Fanfic: Warum hast du mich verlassen?

Untertitel: Ich grüße alle die mich kennen!! XD

Kapitel: Warum hast du mich verlassen?

Hallo Leute!
Das hier ist meine erste hochgeladene FF. Ich hoffe sie gefällt euch. Bei Fragen, so schickt mir eine PN und ich antworte euch gerne. Schreibt bitte auch Kommis!!
Eure Kagome0404
Und nun gehts los:

Warum hast du mich verlassen?

Es regnet. Langsam gehe ich durch den Wald. Ich spüre die Nässe nicht, da mein Haori Wasser abweisend ist, aber vor allem spüre ich die kalte Nässe nicht, weil ich nichts mehr spüren kann. Mein Herz ist leer wie die Dunkelheit. Daran bist nur du schuld. Du hast mich verlassen und ich weiß, dass du nicht mehr zu mir zurückkommen wirst. Ich bin wieder allein. Wie am Anfang bevor du kamst. Du hast mein so dunkles Herz gelehrt zu lieben. Doch nun hat es das wieder verlehrt. Du hast mir gelehrt zu lachen, fröhlich zu sein. Nun werde ich dass nicht mehr können. Ach meine geliebte Kagome, warum nur? Warum musstest du mich verlassen?

Vor einer Woche war mein Leben noch normal. Du wolltest wieder einmal zurück zu dir nach Hause um für eine wichtige Prüfung zu lernen. Ich ließ dich ohne Einwand gehen, weil ich mich nicht mit dir streiten wollte. Außerdem wolltest du sowieso bloß für 4 Tage in deiner Zeit bleiben. Also wartete ich auf dich, bei dem Brunnen der unsere Welten verbindet. Ich vermisste dich schon nach ein paar Minuten, aber dennoch blieb ich wo ich war. Ich wusste, dass du es nicht gerne hattest, wenn ich dich drängle, also wartete ich weiter auf dich. 2 Tage vergingen. Jeden Tag vermisste ich dich mehr und mehr. Aber ich blieb wo ich war. Es waren ja schließlich nur noch 2 Tage bis du wieder zu mir zurückkamst. Erneut vergingen 2 Tage. Voller Freude wartete ich bei dem Brunnen auf dich, denn an diesem Tag solltest du wieder zu mir zurückkommen. Stunden vergingen bis es Abend wurde. Du warst nicht gekommen. Ich dachte, dass du wohl noch länger lernen musstest, also wartete ich weiter auf dich. 2 Tage waren vergangen. Ich hatte mir schon einem Tag davor Sorgen gemacht wo du nur bleibst, doch jetzt hielt ich es nicht mehr aus. Ich sprang in den Brunnen und landete auf der anderen Seite in deiner Zeit. Normalerweise war dein Geruch hier immer sehr stark, doch diesmal war er sehr schwach. Ich sprang aus dem Brunnen und ging aus dem Schrein. Als ich mich umsah war alles Toten still. Nein, in deinem Haus konnte ich Leute weinen hören. Dein Geruch war sehr schwach, als ob du mehrere Tage lang nicht mehr hier warst. Ich ging weiter, Richtung Haus. Als ich bei dem heiligen Baum vorbei kam, blieb ich stehen. Vor dem Baum war ein großer Stein wo etwas drauf stand. Ich hatte jetzt keine Lust es zu lesen. Doch darüber, an einem Nagel gehängt, hing das Shikon No Tama (Juwel der 4 Seelen). Ich verstand nicht, du hättest das Juwel nie einfach irgendwo hängen lassen. Ich nahm es von dem Nagel und ging weiter zu deinem Haus. Als ich nur noch wenige Meter davon entfernt war stieg mir der Geruch von Blut in die Nase. Er war gemischt mit deinem Geruch. Ich sah mich um und erblickte auch gleich die Stelle. Auf dem Boden, unterhalb deines Zimmers, war ein großer roter Fleck. Langsam wurde ich unruhig. Was war passiert? Warum ist hier dein Blut? Ich fing an mir Sorgen zu machen, ich bekam Angst um dich! Ich lief in dein Haus und traf deinen Großvater. Er erschrak einen Moment, dann blickte er traurig zu Boden. "Was ist passiert? Wo ist Kagome? Sag es mir!", schnauzte ich den alten Mann an. Dein Großvater antwortete mir mit Tränen in den Augen: "Es passierte vor 3Tagen. Kagome war gerade dabei ihre Sachen zu packen um zurück ins Mittelalterliche Japan zu gehen. Sie hatte ihr Fenster offen. Ihr kleiner Bruder Sota und die Katze Buyo waren auch im Zimmer. Plötzlich sprang Buyo aus dem Fenster und kletterte aufs Dach. Kagome erschrak. Das Tier durfte normalerweise nicht raus. Sie lief zum Fenster und blickte hoch. Ihre Katze saß ganz oben am Dach. Kagome stieg aus dem Fenster um sie zu holen. Langsam kletterte sie hinauf. Sie war schon fast bei der Katze als sie mit einem Fuß ausrutschte. Kagome hatte keinen Halt mehr und rutschte vom Dach. Als sie am Boden aufschlug brach sie sich sämtliche Knochen. Sie sagte noch etwas zu Sota der zu ihr gelaufen war, dann starb sie." Der Alte fing an zu weinen und ging aus der Küche. Ich stand da wie angewurzelt. Du, du bist tot? Plötzlich breitete sich eine große dunkle Leere in meinem inneren auf. Ich drehte mich um und ging zu dem heiligen Baum und blickte ihn an. Trauer breitete sich in mir aus. "Nein!! Dass darf nicht sein. Nein, Kagome, nein!! Du darfst mich nicht verlassen, ich liebe dich doch!! Kagome!!!", rief ich dem Baum voller Trauer, Wut und Verzweiflung entgegen. Plötzlich tauchte Sota hinter mir auf. Er blickte mich traurig an. "Inuyasha. Du weißt sicher schon über Kagome bescheid. Sie sagte mir noch etwas, was ich dir sagen soll. Sie hat gesagt, dass sie dich über alles liebt, Inuyasha und das Shikon No Tama sollst du mitnehmen.", erzählte der kleine Bruder von Kagome und ging zurück ins Haus. Ich stand da und blickte auf den Stein. Dann ging ich zurück zu dem Brunnen und sprang hinein. Als ich in meiner Welt wieder ankam ging ich zu unseren Freunden und gab ihnen das Juwel. Ich sagte ihnen du seiest tot und sie sollen mich in Ruhe lassen. Danach ging ich in den Wald.

