Für Dich...
Feuer
Kapitel 4-Feuer
So verging der Rest der Woche. Die Bladebrakers trafen sich jetzt so gut wie jeden Tag bei Kai und such Kari war immer da. So lernte sie auch Hillary kennen. Ein verhängnisvoller Fehler wie Tyson und Co bald feststellen mussten. Es wäre ja okay wenn die zwei sich nicht leiden könnten aber was die zwei jeden Mittag taten war für die Jungs zuviel. Die zwei waren gleich am ersten Tag unzertrennlich gewesen. Wenn sie zusammen waren hörte man nur noch lautes Gegacker und Gekichere. Ständig redeten sie über irgendwelche Frauenangelegen-heiten, oder überlegten sich irgendwelche Streiche. Tyson war verzweifelt. Seine sonst so vernünftige Freundin veränderte sich immer mehr. Er freute sich zwar dass Hillary endlich eine richtige Freundin gefunden hatte, aber sie hatte deswegen kaum noch Zeit für ihn. Auch Max war dieser engen Freundschaft hilflos ausgeliefert. Er hatte Kari fast nicht mehr für sich alleine. Entweder die zwei quatschten ausgiebig oder sie waren shoppen. Während die Jungs beim Training waren.
Kari bladete zwar auch aber nur zum Spaß und nur ab und zu. Sie trainierte nur selten und sie hatte gesagt die Bey-Arena in ihrem Garten hatte sie sich nur bauen lassen, falls sie doch mal Lust dazu hatte.
Max war deprimiert. Sogar wenn er bei Kari anrufen wollte war entweder besetzt oder das zweite Telefon klingelte mitten im Gespräch.. Vor allem das ging auch Tyson auf die Nerven. Sobald er mal eine Weile mit Hillary alleine war, egal ob bei ihr, bei ihm oder unterwegs, ständig hing sie am Telefon.
Kai, Rei und Kenny konnten darüber nur noch die Köpfe darüber schütteln. Ihnen war das eigentlich egal. Für Kai war es nur „etwas“ schwierig sich an das Gegacker zu gewöhnen. Anfangs war er so genervt dass er ihnen Drancer auf den Hals(unter den Rock) hetzte. Der Anblick von zwei vor Schreck kreischenden Mädchen war ihm als Entschädigung eigentlich genug, aber als die zwei dann auch noch rückwärts von der Bank fielen, war er mehr als zufrieden. Inzwischen begnügte er sich damit sie ab und zu laut anzuschreien. Er hatte ganz andere Dinge im Kopf.
In der Schule war die Woche ganz normal verlaufen. Bis auf die winzige Sache mit Shia. Nach wie vor war sie zur Zeit Kais Hauptgedanke Nummer zwei, nach dem Traum.
Sie redete eigentlich noch weniger als am ersten Tag und Freundinnen hatte sie keine. Die Jungs schwärmten zwar alle von ihr und umwarben sie, aber das ließ sie kalt. Bis jetzt hatte sie noch keinem einzigen Beachtung geschenkt.
Es war gestern, am Freitag, in der letzten Stunde. Sie hatten Kunst und ihre Aufgabe war es ein Bild zum Thema Feuer zu malen. Die Lehrerin meinte:
„Feuer hat etwas mit Wärme zu tun, vielleicht war euch beim Anblick eines Feuers mal mollig warm oder sogar richtig heiß. Ihr habt die freie Auswahl ob ihr z.B. ein Lagerfeuer oder sonst irgendetwas zeichnet“
Kai war, obwohl es eigentlich nicht zu ihm passte, künstlerisch ziemlich begabt. Er malte ein Bild von seinem Drancer. Im unteren Teil kreiselte der Blade und auf dem Rest des Papiers war sein BitBiest in aller Pracht zu sehen. Kai brauchte die ganze Doppelstunde dafür. Als er fertig war konnte er es sich nicht verkneifen zu Shia herüber zu sehen.
Ihr Bild war beeindruckend. Und zwar auf erschreckende weise. Sie hatte einen Blade gemalt der völlig in Flammen stand und schon ganz schwarz war. Für einen Blader wie Kai war das kein schöner Anblick. Etwas gereizt fragte er sie:
„Warum zeichnest du so etwas?“ Es war mucksmäuschenstill im Raum gewesen, aber als alle hörten dass Kai sprach, spitzten sich die Ohren und einige Köpfe flogen herum.
Laut und deutlich wiederholte er seine Frage um eine Antwort zu bekommen.
„Warum zeichnest du so etwas?“ Nun klang seine Stimme kalt und erbarmungslos wie früher. Langsam drehte Shia den Kopf herüber. Die Ähnlichkeit ihrer Stimmen war verblüffend.
