Fanfic: Stromausfall

seine
Wangen hinunter. "Gib sie mir zurück!", diesmal war es eher schon eine Bitte, er
wusste nicht warum, aber er konnte die Karte nicht hassen. Was konnte sie dafür,
wenn sie ihre Kräfte nicht kontrollieren konnte. Außerdem wenn sie nicht das
Kraftwerk, das Hongkong mit Strom versorgt, eingefroren, wären sehr viel mehr
Menschen als nur seine Familie gestorben. Er konnte es ihr nicht verübeln. Aber
trotzdem, er hatte alles verloren. Er war allein. Ein letztes mal schrie er
verzweifelt, tief traurig und auch vergebend zugleich: "Gib mir meine Familie
zurück!". Viele Tränen suchten den Weg seine Wangen herunter. Die Karte befreite
ihn von den Eisfäden und sagte auf chinesisch: "Es tut mir wirklich Leid, was
geschehen ist, und ich weiß, dass das deine Familie nicht wieder lebendig macht.
Trotzdem bitte ich dich mir zu vergeben und mich zu fangen." Shaolan, der immer
noch weinte, nickte nur stumm und fing sie ein. Dann ging er in die Knie.
Sakura, die das Schauspiel bisher wie gelähmt betrachtet hatte, rannte auf ihn
zu, fing ihn auf und fragte: "Shaolan, was ist passiert, bitte rede mit mir.",
dann umarmte sie ihn lange ohne auch nur ein Wort zu sagen. Er musste von sich
aus mit ihr sprechen, ansonsten hatte es keinen Sinn.
Dann, nach 20 Minuten, Sakura hatte bereits die Hoffnung aufgegeben, fing er an
zu erzählen und er sagte ihr alles. Am Anfang nur zögerlich, doch dann sprudelte
es nur so aus ihm heraus.

Als er ihr alles gesagt hatte, hatte er plötzlich nicht mehr das Gefühl allein
zu sein und er war auch nicht mehr so traurig wie vorher. Denn er hatte etwas
verstanden, er hatte es endlich verstanden und er sagte: "Wo ai ni. (Ich liebe
dich auf chinesisch)"
Sakura lief rot an sagte aber nichts. Shaolan schlief diese Nacht bei Sakura
(nur bei ihr, nicht mit ihr!!!), da Sakura sich Sorgen um ihn machte.
Am nächsten Morgen gingen sie zusammen zu der Beerdigung. Als sie vorbei fragte
Shaolan: "Wie ist deine Antwort? Wenn du es nicht so siehst ist es OK.", er
schluckte.
Ohne lange darüber nachzudenken, sagte Sakura einfach was sie fühlte: "Ich liebe
dich auch.", dann fiel sie Shaolan um den Hals und küsste ihn und er erwiderte
den Kuss, zuerst zaghaft, aber dann leidenschaftlich und in diesem Moment wusste
er, dass er nie wieder traurig sein musste.

Ende

So, das war's auch schon, nicht gerade sehr lang, aber na ja... Ich wollte es noch fertig haben, bevor ich in den Urlaub fahre... Ostsee, ich komme!!! (die Anwohner beginnen glaube ich jetzt schon vor mir zu flüchten *smile*). Ich hoffe es hat euch gefallen... Ich würde mich wieder wahnsinnig über Kommentare, Morddrohungen, Briefbomben etc... freuen. Schöne Ferien noch...

Ciao Koisumi
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