Fanfic: Und es war wieder da
Kapitel: Kapitel 2
Kapitel 2
Als ich wieder zu mir kam, befand ich mich in einem hellen Raum. Als ich mich umschaute merkte ich das ich mich in einer Wohnung befand. Ich hoffte das es nicht die des Grobians war. Bei dem Versuch aufzustehen, machte sich wieder der schmerz in der Schulter bemerkt bar. „Na bist du endlich aufgewacht? Ich dachte schon du würdest ewig schlafen. Bleib lieber liegen, mit so einer Wunde ist nicht zu spaßen!“ sagte Timo als er das Zimmer betrat. „Wo sind wir?“ fragte ich. Timo setzte sich zu mir ans Bett und drückte mich mit sanfter Gewalt zurück ins Bett. Dabei sagte er das wir hier in Sicherheit seien würden und ich keine Angst zu haben bräuchte. Erst jetzt bemerkte ich die Platzwunde an seiner Stirn. Vorsichtig berührte ich diese. Doch lange konnte ich das nicht, da Timo meine hand nahm und sie festhielt. „ mach dir keine Sorgen, dem Typen geht es weit aus schlimmer.“ Meinte er grinsend. „Aber ich hätte besser auf dich aufpassen sollen. Ich hatte wissen müssen das er ein Messer bei sich hat du nicht zögert es gegen dich einzusetzen.“ „Hey ist schon gut. Du konntest so was doch gar nicht wissen. Außerdem hab ich es so gewollt. Ich hätte doch auch wegrennen können. Das war mal eine gute Gelegenheit das auszuprobieren wofür ich drei Jahre lang trainiert habe. Timo schien damit nicht einverstanden zu sein und gab sich weiterhin die Schuld dafür. Nach langer Diskussion schaffte ich es ihn zu überzeugen das ihn keine Schuld traf. Am nächsten Tag machte sich Timo auf den Weg um einkaufen zu gehen. Erst jetzt fiel mir die Klamotten auf die ich an hatte. Es war ein Pyjama und darunter nix, außer einen Verband der sich um meinem Oberkörper und Schulter legte. Bei dem Gedanken stieg mir eine röte ins Gesicht. Bevor ich mit den Gedanken spielte wie er das wohl gemacht hat brach ich ab und stand langsam auf. Ich schaute mich noch mal um und suchte etwas was nach einem Kleiderschrank aussah. Nach einigen Minuten fand ich es dann auch und suchte mir ein paar Klamotten aus seine Schrank aus. Bei seinem Geschmack war das Suchen nach passenden Klamotten leichter aus ein Sommerschlussverkauf. Bald fand ich auch schon eine Baggie im Army-Style und ein einfaches weißes Hemd. Vorsichtig zog ich das Hemd an. Als ich mich dann angezogen hatte schlenderte ich ein wenig durch seine Wohnung. Zuerst fielen mir die riesige Anzahl an Aktenordner auf die in eine Art Arbeitszimmer untergebracht waren. Ansonsten war es eine ganz normale Wohnung, mit der für einen alleinstehenden jungen Mann typische Unordnung. Ruckartig drehte ich mich um als die Tür auf ging. Von der ruckartigen Bewegung zuckte ich kurz zusammen aber als ich Timo sah wie er sich die Hand vor einer Schusswunde hielt, war ich voll bei der Sache. Ich hatte so was schon öfters erlebt und so wusste ich erst mal was ich machen sollte. Schnell ging ich auf ihn zu und stütze ihm auf dem Weg zum Bett hin. Auf dem Bett köpfte ich ihm das Hemd auf um mir die Verletzung näher anzusehen. Ich machte mich dran selbst die Kugeln rauszuholen, nachdem mich Timo mehrmals darum gebeten hat nicht den Krankenwagen zu rufen. Ich wusste erst nicht was ich davon halten sollte aber ihm zu liebe tat ich dann was er wollte und holte eine art Pinzette Lappen und Wasser aus der Küche. Es dauerte etwas bis ich es schaffte und Timo musste einige male fest die Zähne zusammen beißen um nicht zu schreien. Irgendwoher hatte Timo mir dann Nähzeug zum vernähen der Wund gegeben als mir eine Sternförmiges Ding auffiel. Erst dachte ich das es mit den Zwei Kugeln getan wäre aber das war anscheinend nicht der Fall. Nachdem ich Timo bat sich umzudrehen konnte ich erkennen das sich die Form des teils hinten auf seinem Rücken abzeichnete. Es steckte sehr tief und so war ich mir nicht sicher es rauszuholen. Timo legte sich wieder auf den Rücken und vorsichtig fing ich an mir das Ding genauer anzusehen. Es war zu klein um Timo dadurch umzubringen aber alleine die Schmerzen die von ihm ausgingen bewegten mich dazu schneller zu machen. Dieses kleine Teil biergte aber eine Art Mechanismus in sich die durch die anderen zwei Kugel aktiviert wurden ich wusste nicht was dieser Mechanismus uns bringen würde aber ich wusste das es hier zu eng war und so lief ich mit Timostützend an der Hüfte hoch auf das dach. Dort legte ich ihn auf den boden ab und wollte das teil nun endlich aus ihm rausholen als ich merkte das ich die Zange vergessen hatte. Die Zeit war aber zu knapp um sie holen zu gehen, so blieb mir nichts anderes übrig um mit der hand das Dingen rauszuholen. Timo konnte seinen Schmerz nun nicht er zurückholen und Schrei auf. Mit einem Ruck hatte ich das Ding in meiner Hand. Ich wusste nicht was ich jetzt damit anfangen sollte, als Timo es schaffte seine Augen zu öffnen und sah wie ich das Ding immer noch in der Hand hielt schrei er aus voller Kraft ich sollte es schnell weg werfen. Ohne zu zögern tat ich das auch und keine 3 Meter von uns entfernt explodierte das Teil. Die Explosion war nicht so stark das es mich umriss aber um Timo schwer zu verletzen hätte es gereicht. Geschafft sank ich neben Timo auf dem Boden und schlief genau wie er aus Erschöpfung ein. Nachts wachte ich auf. Es war kalt und so weckte ich Timo und immer noch stützend half ich ihm zurück in seine Wohnung kaum da angekommen schafften wir es noch ins bett bevor wir wieder total Müde in dem Schlaf fielen.
