Fanfic: Ein Tag wie jeder andere, oder auch nicht?!?

Kapitel: Wo ist Miyako hin?

Ein Tag wie jeder andere oder auch nicht!?! (2)

Die Hand, die Miyako’s Hals umfasste, packte sie fester, und riss sie in ein schwarz aussehendes Nichts hinein. In dem Moment kam Yamato zu sich, doch er glaubte nicht was er da sah. Auch Jeanne sah es. Da spürte sie jemanden hinter sich. Es war Sindbad. Er deutete ihr mit einer Geste, sie solle doch nachschauen wie es Yamato geht, da sie ganz entgeistert da stand. Jeanne sprang vom Baum, wo sie eben noch stand und lief zu Yamato hin. Sie fragt ihn ob es ihm gut ginge, doch er konnte nicht mehr antworten, da er eben wieder in Ohnmacht fiel. Da tauchte Sindbad neben ihr auf. Dann packte er Yamato, warf ihn über seine Schultern und beeilte sich, um ihn schnell ins Hospital bringen zu können. Jeanne folgte ihm nicht, da sie wusste, dass Yamato’s Gesundheit nur noch in den Händen der Ärzte liegt.
Zu Hause angekommen, schmiss sich Maron auf ihr Bett und fing an zu weinen. Sie machte sich große Vorwürfe, da sie nicht wusste, wo sich Miyako jetzt befand. Da hörte sie ein klopfen an der Tür. Es war Chiaki, der sich Sorgen um Maron machte. Sie sagte ihm, er solle verschwinden, doch er betrat ihre Wohnung ohne Vorwarnung und eilte zu ihr. Er packte sie sanft vom Bett hoch, und nahm sie in seine Arme. Sie genoss die Wärme von Chiaki und fühlte sich sicher und geborgen. Jetzt weinte sie so heftig wie sie noch nie zuvor in ihrem Leben geweint hatte. Chiaki lies sie in Ruhe, da er sich dachte, dass sie Zeit für sich bräuchte. Nach einer Weile drückte er Maron ein Stück von sich weg und fragte sie was los sei, doch sie antwortete ihm nicht, da sie nicht die Wahrheit sagen konnte, und blieb stumm. Er wusste natürlich was vorgefallen war und sah ihr mitfühlend in ihre, vor Tränen verquollenen Augen. In dem Moment wurde ihr bewusst, dass sie ihn eventuell liebt, doch sie unterdrückte dieses Gefühl, da dies nicht der richtige Zeitpunkt war, denn sie musste sich um Miyako’s verschwinden kümmern und das Fin noch immer nicht zurück gekehrt war, machte ihr ebenfalls zu schaffen. Mit dem Gedanken schlief sie in Chiaki’s Armen ein. Er bemerkte dies und legte sie sanft auf ihr Bett, und so verlies er ihre Wohnung. Als er seine Wohnung betrat, Chiaki sah nachdenklich aus, kam Access angeflogen und fragte ihn was los sei. Nachdem er fertig war, ihm die Geschichte zu erzählen, flog der kleine Engel sofort in den Himmel um Informationen einzuholen.
(Währenddessen in Maron’s Wohnung)
Sie lag noch immer auf ihrem Bett und träumte vor sich hin, doch es waren keine angenehmen Träume für sie. Sie war Jeanne und stand gemeinsam mit Sindbad vor einem riesigen Tor. Es war der Eingang zu dem Schloss des bösen Königs. Beide sahen sich an und dann gingen sie hohen Hauptes in das Schloss hinein. Mit leisen Schritten näherten sie sich einer Wendeltreppen. Dort gab es Stufen, wo welche nach unten und oben führten. Sie überlegten kurz und sahen sich an. Beide wussten was zu tun war. Sindbad nahm die oberen und Jeanne die unteren Stufen. In diesem Moment hörten sie furchtbare Schreie. Dabei lief es Sindbad und Jeanne kalt über den Rücken. Es war Miyako’s Stimme. Was hatte dies zu bedeuten? Nun rannten Sindbad und Jeanne die Treppe hinunter, denn von dort vernahmen sie ihre Stimme. Sie kamen zu einer Tür, die Blutverschmiert war. Da hörten sie wieder einen Schrei. Diesmal klang er lauter, das bedeutete, dass sie ganz in der Nähe waren. Sindbad öffnete die Tür. Was sie erblickten glaubten sie ihren Augen kaum. In diesem Raum befanden sich nur überall Türen. Da! Wieder dieser Schrei. Hinter einer von den vielen Türen musste Miyako stecken, doch hinter welcher? Wie von Geisterhand öffnete sich eine Tür und Jeanne und Sindbad entschlossen sich diese zu nehmen. Der Raum wurde immer dunkler und dunkler. Plötzlich stießen sie an etwas. Es fühlte sich weich an und als Sindbad ein Streichholz herausnahm, dass er bei sich trug, und es anzündete, erschraken sie. Es war eine Leiche, die einer Frau glich. Jeanne fing an zu Schreien und in diesem Augenblick spürte sie eine Hand auf ihrem Rücken. Plötzlich erwachte sie, machte ihre Augen auf und schaute direkt in diese von Chiaki. „Maron, was ist los mit dir? Warum hast du so furchtbar geschrieen?“. Maron konnte nicht sprechen, da sie keinen Ton aus sich herausbrachte. Chiaki verschwand in der Küche, machte Maron einen heißen Tee und kehrte zu ihr zurück. „So, nun sag mir, was los mit dir ist“. Maron machte einen großen Schluck, vom heißen Tee und sagte:“ Ich habe nur schlecht geträumt, weiter nichts. „ Aber dieser Schrei, dass war nicht normal. Ich hab dich noch nie so schreien gehört, da muss etwas Schreckliches dahinter stecken. Sag es mir einfach, bitte. Ich mache mir Sorgen um dich.“ Und wieder spiegelte sich in Chiaki’s Augen dieses Mitgefühl. Doch Maron gab ihm keine Antwort, sondern kuschelte sich an ihn. Chiaki schloss seine Arme um sie und so saßen sie eine Weile da, ohne das jemand diese Stille unterbrach. Wenige Minuten später sah Chiaki vor Maron’s Fenster Access, der sehr mitgenommen und fertig aussah. Chiaki sagte zu Maron, dass er noch Hausaufgaben zu erledigen hatte, und dass er später wiederkommen würde und schon verschwand er aus Maron’s Wohnung. Chiaki rannte schnell zu sich nach Hause, da er wissen wollte, was Access herausgefunden hatte. Als er seine Wohnung betrat, ging er schnell zu seinem kleinen Engel hinüber und bat ihn mit einer Geste ihm doch zu erzählen, was er herausgefunden hat.

Was wird Access Chiaki erzählen? Bringt er Gute oder Schlechte Nachrichten? Das alles und noch viel mehr im nächsten Teil.
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