Fanfic: Yamato und Miyako
Kapitel: Brüder!!!
Charter 2: Brüder!!!!
“La…lass das!” mit beiden Händen versuchte Yamato Chiaki ab zu wehren. „Nun stell dich mal nicht so an! Du willst doch Miyako heute küssen oder?“
„Waaaaas? W...w...w...w...w...wer sagt denn so was ?“ Yamato lief rot an und schaute Chiaki entsetzt an. „Und deswegen...müssen wir jetzt üben!“ grinste Chiaki und kam immer näher an Yamato ran. „Geh weeeeeg!“ schrie Yamato und hob die Hände gegen Chiaki.
„Was ist denn hier los?“ fragte da auf einmal jemand hinter Chiaki.
„Stör ich vielleicht? Ich kann auch wieder gehen!“
„Du bleibst schön da!“ Chiaki hielt Miyako am Arm fest und zog sie zu sich hin.
„Hey!“ Yamato wurde noch röter.
„Sei nett zu ihm!“ flüsterte Chiaki Miyako ins Ohr und ließ sie los. „Also viel Spaß! Und statt Kino gehen wir morgen zusammen in den Momokuri Vergnügungspark!“ Und weg war er.
Yamato und Miyako standen sich stumm gegenüber und beide schauten auf den Boden.
//Lass dir was einfallen Yamato! Sei ein Mann!//
//Oh mein Gott ist das peinlich! Ich muss mich doch für mein Verhalten vorhin bei Yamato entschuldigen!//
„Äääääähm...Mi...Mi...Miyako?“ rot wie eine Tomate sah Yamato Miyako an.
„ja?“ unsicher sah sie ihn an und das war Miyako ja bekanntlich selten.
„Ähm... ich hab mich gefragt, ob du nicht...ob du nicht ein Eis essen willst? Natürlich lad ich dich ein!“ unsicher sah Yamato Miyako an.
„g...gern!“ Miyako lächelte leicht und Yamato sah sie erleichtert an.
//Gott sei Dank ist er nicht sauer auf mich!//
„Na dann mal los!“
„ja!“ schweigend gingen sie nebeneinanderher.
„du Yamato? „ fragte Miyako vorsichtig und mit klopfendem Herzen.
„ich...ich wollte mich noch entschuldigen...wegen vorhin, weil ich dich da so angeschnauzt habe und so...Tut mir echt Leid!“
„Macht doch nix!....Irgendwo kann ich dich auch verstehen! Ich mein, wenn ich in der Situation wäre und....“ Yamato wurde immer leiser, bis er schließlich ganz aufhörte zu reden, da rund ums Eiscafé ziemlich viele Leute waren und er ja seeehr schüchtern ist.
„Was willst du denn?“
„hmmm...Schoko und Erdbeer!“
„Dacht ich mir schon!“ meinte Yamato und ging um das Eis zu hohlen.
„Was?“ verdutzt blieb Miyako zurück und wunderte sich über Yamato.
//Er ist so lieb und ich benehm mich so daneben...Aber...ich bin einfach so schüchtern und weiß nicht was ich sagen soll...Das ist doch sonst nicht meine Art!...//
Yamato kam mit dem Eis zurück und Miyako nahm es dankend und rot an.
//warum ist sie denn so rot? Hab ich irgendwas falsch gemacht? Ist ihr es etwa peinlich mit mir rumzulaufen? Naja...ich kann’s ihr ja nicht verdenken....//
Wieder einmal schweigend aber diesmal mit Eis machten sie sich auf den Weg zu Miyako.
Kein Wort fiel bis sie dort ankamen.
„Also dann Ciao bis morgen....“ sagte Miyako, blieb aber unentschlossen vor Yamato stehen.
„Jaaaaa.....“ meinte dieser gedehnt //lass dir was einfallen Yamato!!!//
Miyako sah ihn noch einmal prüfend an und drehte sich dann langsam Richtung Tür zu.
„Miyako!“ sagte Yamato und hielt sie am Ärmel fest.
„Ja?“ mit großen Augen sah er sie an und sein Herz begann mal wieder schnell zu schlagen. //Sie ist so süß...// „Ähm...ich...äh...ich wollte dir bloß sagen, dass ich...ich wirklich nicht mehr in Marron verliebt bin!“ //sondern in dich!// dachte er bei sich, traute sich aber nicht Miyako das zu sagen.
„Wirklich?“ fragte Miyako leise und schaute auf den Boden.
„Ja, wirklich!“ bestätigte Yamato nervös.
„...und wen dann?“ fragte Miyako so leise, dass Yamato es kaum hörte.
„kannst du dir das nicht denken?“ murmelte er zurück und zitterte leicht.
„ich...“
„Hey Miyako!“ rief auf einmal Subaru Miyakos Bruder, der heute bei seiner Familie zu Besuch war.
„ist das dein Freund?“
„Me...mein Freund?“ schrie Miyako und sah ihren Bruder böse an.
„I...was geht dich das an!“ schnell lief Miyako zur Tür und knallte die dann auch hinter sich zu.
„Na das war ja ein toller Abgang...Ich hab euch doch nicht euer Date vermasselt oder? Du wolltest sie doch jetzt sicher küssen....tut mir echt Leid!“ entschuldigte Subaru sich bei Yamato.
„A...ach macht doch nix!“
„na, dann wird`s was beim nächsten Mal nicht wahr? Tut mir echt Leid!“ Jetzt ging auch Subaru.
„Macht nichts...“ murmelte Yamato. „Warum auch...wenn sie grad anfängt mir zu vertrauen und mir diese Frage stellt....warum ist es dann schlimm wenn jemand stört?“ wütend kickte er einen Stein in Richtung Tür und ging langsam nach Hause.