Fanfic: Sayajin mal weiblich

Kapitel: Tochter im Haus

Kapitel 2: Tochter im Haus

Währenddessen im Hause Goku:
„Aya! Wie schön, dass du endlich da bist! Und das du endlich hier bleibst! Dann hab ich wenigstens ein bisschen Unterstützung hier. Sind ja sonst nur Männer und die haben gar keine Ahnung von den Leiden einer Frau!“ seufzend schaute Chichi ihre zwei Jungs an, die unschuldig um den Tisch saßen und den Willkommens Kuchen von Aya aßen.
„Naja, ich hatte eben Sehnsucht nach Hause!“ verlegen und schuldbewusst schaute Aya zur Seite. //Warum muss ich sie denn anlügen?//
„das ist sehr vernünftig! Natürlich wirst du keine Probleme in der Schule haben nicht war? Ich meine, die Schule ist natürlich nicht schlecht, aber du bist ja schon viel weiter! Und ich denke, du könntest sogar deinen Abschluss jetzt schon schaffen, aber die Behörden haben ja da so ihre Vorschriften...!“ seufzend aß Chichi noch ein Stück Torte. „Wenn du willst, kann ich dich auch trainieren!“ versicherte Son-Goku seiner einzigen Tochter.
„OH NEIN! DAS WIRST DU NICHT TUN!“ drohend sah Chichi ihren Mann an. „Aya ist ein Mädchen und keine Kampfmaschine! Sie hat besondere Bedürfnisse, von denen du nichts verstehst!“
„Aber Videl kann doch auch kämpfen und sie ist trotzdem ein Mädchen oder etwa nicht?“ fragte Goten. „Ja, aber das ist was anderes!“
„Ach und warum?“ Goten verstand nicht was seine Mutter meinte und sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Das ist eben so!“ erwiderte Chichi giftig. Aya hielt sich wohlwissend aus dem Streit auf und als sie aufgegessen hatte meinte sie: „Ich geh jetzt ins Bett!“ „Was schon?“ enttäuscht schaute Goten seine kleine Schwester an. „ich wollte dir doch die Stadt oder wenigstens alles ums Haus zeigen!“
„Naja weißt du, ich bin so lang gereist und wirklich hundemüde. Tut mir Leid!“ entschuldigend schaute Aya ihn an.
Als sie auf ihr Zimmer gang und sich auszog fiel ihr etwas aus der Tasche. Ein kleines Metallkettchen mit einem komischen Symbol als Anhänger. Seufzend bückte sich Aya und schaute das Kettchen traurig an.
„ich wollte dich eigentlich wegschmeißen, aber ich brings irgendwie nicht über mich. Du bist doch meine einzige Erinnerung. Die einzige Erinnerung, dass nicht alles ein Traum war, das er...das er wirklich gelebt hat!“ flüsterte Aya und merkte, wie sie beinahe anfing zu weinen.
„nein! Damit hab ich abgeschlossen! Ich bin hier, weil ich eine Aufgabe zu erfüllen habe und nicht, weil ich Erinnerungen nachtrauern möchte!!!“ Mit einem Ruck setzte Aya sich auf und zog ihren Schlafanzug an.

Derweil im Wohnzimmer.
„Goten, hilf mir gefälligst abräumen! Und du auch Son-Goku! Ihr seid wirklich faul! Und ich muss immer alles allein machen!“ wie gewohnt führte Chichi sich als Hausdrachen auf und räumte das gute Geschirr, das extra für Ayas Ankunft rausgekramt worden war, auf.
„Puh! Man, manchmal ist sie wirklich anstrengend, was?“ raunte Son-Goku seinem Sohn zu und ließ sich nach erledigter Arbeit neben ihn auf die orange Couch fallen. „Ich denke sie würde den Bösewichten ganz schön Beine machen, wenn sie mal einen sieht!“ grinste Goten und machte den Fernseher an. „Wann kommen Son-Gohan und Videl eigentlich aus dem Urlaub zurück?“ „In einer Woche!“ meinte Chichi und setzte sich neben ihren Mann und lächelte ihn an. „Die machen auch mehr Urlaub als wir!“ „Sie arbeiten auch hart dafür!“ hielt Chichi entgegen. „hmmm...“ nuschelte Goten undeutlich.
„Sag mal, weißt du eigentlich, warum Aya so plötzlich herkommen wollte?“ fragte er seine Mutter. „Nein. Ich hab keine Ahnung und es ist mir auch egal! Hauptsache sie ist wieder da! Ich habe sie schrecklich vermisst!“ Goku grinste „Was gibt`s da zu grinsen!“ fauchte Chichi ihn an. Son-Goku legte seinen Arm um sie. „Es ist immer wieder erstaunlich wie sanft du wirst, wenn es um unsere Kinder geht.“ „Tja, das werde ich auch in anderen Beziehungen!“ gab sie zum Besten und sah ihn mit leuchtenden Augen an.
„Gute Nacht!“ Goten stand auf und ging in sein Zimmer. Turtelnde Eltern hat er noch nie gemocht.
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