Fanfic: Yoko Kudo - Ein Leben wie kein anderes
Untertitel: Teil 1
Kapitel: Teil 1
Yoko Kudo – Ein Leben wie kein anderes
Hi Leute, so, ähm... was sag ich jetzt? Also, in der Geschichte geht es um Yoko Kudo. Ich habe da viele meine Gefühle, Wünsche, Erlebnisse und so eingebracht, dass heißt, wenn mal alles fertig ist und ihr alles gelesen habt, wisst ihr wie ich fühle. schon ein komisches Gefühl XD. Na ja, das 1. Kapitel ist noch nicht sehr spannend, aber das kommt noch XD
Eure Yoko Kudo
* Kapitel 1 *
„Yoko-chan, aufstehen!“, hallt es wie jeden morgen durch mein Zimmer. Ich rühre mich nicht. „Wenn du jetzt nicht endlich aufstehst kommst du zu spät zur Schule!“, ruft Mam die Treppe hinauf. Zu spät zur Schule? Keine schlechte Idee. Ich habe erste Stunde eh nur Geschichte, also warum nicht? „Stehst du jetzt endlich auf!!!“, brüllt sie nun schon. Genau deshalb nicht. Also quäle ich mich aus meinem Bett und gähne herzhaft. „Yoko…“ „Ja, ja, bin ja schon wach!“, unterbreche ich sie.
In meinem hellblauen Nachthemd gehe ich die Treppe runter und richte meinen ersten Blick sofort in die Küche, wo Mam schon sitzt und mir einen Toast schmiert. Lecker! „Morgen, Mam!“, begrüße ich sie mit meiner noch verschlafenen Laune und nehme mir ein Brot. Während ich esse schaue ich zu, wie Mam mein Schulbrot macht, mit schön viel Käse. Dann gehe ich wieder nach oben in mein Zimmer und ziehe das grüne Matrosenkleid, die Schuluniform der Teitô Schule, an.
Als ich meine Uhr an den linken Arm mache, stelle ich plötzlich fest, dass es schon 9 Minuten vor halb 8 ist. Schnell schmeiße ich meine Schulbücher in die Tasche und renne die Treppe runter, so schnell, dass ich beinah auf die Nase flieg. Mam steckt mein Schulbrot in die Tasche, während ich mir meine Jacke anziehe. „Tschüss, bis heute Nachmittag!“, sagt meine Mam noch, bevor ich das Haus verlasse und die Tür hinter mir zufallen lasse.
Vor dem Zaun wartet schon Hitomi, eine meiner besten Freundinnen, mit der ich jeden Tag zur Schule gehe. Sie hat kurze braune Haare und ist sehr schlau, Klassenbeste. Sie ist meist sehr freundlich, aber ich muss mir leider auch fast jeden Tag eine Standpauke von anhören. Genau wie heute auch. „Du kommst immer zu spät!“, nölt sie wie immer. „Jeden Tag, da kann sein was will!“ Ich höre ihr meistens eh nicht zu, da sie ja immer das gleiche sagt. Ich laufe einfach schweigend neben ihr her und mache ein betroffenes Gesicht. Und sie kauft mir auch noch tatsächlich ab, dass ich ihr zuhöre. Hihi.
Nach 15 Minuten kommen wir an der Schule an. Sofort erspähe ich mit meinen Adleraugen Misami, die ebenfalls zu meinen besten Freundinnen gehört. Sie hat lange schwarze Haare, die noch länger sind als meine und strahlt wirklich immer. Wie eine kleine Sonne. Kein wunder, dass ich sie etwas mehr als Hitomi mag. „Morgen ihr beiden!“, ruft sie uns winkend zu. Sie steht unter dem Kirschbaum in der Mitte des Schulhofes. Im Frühling, wenn die Kirschbäume blühen ist es hier am schönsten.
Es klingelt, die Schule ist zu ende. Misami läuft nach Hause. Ich würde ja am liebsten mit ihr mitgehen, aber sie wohnt in einem anderen Stadtteil von Aomori als ich. Normalerweise gehe ich ja mit Hitomi, aber ihre Mutter holt sie heute ab, weil sie noch shoppen gehen wollen.
Das heißt, dass ich wieder einmal alleine nach Hause gehen muss. Auch gut, kann ich mich wenigstens mal entspannen und keiner quatscht mich die ganze Zeit voll. Auf halber Strecke entscheide ich mich durch den Park zu gehen und ändere die Richtung. Ich liebe den Park, zumindest im Frühling, wenn die Kirschbäume blühen und der ganze Park in einem leichten Rosa leuchtet.
Hier kann man so wunderschön träumen, dass die Zeit wie im Fluge vergeht und – „Hallo Yoko-chan!“, höre ich plötzlich jemanden hinter mir rufen und drehe mich blitzartig um. Hiroshi! Dieser Typ stört mich aber auch immer, der hat mir jetzt gerade noch gefehlt. „Yoko-chan, gehen wir ein Stück zusammen?“ „Ja, ja“, wenn es unbedingt sein muss. Auf dich könnte ich auch verzichten.
Also laufe ich weiter und versuche diese Nervensäge neben mir zu ignorieren, was leider unmöglich ist. Der bringt es doch glatt fertig die ganze Zeit zu labern und mich anzustarren. Schrecklich! Der könnte sich mit Hitomi zusammen tun, aber das könnte ich ihr nicht antun.
Er folgt mir bis vor die Tür und wäre mir auch noch bis rein gefolgt, wenn ich ihm nicht einfach so die Tür vor der Nase zugeknallt hätte. Ich kann den einfach nicht ausstehen und der ist auch noch in mich verknallt. Das ist richtig gruselig.
So, dass wars fürs erste XD. Wie gesagt, noch nicht sehr spannen. Wir sehen uns im 2. Teil
Eure Yoko