Fanfic: Odyssee eines Igellebens
Kapitel: Drei Igel für den Widerstand
Erst einmal ein paar Worte zur Einführung in dieses Buch: Meine Geschichte spielt auf meinem Heimatplaneten Mobius, der von verschiedenen Wesen bewohnt wird. Die meisten der guten Lebewesen auf dem Planeten sind Igel. Igel unter der Herrschaft von Queen Aileena, meiner Mutter. Na gut, sie ist erst in ca. 5 Jahren meine Mutter. Aber auf Mobius gibt es, wie auch bei anderen Völkern, Bösewichte. Zum Glück ist es (bisher) nur einer, Dr. Robotnik, der Herr aller Roboter auf dem schönen Planeten. Mit Hilfe seiner SWATbots, den schlimmsten Schrottdosen seit es Trabbi gibt, will der Mobius beherrschen und Aileena von ihrem schönen Thron stürzen. Aber zum Glück wird sie bald Verstärkung bekommen. Sie erwartete zu dieser Zeit ihren ersten Wurf, meinen großen Bruder. Woher ich weiß, dass es ein Bruder wird? Mann Leudz, seit seiner Geburt sind jetzt sage und schreibe 25 Jahre vergangen. Mein größter Bruder schon vor 7 Jahren volljährig geworden. Unser allerwertester Robotnik hatte vor ein paar Monaten zwei Gehilfen angeworben. Sleet und Dingo, oder besser gesagt, Schlankdoof und Dickdoof. Sleet war eine Art Wolf, nicht SOO dumm sie sein Kamerad. Dingos Art ist nicht so leicht zu definieren. Er ist so ein großes, orangenes Vieh mit dem ultimativen Kleinhirn Beide versuchen, zusammen mit dem eiförmigen Dr. Robotnik und seinen Robotern, Mobius zu beherrschen, was ihm fast zu gelingen scheint. Der Widerstand gegen diese Dose Cola im Aldiregal war noch zu schwach. Es fehlten 3 junge Igel, die die ganze Sache richten würden. Und genau das vermag Queen Aileena zu liefern. Denn ein paar Tage später, genau zehn Menschentage später „platzte“ Aileenas Fruchtblase. Zum Glück waren die Ärzte von König Masevar, unserem Vater, sofort zur Stelle. Zusammen mit der Bürgermeisterin der höchstgeheimen Stadt Mobodoon halfen die Ärzte, unserer Mutter, ihren ersten Sohn Mase zur Welt zu bringen. Mase sah, mit seiner feuerroten Farbe und der coolen Frisur, seinem Vater zum Verwechseln ähnlich. Alle zusammen feierten den ersten Königssohn, den man an Niedlichkeit nicht übertreffen konnte. Aileena hielt Mase stolz in ihren Armen, was der kleine Racker sehr genoss. Mit einem frohen „Goo, goo“, was auf deutsch ungefähr so viel heißt wie: „Ich freue mich“ begrüßte er Aileena und Masevar, seine Eltern. So schnell wie möglich verabschiedeten sich das königliche Elternpaar, zusammen mit Mase wieder in ihre eigene Dimension, damit sich Masevar wieder seiner königlichen Pflichten zuwenden konnte. In den nächsten zwei Jahren wuchs der süße kleine Mase unter der Atmosphäre eines Krieges auf. Ein Krieg, der an Grausamkeit und an der Menge des fließendes Blutes nicht überboten werden konnte. Mase´s Vater hatte alle Hände voll zu tun, seine Staatsarmee unter der Leitung eines loyalen Schnabeligels mit Waffen zu unterstützen. Trotzdem war Robotnik und seine SWAT-Armee zu stark. Als Mase dann 2½ war, kam die ganze Armee zum Trouble. Armeeleiter Echidna konnte gerade noch die Nachricht bekommen, das seine Freundin schwanger war, als er starb. Der kleine Schnabeligel soll später den Namen seines Vaters erhalten, Knuckles Echidna II! Mase war 3¼,
als der kleine rote Schnabeligel Knuckles zur Welt kam Nach dem Tod von Knuckles Sr .musste Masevar den Kampf gegen Robotnik aufgeben. Echidna war sein bester Mann. Jetzt lebte er unter dem riegengroßen Schlossgarten begraben. Einen riesengroßen Schrein erhielt das Grab als Denkmal.
Mit der Aufschrift
Hier ruht Knuckles Echidna Senior
Bis zum letzten Moment kämpfte er für sein Land bis er sich dann für dieses opferte. Knuckles Echidna, du sollst heilig sein!
Dieses steht heute immer noch in goldener kursiver Schrift auf dem Schrein, der eine große Steinstatue von Echidna trug. Diese kurze Ansage berührt mich noch heute. Für den Tod seines Vaters beschuldigt Knuckles meinen Vater. Ab nun entfachte ein „Klein“-Krieg, der ihr Leben lang dauern sollte.
