Fanfic: Dark Duell in Shadow Nightmares

Kapitel: Unterwegs

Dark Duell in shadow nightmares

Die Welt zieht an mir vorbei ohne das ich sie berühre. Nur leere zieht sich durch meinen Körper. Hält mich fest in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft.
Ich sehe die Vergangenheit, einen Jungen mit blonden Haaren, sein stechend kalter Blick läßt mich kaum atmen, er läßt mich zu Eis erstarren und mich ein neues Gefühl spüren, Furcht. Ich sehe die Gegenwart, ein kleiner Junge mit einer Pyramide um den Hals läuft die Straße herunter. Auf seinen Schultern liegt die Last der Menschheit. Ich sehe die Zukunft, den Kampf zwischen den Gott Phönix und den Gott Slypher. Beide werden sterben um neu geboren zu werden. Ein schwarzer Mantel legt sich über alles, meine Augen werden blind, meine Sinne schwinden. Doch im Dunkeln der ewigen Nacht höre ich eine Stimme ein Lied singen. Sie hallt wieder umgibt mich und im letzten Moment sehe ich das Feuer, das über die Welt einbricht mit melodischer Stimme singend:" Die Welt wird in meinen Armen liegen. Die Zukunft ist nah. Ihr könnt sie nicht verändern. Denn ich habe Hunger und so wird das Unglück über euch hinein brechen."

Langsam lichtete sich die Dunkelheit, ich machte meine Augen auf und die Morgensonne blendete mich. Mein T-shirt klebte mir nass an meinen Körper, ich hatte wieder einen Alptraum ,aber ich erinnere mich nicht mehr daran. Ich stand auf um ins Bad zu gehen und mich zu waschen. Als ich aus mein Zimmer trat lag der dunkle Korridor vor mir. Die Stille dort beängstigte mich und ich spielte mit den Gedanken zu meinen Bruder zu gehen. Ich war völlig verwirrt und verängstig, dass ich mich benahm wie ein Kleinkind, dabei war ich 15. Ich rang mich dazu durch zum Bad zu gehen, plötzlich erschrak ich. Eine kalte Hand legte sich auf meinen Rücken und der Gestank von Zigaretten stach mir in die Nase.
„Sag mal schreist du seit neusten immer wenn du schläfst? Das ist ja kaum auszuhalten“, sagte eine rauhe Stimme hinter mir. Ich entspannte mich wieder, es war nur mein Bruder Ryou. „Oh man Ryou, mach dir Ohrenstöpsel in die Ohren, wenn es dich so stört. Ich beschwer mich auch nicht, wenn du jede Nacht ´nen anderes Mädchen anschlepst!“, bei meiner Beschwerde drehte ich mich u8m und sah tief in seine hübschen braunen Augen. Seine Hand legte sich um mein Kinn und er kam mit seinen Lippen meinen immer näher. „Nein er will mich doch nicht wirklich küssen“, dachte ich mir und machte mich bereit eine Schlagkräftige Antwort für ihn bereitzulegen. Aber dazu kam es nicht, denn in diesen Moment klingelte es an der Haustür. Ryous Gesichtsausdruck wurde wieder weich, seine Augenfarbe wandelte sich in blau und ab da an wusste ich das Ryou Bakura wieder freigelassen hatte. Bakura guckte mich mit großen Augen an, er war mir immer noch gefährlich nah, dann klingelte es noch mal und Bakura rannte mit einen lauten „Ich komme“ zur Tür. Nicht nur sein Gesicht sah nun anders aus, sondern auch seine Stimme hatte sich verändert, sie war nun weicher. So im Gedanken versunken an Yami-Bakura, der die Wiedergeburt von Ryou einen Seelendieb im alten Ägypten und einer meiner Vorfahren war, ging ich endlich ins Bad.

>Wahrscheinlich fragt ihr euch, was es mit meinen Bruder Ryou und mit Bakura auf sich hat. Ehrlich gesagt weiß ich das auch nicht so recht. Aber um dieses geheimnis zu lüften werde ich bald nach Ägypten fahren und an den Ausgrabungen teilnehmen. Bis jetzt weiß ich ja nur von den Pharao, der in Yugi lebt ( Yugi ist nen guter Kumpel von Bakura) und von Ryou der in Bakura lebt.<

Als ich mit dem waschen und Zähne putzen fertig war, hörte ich auf einmal ein lautes Krachen von unten. Ich stürzte aus dem Bad und rannte in den ersten Stock. Da lag Bakura vor Yugi auf dem Boden. „Was machst du denn Bakura?“, fragte ich.
Er setzte sich auf und rieb sich den Hinterkopf, dann guckte er mich an und sagte:„ Ach ich bin nur hingefallen und hab mir den Kopf gestoßen.“ Ich rollte mit den Augen, da das Bakura ständig passierte.
Er war ein großer Tolpatsch und ich fragte mich jeden Tag wie er es schaffte immer wieder so´nen scheiß zu machen. Aber trotz der Schwierigkeiten, die seine Tolpatschigkeit mir bereiten, mag ich ihn sehr. Vor allem sein Blick, wenn ihm etwas passiert ist. Denn dann guckt er immer so wie ein Hund, treudoof.
Ich half meinen Bruder auf und versuchte ihn böse anzugucken, doch bei seinen Dackelblick musste ich lächeln. Er erwiderte mein Lächeln und dann war wieder alles gut. Es war kaum zu glauben das er 2 Jahre älter war als ich.
Eine Zeit lang schien die Welt still zu stehen, ich genoss es meist in der nähe meines Bruders und Bakura war nur selten da, da Ryou die meiste zeit Bakuras Körper besetzte. Bakura hörte abrupt auf zu lächeln als er bemerkte, dass Yugi noch da war, der gerade versuchte sich wegzuschleichen.
„Wo gehst du denn hin?“, fragte Bakura Yugi.
„Ach na ja. Ich stör doch nur. Also geh ich lieber“, entgegnete er und wurde dabei leicht rot.
Ich schüttelte sachte den Kopf, als Bakura gerade was sagen wollte schnitt ich ihn das Wort ab. „Hey Yugi, bleib doch hier. Ich bin sowie so grad auf´m Sprung. Muss noch etwas erledigen.“ Dann ging ich wieder nach oben um meine Sachen zu packen und ließ die beiden verdattert im Zimmer stehen.