Nun geh ich hier, voller Einsamkeit und Trauer. Wieso Kagome? Wieso? Ich konnte dir nicht mal sagen dass ich dich liebe. Alles was mir von dir blieb war die Kette die mich immer auf den Boden beförderte, wenn du Sitz sagtest und Erinnerungen. Es machte mich noch trauriger, wenn ich daran denke dass ich nun nie wieder auf den Boden befördert werde, wenn ich deine Stimme höre. Ja deine Stimme. Ich werde sie nie wieder hören. Ich bin nun bei einem großen Abgrund angelangt. Ich sehe in den Himmel. Regentropfen kommen mit entgegen. Verdammt Kagome ich vermisse dich. Und du hast mich verlassen. Mein Herz, es schmerzt so sehr, dass ich es kaum aushalten kann. Die Leere in mir scheint mich zu verschlingen. Ich schaue vor mich in den Abgrund hinunter. Ich wollte mein Vorhaben in die Tat umsetzen. Ich will bei dir sein, Kagome. Ich töte mich selbst dann bin ich wieder bei dir. Langsam gehe ich zum Rand. Ich bin nun nur noch 2 Meter davon entfernt. Gerade als ich springen will, höre ich eine vertraute Stimme "Sitz". Die Kette um meinen Hals tut ihre Pflicht und zieht mich auf den Boden. Ich liege mit dem Gesicht nach unten. Sofort blicke ich auf. Warst du das etwa gewesen? Niemand anders kann mich mit diesem Wort auf den Boden befördern. Ich stehe auf. Ein warmer Wind weht plötzlich um mich. Ich spüre wärme und Geborgenheit in mir. Ganz klar kann ich einen Kuss auf meinen Lippen spüren. Das warst du! Dann weht der Wind um mich herum und verschwindet. Ich spüre wieder diese Leere in mir. "Warum Kagome? Warum willst du mich nicht bei dir haben?", rufe ich in die Dunkelheit. Plötzlich wird mir alles klar. Du willst nicht dass ich sterbe, du willst dass ich lebe! "Ich danke dir, meine geliebte Kagome. Eines Tages werden wir wieder vereint sein.", sage ich. Langsam mache ich mich glücklich, aber immer noch Traurig über deinen Tod, auf den Weg zurück zu unseren Freunden.
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