„Weil es so richtig ist!“ Genauso kalt. Genauso erbarmungslos. Aber bei ihr wie immer.
Dann packte sie ihre Sachen zusammen und ging. Kai hatte das läuten völlig überhört. Das war das letzte was Kai seitdem von Shia gesehen hatte.
Es war Samstagmorgen und Kai wusste nichts mit sich anzufangen. Wie bedauerlich. Er hatte keine Lust einen seiner Freunde anzurufen. Rei war übers Wochenende in die Berge gefahren um zu meditieren, Max und Tyson wollten sich mit ihren Angebeteten treffen und auf Kenny hatte er ehrlich gesagt keine allzu große Lust. Er hatte heute Nacht wieder ziemlich schlecht geschlafen. Er hatte wieder diesen komischen Traum gehabt. Er wurde das Gefühl nicht los als sei der Engel dieses mal deutlicher zu sehen gewesen als sonst. Das Gesicht hatte er trotzdem nicht gesehen. Aber dieses mal war das Licht um den Engel herum eindeutig rötlich gewesen. Wie Flammen durch Nebel hindurch. Das beunruhigte ihn. Mit einem leisen Seufzer stand er vom Sofa auf. Er ging in sein Zimmer und öffnete eine kleine Schublade seines Nachttisches. Er nahm eine Packung Zigaretten und ein Feuerzeug heraus und steckte alles ein. Noch etwas wovon nur Rei wusste. Er hatte seit er diesen Traum hatte mit rauchen angefangen. Eine schlechte Angewohnheit, aber irgendwie beruhigte es ihn.
Wenn er spürte dass bei jedem Zug etwas durch seine Lungen zog, fühlte er dass er lebte.
Manche würden dass bestimmt dumm nennen, aber ihn beruhigte dieser Gedanke.
Er nahm seine Schlüssel und ging.
Fortsetzung folgt...
Ich hoffe der Teil hat euch gefallen(fals es überhaupt jemand liest), war ein bisschen kurz und es ist auch nicht viel passiert, aber der nächste Teil wird besser. Ich würde mich über Kommentare freuen weil ich 1.nicht weiß obs jemand liest und 2. nicht weiß ob es euch gefällt.
Bis bald eure
TF
So verging der Rest der Woche. Die Bladebrakers trafen sich jetzt so gut wie jeden Tag bei Kai und such Kari war immer da. So lernte sie auch Hillary kennen. Ein verhängnisvoller Fehler wie Tyson und Co bald feststellen mussten. Es wäre ja okay wenn die zwei sich nicht leiden könnten aber was die zwei jeden Mittag taten war für die Jungs zuviel. Die zwei waren gleich am ersten Tag unzertrennlich gewesen. Wenn sie zusammen waren hörte man nur noch lautes Gegacker und Gekichere. Ständig redeten sie über irgendwelche Frauenangelegen-heiten, oder überlegten sich irgendwelche Streiche. Tyson war verzweifelt. Seine sonst so vernünftige Freundin veränderte sich immer mehr. Er freute sich zwar dass Hillary endlich eine richtige Freundin gefunden hatte, aber sie hatte deswegen kaum noch Zeit für ihn. Auch Max war dieser engen Freundschaft hilflos ausgeliefert. Er hatte Kari fast nicht mehr für sich alleine. Entweder die zwei quatschten ausgiebig oder sie waren shoppen. Während die Jungs beim Training waren.
Kari bladete zwar auch aber nur zum Spaß und nur ab und zu. Sie trainierte nur selten und sie hatte gesagt die Bey-Arena in ihrem Garten hatte sie sich nur bauen lassen, falls sie doch mal Lust dazu hatte.
Max war deprimiert. Sogar wenn er bei Kari anrufen wollte war entweder besetzt oder das zweite Telefon klingelte mitten im Gespräch.. Vor allem das ging auch Tyson auf die Nerven. Sobald er mal eine Weile mit Hillary alleine war, egal ob bei ihr, bei ihm oder unterwegs, ständig hing sie am Telefon.
Kai, Rei und Kenny konnten darüber nur noch die Köpfe darüber schütteln. Ihnen war das eigentlich egal. Für Kai war es nur „etwas“ schwierig sich an das Gegacker zu gewöhnen. Anfangs war er so genervt dass er ihnen Drancer auf den Hals(unter den Rock) hetzte. Der Anblick von zwei vor Schreck kreischenden Mädchen war ihm als Entschädigung eigentlich genug, aber als die zwei dann auch noch rückwärts von der Bank fielen, war er mehr als zufrieden. Inzwischen begnügte er sich damit sie ab und zu laut anzuschreien. Er hatte ganz andere Dinge im Kopf.
