Fanfic: Ein Tag wie jeder andere, oder auch nicht?!?
Kapitel: Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit!
Access begann zu erzählen. "Also, um an die Informationen ranzukommen musste ich in den Himmel fliegen zu Gott, das weißt du, ja?". "Ja, das ist mir klar, los komm zum Punkt", gab ihm Chiaki zur Antwort. "Es war die reine Tortur nach oben zu fliegen da ich regelrecht von Vögeln gepickt worden bin, als wäre ich ein Stück Maiskolben.
"Bitte Access, keine unnötigen Stories. Okay?" sagte Chiaki mit leicht genervter Stimme. " Schon gut, ich komme jetzt zum Punkt. Und zwar plant der böse König mithilfe von Miyako's Verschwinden, er hat Jeannes wahre Identität herausgefunden, ihr Schutzschild zu schwächen, damit er sie im richtigen Zeitpunkt angreifen und zugleich vernichten kann. "Das muss ich verhindern", gab Chiaki laut. "Ja, das ist mir klar", sagte Access "doch dazu musst du ihr sagen, dass du Sindbad bist, da du sie vom jetzigen Tage an beschützen musst, und zwar rund um die Uhr.. "Aber ab..er wie soll ich das machen?? Sie wird mir vorwerfen, dass ich ihr nicht die Wahrheit gesagt habe und sie wird mich dafür hassen", sagte Chiaki. Access: "Du musst es wenigstens versuchen, eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Am besten Chiaki ,du sagst es ihr gleich jetzt, hier und heute". "Ja, okay, ich mach's. Ich sag ihr die ganze Wahrheit". Mit diesem Satz verlies Chiaki seine Wohnung und ging zu Maron hinüber. *Klopf* *Klopf* Mit diesem Geräusch wachte Maron auf. Sie sagte mit zittriger Stimme:"Wer ist da? Ich will niemanden sehen!" "Ich bin's, Chiaki. Lass mich bitte zu dir! Ich muss mit dir reden. Bitte mach auf. Du weißt du kannst mir Vertrauen und ich werde dich nie im Stich lassen oder sogar verletzen." Bei dem letzten Wort musste Chiaki schlucken. Schließlich sagte Maron:" Komm rein. Es ist offen." Er stürmte schon fast in ihre Wohnung hinein. "Was ist los mit dir?" "Eh', nichts. Ich wollte nur nachschauen kommen wie es dir so geht."
"Aber du sagtest doch, dass du mit mir reden möchtest. Also los, spucks schon aus was du willst."
Chiaki begann ihr die ganze Wahrheit zu erzählen, dass er Sindbad sei und dass er nicht vom bösen König geschickt worden sei sondern von Gott, um sie zu beschützen. Und er erzählte natürlich auch von Access, seinem Engel. In Maron's Kopf herrschte absolutes Chaos, denn irgendwie konnte sie es nicht fassen, dass Chiaki der berühmte Dieb Sindbad sei. Sie musste dies einmal verdauen, und bat ihn, ihre Wohnung zu verlassen, da sie jetzt alleine sein wollte. Chiaki folgte ihren Worten und verschwand wieder in seine Wohnung. "Na, wie ist es gelaufen?", fragte Access. "So recht weiß ich das nicht. Sie hat nicht viel gesagt. Maron hat mir nur zugehört ohne einen Kommentar abzugeben, ohne mich anzuschreien. Ich dachte, sie wird anders reagieren. Anscheinend habe ich mich in ihr getäuscht. Sie weiß nun die ganze Wahrheit über mich, und jetzt? Was soll ich machen? Ich möchte zu ihr. Will sie in den Arm nehmen, und ihr versprechen, dass ich sie nie wieder anlügen werde und ich werde ihr meine Gefühle gestehen, denn diesen Teil habe ich ausgelassen, da ich annahm, dass es ihr sicherlich reicht wenn sie weiß, dass ich Sindbad bin und mir nicht sicher bin, was sie für mich empfindet". "Ja, ich glaube da hast du recht, aber ich würde es ihr an deiner Stelle so bald wie möglich sagen, glaube mir, dass wird für dich eine Überraschung sein", gab Access seinen Rat an Chiaki weiter ,doch das Letztere nuschelte der kleine Engel nur so vor sich hin, so das er es nicht bemerkte. "Ja, du hast ja recht, aber ich glaube, dass mit Miyako und mir ist zu viel für sie. Ich muss sofort zu Maron hinüber. Ich bin so ein Idiot". "Wieso denn?", fragte Access Chiaki. "Na, denk mal scharf nach. Sie weiß ja nicht wo Miyako ist, aber ich weiß es. Du hast gesagt sie ist beim bösen König. Ich komm gleich wieder. Warte hier, oder besser noch, schau ob es irgendwo Arbeit für mich gibt. Ich werde in der Zwischenzeit versuchen, Maron so viel Dämonenarbeit wie möglich zu ersparen". Mit diesen letzten Worten verlies er die Wohnung.