Knuckles war ein Jahr alt, Mase 4, als Queen Aileena wieder schwanger wurde. Masevar erwies sich als sehr „fleißig“ und kinderfreudig, sodass sie sich für noch ein Kind entschieden. Die neun Igelmonate vergingen wie Jahre für Aileena und Masevar. Im 5. Monat erfuhren meine Eltern dann das Geschlecht des kleinen Embryonen. Es soll ein blauer Igeljunge werden. Masevar, der immer nur Jungen haben wollte, sprang voller Freude auf und freute sich wie ein kleines Kind. Das war eine Eigenschaft, die Aileena an ihm liebte. Er wusste immer genau, wann er aufhören musste, um nicht irgendwie peinlich zu werden. Und sofort entschlossen sich meine Eltern, noch ein Kind zu haben. Eigentlich war es Aileenas Idee, aber Masy, wie ich jetzt auch Mase nenne, willigte ein. Er wollte sein Söhne–Siegeszug mit einem dritten vollenden. Sie stritten sich zum Spaß ein wenig, denn Aileena wollte endlich ein Mädchen. Doch wollten sie das dritte Kind erst kurz nach der Geburt des Kleinen zeugen. Jetzt wäre es eine zu große Gefahr für das Kind, das ständig indirekt über den Bauch seiner Mutter von Mase gestreichelt wird. Wie sein Vater hatte der 4jährige Königssohn schon 2 Ohrringe im linken Ohr. Ohne seinen Fön konnte der frisurbesessene Mase nicht leben. Und doch war Mase wütend. Warum nur? Da entdeckte Masevar die Beule am Kopf seines Sohnes. Er war bei Knuckles Babysitten. Das hat sein Kopf nicht verkraftet. Volle Breitseite traf Knuckles ihn mit seiner selbstgebauten Rassel aus Zement. Ja, Knuckles war erst ein Jahr alt, aber schon sehr experimentierfreudig was Rache am Sohn des Mörders seines Vaters anging. Die überaus süßen Ärztinnen verbanden Mase´s Kopf und mussten immer wieder einen Schlag einstecken. Nämlich immer dann, wenn Mase meinte, dass die Ärztinnen seine Frisur glätteten, was er immer noch nicht abkann. Das Schlimmste für die Bräute war ja, dass sie Mase verarzten mussten, da sie sonst arbeitslos wären. Also steckten sie die Sprüche von Mase einfach weg und arbeiteten weiter, bis die Beule behandelt war. Sie ernteten ihr Trinkgeld und zischten ab. Masevar waren diese beiden Mädels noch nie ganz geheuer, Mase sowieso nicht. Das Problem war nur, dass die beiden die Ex-Ehefrauen vom Bruder des Cousins von Aileena waren. Kaum zu fassen, dass sie den ältesten Königssohn so schlecht behandelten, wenn er auch noch mit ihnen verwandt war. Aber sie sollten es wissen. 4 Monate später: Mase freute sich wie ein kleines Kind, was er nun mal noch war, über seinen kleinen Bruder. Sonic Hedgehog ist sein Name Mase durfte ihn vor seinem Vater in den Arm nehmen, aber Sonic, so ein Scherzbold, wie er nun mal war, pinkelte seinem großen Bruder ins Gesicht, worauf Mase nur lachte. Sonic aber bekam von seiner Mutter zu hören, dass er ein böser Junge sei und dass es nicht nett wäre, seinen Bruder anzupinkeln. Der kleine Sonic zog einen Hundeblick und fing an, zu flennen. Aileena konnte es nicht ertragen, nahm ihren Sohn und wiegte ihn in den Schlaf, worauf sie ihren Sohn dann prompt Masevar übergab, damit er sich um seinen Sohn kümmere. Aber Masevar hatte nichts anderes im Sinn, als den kleinen Sonic aufzuwecken und mit ihm und Mase Verstecken zu spielen. Aileena war mal wieder über den erhaltenen kindischen Teil ihres Ehemannes erstaunt. Als Masevar mit seinen zwei Söhnen spielte, machte sich Aileena auf in den Garten. Vom Orakel von Delphi hatte Aileena eine Prophezeiung bekommen, dass Robotnik nur besiegt werden kann wenn es in Erscheinung tritt, dass Sonic mit Hilfe einer Pflanze aus dem Königsgarten schneller gemacht wird.. Genau gesagt: Mit dem SonicTonic schneller gemacht wird. Also ging Masevars Frau in den Garten, schnitt ein paar SonicTonic-Pflanzen ab, ging damit in das Gewächshaus und mischte die Pflanzen mit einer geheimen Zutat. Mit einem Mörser stampfte sie dieses Gemisch zusammen. Aileena ging dann mit dem Tiegel ins Schloss zurück, worauf sie ihren Sohn damit fütterte. Es sollte exakt 1 Jahr dauern, bis das Zeug zu wirken beginnt. Jetzt war es für Sonic Zeit, in sein kleines Bettchen zu gehen. Mase durfte noch ein bisschen aufbleiben. Er war ja auch schon älter. Nun, so lang, wie er wollte, durfte Mase nun auch nicht aufbleiben, aber er ging ganz lieb in sein Bett als man es ihm sagte. Mase schlief aus Freude wegen des kleinen Sonic so schnell wie nie ein. So niedlich war er, als er schlief, wurde mir gesagt. So süß, dass Masevar beim Anblick seines schlafenden Sohnes immer einen Gefühlsausbruch bekam. Natürlich war Sonic auch ganz schön niedlich in Schlafposition, aber er konnte irgendwie mit Mase nicht mithalten.
¼ Jahr später
Tragische Wendung
Zum ersten Mal in meinem eigenen Buch (außer auf dem Titelblatt) darf ich meinen Namen erwähnen. Wie gesagt. Sonic ist jetzt ¼ Jahr alt und Mase? Mase wartet noch ein viertel Jahr auf seinen fünften Geburtstag. Da kamen Masevar und Aileena in sein Zimmer. Sie störten ihren Sohn beim Musikhören. So eine Frechheit, wie ich finde. Dieser kleine Junge hörte mit 4¾ Jahren schon ACDC!
Der kindliche Masevar rockte gerade mit seiner Luftgitarre, mit der ihn EMP mit 9,90 Mobium über den Tisch gezogen hat. Versteht ihr, für eine LUFTgitarre! Mobium ist übrigens die mobianische Staatswährung wobei du für 2 € einen Mobium (mM oder nur M) bekommst.) Aileena aber stellte die Musik leiser und erntete dafür Buh-Rufe von beiden Seiten. Als sich Masevar dann