einfach so vor wie Harry Potter, nur mit blauen Haaren und
etwas größer und älter(!)) "Entschuldigung, sind sie Dr. Nagano?" "Ja, der bin
ich. Du bist Shaolan, oder?" "Ja, woher wissen sie das? Haben sie hier auf mich
gewartet? Müssen sie denn keine Patienten betreuen?", fragte Shaolan verwirrt
"Nein, ich habe bereits frei, ich hab hier nur auf dich gewartet weil ich deine
Familie
Suche
Profil
Gast
Style