In der Schule war die Woche ganz normal verlaufen. Bis auf die winzige Sache mit Shia. Nach wie vor war sie zur Zeit Kais Hauptgedanke Nummer zwei, nach dem Traum.
Sie redete eigentlich noch weniger als am ersten Tag und Freundinnen hatte sie keine. Die Jungs schwärmten zwar alle von ihr und umwarben sie, aber das ließ sie kalt. Bis jetzt hatte sie noch keinem einzigen Beachtung geschenkt.
Es war gestern, am Freitag, in der letzten Stunde. Sie hatten Kunst und ihre Aufgabe war es ein Bild zum Thema Feuer zu malen. Die Lehrerin meinte:
„Feuer hat etwas mit Wärme zu tun, vielleicht war euch beim Anblick eines Feuers mal mollig warm oder sogar richtig heiß. Ihr habt die freie Auswahl ob ihr z.B. ein Lagerfeuer oder sonst irgendetwas zeichnet“
Kai war, obwohl es eigentlich nicht zu ihm passte, künstlerisch ziemlich begabt. Er malte ein Bild von seinem Drancer. Im unteren Teil kreiselte der Blade und auf dem Rest des Papiers war sein BitBiest in aller Pracht zu sehen. Kai brauchte die ganze Doppelstunde dafür. Als er fertig war konnte er es sich nicht verkneifen zu Shia herüber zu sehen.
Ihr Bild war beeindruckend. Und zwar auf erschreckende weise. Sie hatte einen Blade gemalt der völlig in Flammen stand und schon ganz schwarz war. Für einen Blader wie Kai war das kein schöner Anblick. Etwas gereizt fragte er sie:
„Warum zeichnest du so etwas?“ Es war mucksmäuschenstill im Raum gewesen, aber als alle hörten dass Kai sprach, spitzten sich die Ohren und einige Köpfe flogen herum.
Laut und deutlich wiederholte er seine Frage um eine Antwort zu bekommen.
„Warum zeichnest du so etwas?“ Nun klang seine Stimme kalt und erbarmungslos wie früher. Langsam drehte Shia den Kopf herüber. Die Ähnlichkeit ihrer Stimmen war verblüffend.
„Weil es so richtig ist!“ Genauso kalt. Genauso erbarmungslos. Aber bei ihr wie immer.
Dann packte sie ihre Sachen zusammen und ging. Kai hatte das läuten völlig überhört. Das war das letzte was Kai seitdem von Shia gesehen hatte.
Es war Samstagmorgen und Kai wusste nichts mit sich anzufangen. Wie bedauerlich. Er hatte keine Lust einen seiner Freunde anzurufen. Rei war übers Wochenende in die Berge gefahren um zu meditieren, Max und Tyson wollten sich mit ihren Angebeteten treffen und auf Kenny hatte er ehrlich gesagt keine allzu große Lust. Er hatte heute Nacht wieder ziemlich schlecht geschlafen. Er hatte wieder diesen komischen Traum gehabt. Er wurde das Gefühl nicht los als sei der Engel dieses mal deutlicher zu sehen gewesen als sonst. Das Gesicht hatte er trotzdem nicht gesehen. Aber dieses mal war das Licht um den Engel herum eindeutig rötlich gewesen. Wie Flammen durch Nebel hindurch. Das beunruhigte ihn. Mit einem leisen Seufzer stand er vom Sofa auf. Er ging in sein Zimmer und öffnete eine kleine Schublade seines Nachttisches. Er nahm eine Packung Zigaretten und ein Feuerzeug heraus und steckte alles ein. Noch etwas wovon nur Rei wusste. Er hatte seit er diesen Traum hatte mit rauchen angefangen. Eine schlechte Angewohnheit, aber irgendwie beruhigte es ihn.
Wenn er spürte dass bei jedem Zug etwas durch seine Lungen zog, fühlte er dass er lebte.
Manche würden dass bestimmt dumm nennen, aber ihn beruhigte dieser Gedanke.
Er nahm seine Schlüssel und ging.
Fortsetzung folgt...
Ich hoffe der Teil hat euch gefallen(fals es überhaupt jemand liest), war ein bisschen kurz und es ist auch nicht viel passiert, aber der nächste Teil wird besser. Ich würde mich über Kommentare freuen weil ich 1.nicht weiß obs jemand liest und 2. nicht weiß ob es euch gefällt.
Bis bald eure
TF