Fanfic: Ein Tag wie jeder andere, oder auch nicht?!?
Kapitel: Der Anfang!
Ein Tag wie jeder andere oder auch nicht!?! (1)
Wie jeden Morgen klopfte Miyako an Maron's Wohnungstür, doch es blieb in der Wohnung still. "Maron", schrie Miyako sich fast die Seele aus dem Leib.
Da wachte Maron auf. Sie ging verschlafen zur Tür und öffnete sie.
"Guten Morgen", sagte Miyako mit vergnügter Stimme. "Guten Morgen Miyako", gab Maron laut, aber mit müder Stimme zurück. Dann teilte Maron ihrer Freundin Miyako noch schnell mit, dass sie noch schnell unter die Dusche hüpfen wolle, und schon verschwand sie im Badezimmer. Kurz darauf kam sie zurück, nahm ihre Schulsachen und schloss die Tür hinter sich zu. In dem Moment trafen sie auf Chiaki. Sie begrüßten sich und machten sich auf den Weg zur Schule. Vor dem Schultor trafen sie auf Yamato. Er war seit kurzem Miyako's Freund. Zur Begrüßung umarmten sie einander und gaben sich einen sanften Kuss auf den Mund. Da dachten sich Maron und Chiaki im selben Augenblick, dass es schön wäre wenn sie auch einen Partner hätten. Maron dachte da an Chiaki und Chiaki dachte da an Maron. Danach betraten sie die Schule. Diese Zeit verging wie im Fluge. Nach ihrer Pflicht, in die Schule zu gehen, beschlossen die Vier im Park einen kleinen Spaziergang zu machen. Da es dort romantischer ist als auf dem Vollbelagerten Schulhof, freuten sich Miyako und Yamato besonders darüber. Plötzlich flogen Schneeflocken vom Himmel. Von einer Sekunde auf die andere war es bitterkalt. Miyako kuschelte sich an ihren Yamato und er legte seinen Arm um sie. Maron war ein bisschen eifersüchtig und warf auch dementsprechende Blicke zu ihnen hin. Da spürte Maron einen Arm, der sich um ihre Schultern legte. Es war eine angenehme Wärme. Es war Chiaki's Arm, der sie an ihn drückte. Maron verspürte ein wohlig warmes Gefühl in ihrem Herzen und sie empfand es als sehr angenehm. Zuerst wollte sie es nicht wahrhaben, doch sie musste sich eingestehen, dass sie mehr als nur Freundschaft für Chiaki empfand. Er machte schon oft Andeutungen, dass er sie gern hat, doch sie glaubt ihm nicht und wenn er ihr nahe kam stieß sie ihn weg. Doch da war ja auch noch Sindbad. Bei ihm empfand sie das gleiche Gefühl wie jetzt gerade bei Chiaki. "Eigenartig", dachte sich Maron. Da riss Miyako sie aus ihren Gedanken, denn sie zeigte Maron, einen eigenartigen Mann, der sehr Hass erfüllt aussah, und mit seinem Fuß mit voller Wucht gegen den Brunnenrand schlug. In dem Moment piepte es aus Maron's Tasche. Sie wusste was dies bedeutete. Schnell verabschiedete sie sich von Yamato, Miyako und Chiaki unter dem Vorwand, sie müsse noch etwas erledigen. Da war sie auch schon verschwunden. Nach Maron verschwand auch Chiaki unter demselben Vorwand. Miyako und Yamato fanden es schon etwas Eigenartig, dass die beiden immer zur selben Zeit verschwinden, doch sie verwarfen die Gedanken schnell wieder und wandten sich einander zu. Sie gingen immer weiter in Richtung des Mannes. Miyako drehte sich zu Yamato und küsste ihn leidenschaftlich. Er erwiderte den Kuss genauso leidenschaftlich wie sie ihn begonnen hatte. Yamato hob seine Hand und fuhr zart über Miyako's Wange. In dem Augenblick kam eine Hand auf Miyako zu, diese Hand legte sich um ihren Hals. Eine andere Hand schlug Yamato, der zu Boden fiel und sofort Ohnmächtig war.
Was wird passieren? Was geschieht mit Miyako?
Dies und andere Antworten gibt's von mir im nächsten Teil.