Fanfic: Yoko Kudo - Ein Leben wie kein anderes

Kapitel: Teil 2

Yoko Kudo - Ein Leben wie kein anderes

So, ich melde mich wieder! Dieser Teil ist auch nicht weiter interessanter als der 1. ^^°. Na ja, das mit dem Bild ist schon wichtig, das taucht nämlich später noch mal auf, weil da dann nämlich... ups, jetzt hätte ich es beinah verraten ^^. Na ja, hoffe der Teil gefällt euch.

* Kapitel 2 *

Strahlend bin ich auf dem Weg nach Hause. Jetzt ist der letzte Schultag zu ende, der letzte Tag in der Grundschule. Ab sofort bin ich in der Mittelschule. Aber das Beste ist, das meine Eltern mit mir morgen in den Freizeitpark fahren wollen. Es könnte nicht schöner sein.
Zu hause wartet schon Mam auf mich und ruft aus der Küche, als ich die Tür öffne: „Na Yoko-chan, wie war das Zeugnis?“ Ich grinse sie an und antworte mit einer Frage: „Na, was denkst du denn?“ „Na wenn’s danach geht, dann müsstest du einen Durchschnitt von 1,0 haben.“ „Was? Wie soll ich den das hinbekommen?“, antworte ich etwas verstört und krame meine Mappe aus meinem Schulranzen. Ich hole das Zeugnis aus der Mappe und lege es vor Mam auf den Tisch. Sie guckt es mit einem strengen Blick an. O jemine! Jetzt bekomme ich Angst! „Aja“, sagt sie plötzlich und aus ihrem ernsten Blick wird ein Lächelnder. „Gar nicht so schlecht: Englisch 1, Kunst 1, Musik 1, Japanisch 2, hm… Mathe 3, aber sonst ganz in Ordnung. Dann lohnt sich der geplante Ausflug wenigstens.“ Jippi! Ich umarme Mam und drücke ihr fasst die Luft weg. Dann, nachdem ich Mam fast umgebracht habe, gehe nach oben in mein Zimmer und lasse mich dort glücklich auf mein Bett fallen. Ich schließe meine Augen. Ich sehe es schon vor mir. Es wird ein wunderschöner Tag werden. Die Sonne scheint und alle Leute sind glücklich. Hach!
„Yoko-chan, es gibt essen!“, ruft Mam aus der Küche. Was? Schon so spät? Ich muss eingeschlafen sein. Na ja, auch egal. Ich stehe auf, renne die Treppe herunter und umarme Paps, der gerade zur Tür herein gekommen ist. „Na kleine Maus.“, begrüßt er mich. „Wie war dein Zeugnis?“ „Grottenschlecht!“, sage ich mit ernstem Gesicht und möchte mich so dafür rechen, dass er mich schon wieder kleine Maus genannt hat. Ich kann es nämlich nicht leiden, wenn er das sagt, weil ich ja keine kleine Maus mehr bin, komme ja jetzt schon in die Mittelschule.
Paps schaut sich mein Zeugnis während des Essens und antwortet mit den gleichen Worten wie Mam. Die müssen sich abgesprochen haben!
Nach dem Essen liege ich wieder auf meinem Bett und schau mit verträumten Augen durch mein Fenster. Die Sonne geht unter und es schimmert alles in einem hübschen Rot. Himmlisch! Ich liebe Rot. Rot, die Farbe der Liebe.
Doch plötzlich durchfährt es mich wieder. Das gleiche Gesicht, das ich in den letzten Nächten immer wieder sehe. Dieser Junge. Ich stehe auf und setze mich an meinen Schreibtisch. Jetzt muss ich es einfach zeichnen. Der Bleistift gleitet über das Papier ohne, dass ich mich nur ein bisschen anstrenge. Dann suche ich meine Buntstifte aus meiner Schultasche und auch sie gleiten wie verzaubert über das Papier. Fertig! Es sieht wundervoll aus.
„Gähn!“ Mensch bin ich müde. Ich schau auf die Uhr und stelle fest, dass es schon nach 12 ist. Warum hat mir Mam nichts gesagt? Sie kommt doch sonst immer. Nun auch egal. Ich ziehe mein Nachthemd an und kuschle mich in mein Bett. Kurz darauf bin ich auch schon wieder eingeschlafen.

Na dann sage ich nur noch "Gute Nacht" ^^. Hoffe der Teil hat euch gefallen und ihr habt eure Zeit wertvoll verschwendet.
Bis denne in Teil 3 *wink*
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