(Zuvor in Maron's Wohnung, als Access und Chiaki das Gespräch führten)
"Ich kann es einfach nicht fassen. Das kann doch nicht wahr sein. Warum er? Ausgerechnet er? Ich will und kann es einfach nicht glauben. Aber jetzt ist mir klar, warum ich dieses Gefühl, was ich bei Sindbad gefühlt habe auch bei Chiaki fühle. Ich hätte nie gedacht, dass er mich anlügen würde. Warum nur? dachte sich Maron. In ihrem Kopf herrschte absolutes Chaos. Die Erkenntnis, dass Chiaki, Sindbad war, stiftete in ihrem Kopf Unruhe und Verwirrung. Obwohl sie dieselben Empfindungen gegenüber Chiaki und Sindbad hatte, wäre sie nie auf die Idee gekommen, dass sie ein und dieselbe Person waren. Doch wichtiger war, wie sollte ihr Leben jetzt weitergehen? Dem Menschen, dem sie vertraut hatte, hatte sie belogen, die ganze Zeit auf guten Freund gespielt, doch warum, aus welchem Grund, war es ein Trick? Maron liefen Tränen über ihre Wangen. Was hatte er vor, vor allem, konnte sie ihm vertrauen? Als es in ihrem Kopf wieder still wurde, klopfte es wieder an ihrer Tür. Diesmal dachte sie zu wissen wer anklopfte.
Sie schrie:"Verschwinde Chiaki, lass mich alleine, so wie alle anderen auch. Geh! Ich will dich nie wieder sehn. Die letzten Worte brachte sie nur mehr mit weinerlicher Stimme hinaus. Chiaki sagte ruhig und gelassen:" Ich weiß wo Miyako ist!". Mit diesem Satz öffnete er Maron's Tür und stürmte in ihr Zimmer, wo sie noch immer am Bett lag.
Maron sagte nun mit schon etwas ruhigerer Stimme:" Was? Wiederhole das noch mal." "Ich weiß wo Miyako ist. Access habe ich zu Gott geschickt, damit er herausfindet wo sie ist." "Na los, sag schon! Wo ist sie? Heraus mit der Sprache. Schlimmer kann es ja nicht mehr werden." Bei diesem Satz sprang Maron von ihrem Bett hinunter sofort zu Chiaki, damit sie ihn sehen konnte. "Sie ist gefangen genommen worden vom bösen König. Er hat deine wahre Identität herausgefunden und um dein Schutzschild zu schwächen, hat er Miyako zu sich geholt." Nun erinnerte sie sich an ihren Traum. Zur Hälfte ist er wahr geworden. "Ich muss sie befreien und du musst mir dabei helfen." "Ja, dass werde ich machen", sagte Chiaki. "Für eine Weile werde ich nicht mehr daran denken was du mir angetan hast. Wir erledigen das hier und dann möchte ich nichts mehr mit dir zu tun haben." Diese Worte trafen Chiaki sehr. Er liebte sie doch. Das konnte sie ihm nicht antun. Doch um nicht weiter diskutieren zu müssen, sagte er okay, auch wenn es ihn noch so schmerzte.
Maron fand ihre Worte zu hart, doch sie hatte sie schon ausgesprochen und als er auch noch damit einverstanden war dachte sie nicht im Geringsten daran, sich bei ihm zu entschuldigen. Maron bat Chiaki noch bei ihr zu bleiben, um sich einen Plan zu recht zu legen, da sie sich vorgenommen hatte, morgen Miyako zu befreien.
Wie lautet der Plan von den beiden? Werden sie Miyako befreien?
Wie geht es mit den beiden weiter?