So vergingen etwa zwei weitere Wochen in denen ich bei Timo lebte. Meine Eltern dachten ich sei auf Austausch oder so was. Genau wusste ich auch nicht mehr was ich da gesagt hatte. Ich kam gerade vom Einkaufen wieder als ich hörte wie Timo am telefonieren war. Leise um ihn nicht zu stören ging ich in mein Zimmer. Die Wand im Zimmer war sehr dünn und so konnte ich ungewollt das Gespräch mit verfolgen. „Hör zu zwischen uns läuft rein gar nichts.. Es war meine Aufgabe ihr was vor zu spielen und genau das habe ich auch getan. Aber ich brache noch Zeit um ihr Vertrauen vollkommen zu gewinnen. Wenn ihr jetzt einschreiten solltet macht ihr alles kaputt. Ich brauche noch eine Woche mindestens. Ok? Gut wir sehen uns dann in einer Woche. Tschau...“ Geschockt vom dem Gespräch wusste ich nicht was ich tun sollte aber hier blieben und warten bis er mich ans Messer liefert konnte ich nicht. Bevor ich mich aber einfach so ohne ihn zu rede zu stellen abhaue wollte ich auch nicht und so stellte ich mich beschlossen ihm die Standpauke seines Lebens zu halten vor seine Tür. Wenig später ging diese auch auf und nun stand er endlich vor mir und ich konnte schweren Herzens und bemüht die Tränen zu unterdrücken anfangen ihm die Standpauke zu halten. „Ach so schön das ich auch mal erfahre wo ich den bei dir dran bin.“ Timo verstand nicht was ich meinte und zeigte mir dies mit einem verdutzen Gesichtsausdruck. „ War ja klar das du es nicht raffst.. dann wird ich es dir wohl erklären müssen.. hmm wie waren noch mal die Worte? Ach ja also zwischen uns läuft nichts gebt mir noch eine Woche dann hab ich ihr Vertrauen und so weiter. Verdammt noch mal und ich dachte du wolltest mir helfen. Da hab ich mich so was von geirrt. ... Nur damit du es jetzt auch endlich verstehst ich will nie wieder was mit dir zu tun haben ich gehe jetzt und so leicht siehst du mich nie wieder.“ Ich beendete mein Reden in dem ich mich zum Gehen um drehte um mich Richtung Tür aufzumachen. Ich konnte keine zwei Schritte laufen als ich schon eine Hand an meinem Arm spürte. Wild versuchte ich mich loszureißen doch das führte nur dazu das ich nun die Arme um meinen Bauch hatte und sich ein warmer Köper an meinen Rücken lehnte. Ich konnte nicht mehr und nun liefen mir auch die Tränen über das Gesicht. Ich wusste nicht ob er das nun wie er ausnutzen würde oder nicht aber ich konnte ihm im Moment nicht vertrauen und die Situation genau realisieren ging schon gar nicht. Nun war Timo an der Reihe mir endlich Klarheit zu verschaffen. „ Hör mit bitte zu danach bin ich breit dich gehen zu lassen, falls du es dann immer noch beabsichtigst. Ich habe nur so getan als wäre ich gegen dich um dich zu schützen. Ich kann dir im Moment noch nicht mehr sagen, da es noch nicht die richtige Zeit dafür ist ich hoffe nur du vertraust mir und gehst nicht fort. All das was ich am Telefon gesagt habe war absolut gelogen und das nur um dich zu schützen, das musst du mir glauben. Ok, wenn du jetzt immer noch das Bedürfnis hast zu gehen , was ich verstehen würde dann kannst du jetzt gehen.“ Ich konnte nicht glauben was er da gerade gesagt hatte.. Er kann mich verstehen und es war alles gelogen?? Ein kleiner Hoffnungsschimmer brannte in mir und ließ zu das ich mich umdrehte und Timo nun genau in die Augen schaute. Timo konnte nun mein Tränen verschmiertes Gesicht sehen und fing an es mit seiner Hand etwa zu trocknen. „ Es tut mir leid das ich so ausgerastet bin. Ich Vertraue dir auch wenn ich dafür vielleicht einmal verbrenne.“ Sagte ich nach einer langen Pause. „Ich hätte genau so reagiert.“ Sagte Timo nun etwas freudiger als vorher.
Es verging eine weitere Woche die relative ruhig verlief. Bis zum heutigen Tag. Timo kam erst nach einer ganzen Weile nach Hause was sonst noch nie sein Art gewesen war und sah auch noch so aus als wenn jemand gestorben war. „Was ist passiert du siehst überhaupt nicht gut aus.“ Timo sagte kein Wort. Er ging einfach so ohne mich anzuschauen oder was zu sagen in die Küche, nahm sich was zu trinken und setzte sich an den Tisch. Gedankenverloren saß er nur da, in der einen Hand immer noch das Glas zutrinken, das mit