>hm wenn ich mir das alles so durch lese, würde ich sagen, dass ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Brüdern habe. Aber irgendwie ist es auch zu gut. Aber darum mach ich mir keine Sorgen, denn ich bin mit meinen Gedanken schon in Ägypten.<

Draußen schien die Sonne heiß und mir wurde klar das meine schwarzen Sachen nicht die beste Wahl waren. Erschöpft, ich lief ja auch schon 2 Stunden ziellos durch die Gegend, setzte ich mich auf eine Bank vor einen Springbrunnen und sah mich um. Auf einer Wiese, nicht weit von mir entfernt, spielten zwei Kinder Duell-Monsters. Und in diesen Augen sehnte ich mich plötzlich wieder nach den alten Zeiten. Früher wo die Freunde von Bakura mir das Duelliren beigebracht und es da nur um den Spaß ging. Doch nach dem Sieg Yugis über Pegasus, änderte sich alles. Mein Bruder war nicht mehr er selbst sondern der Seelendieb. Er hatte keine Zeit mehr für mich und irgendwie fühlte ich mich vernachlässigt. dann hab ich ihn gefragt was mit ihm los wäre und erfahren das er gar nicht Bakura wäre sondern Ryou. Er erzählte mir ziemlich viel übers alte Ägypten die Milleniums Gegenstände und über sich. Dafür musste ich aber versprechen still zu sein und niemanden etwas zu verraten. Also hielt ich mich aus allen raus. Ich glaube sie wissen, dass ich was weiß. Wenn wir uns alle treffen schauen sie mich immer so kalt an und hören auf zu reden oder sie ignorieren mich einfach. Bis jetzt reden nur noch Ryou, Bakura und Yugi mit mir, aber ich glaub mit Bakura und Yugi ist es auch bald vorbei. Denn ich höre immer wie sich Tea(Freundin von Yugi) sich mit Yugi und Bakura streitet und versucht sie zu überzeugen, dass ich nicht zu ihnen gehöre.
„Knall“. Ein stechender Schmerz ließ mich aus meinen Gedanken hochfahren. Ich spührte wie warmes Blut mir von meiner Augenbraue Tropfte. Noch im schock guckte ich runter und auf den Boden lag eine ältere Duelldisk. Plötzlich nahm ich Geschrei war. Ein Mann mit dunkel violetten Umhang rannte gerade an mir vorbei. dann vernahm ich das Weinen eines Kindes der die ganze Zeit schreite, „Der hat meinen Magier der Zeit!“. Ich wusste das der magier der Zeit ziemlich wertvoll war, also schrie ich den Jungen zu, dass er hier warten solle, und dass ich die Karte hole. So rannte ich den Mann hinterher. Ich war ziemlich schnell darum konnte ich ihn auch folgen, bis er dann auf den Anlegeplatz rannte. Ich trat aus der Seitengasse aus und suchte den Platz nach dem Typen im Mantel. Er war so groß aber trotzdem schien er weg zu sein. Langsam lief ich weiter und suchte ihn. Dann drangen zwei Stimmen an mein Ohr.
„Ist dir auch ja niemand gefolgt?“
„Doch so´nen Mädchen, aber ich glaub, die hab ich abgehängt.“
„Wir sehen lieber noch mal nach, sonst wird unser Meister wütend!“
Schritte bewegten sich zu mir und ich versuchte nun verzweifelt ein Versteck zu finden. Einglück war in der Nähe eine Tür geöffnet und ich konnte hinein. Ich drückte mich an die wand und verfolgte durch einen kleinen Spalt der offenen Tür die beiden Männer, als sie weg waren atmete ich auf. Ich wollte gerade gehen da viel mir die Yacht auf die hier stand. Erstaunt lief ich um sie herum. Ich wusste nicht warum, aber irgendwie hatte mich die Yacht in ihren Bann gezogen. Meine Füße bewegten sich von alleine und ich fühlte mich wie in einen Traum als ich gerade auf die kleine Strickleiter zur Yacht hochging. Oben angekommen guckte ich mich erst mal um. Dann bemerkte ich hinter mir eine Person Ich drehte mich um und sah in zwei braune Augen. Ein großer Mann stand vor mir. Sein Gesicht war Tätowirt und auch er trug einen violetten Umhang. Plötzlich holte er aus und mit einen mal verschwamm alles zu einen bunten Klumpen, bis es Dunkel um mich wurde.
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