Fanfic: Der Nachwuchs
Untertitel: Der Nachwuchs
Kapitel: Die Kraft eines kleinen Pokemons
Der Nachwuchs
Mika ging durch einen Wald, bis sie plötzlich etwas komisches auf einer Lichtung sah. Dort lag ein Pokeball. Er sah allerdings nicht wie ein normaler Pokeball. Er war statt Rot und Weiß, Hell- und Dunkelblau und auf der oberen Hellblauenseite war ein schwarzes M.
Mika ging langsam an den Pokeball und nahm ihn in die Hand. Er fühlte sich nass an, als währe er aus dem Wasser gekommen. Plötzlich ziehen sich am Himmel Wolken zusammen. ,,Aber vorhin hat doch noch die Sonne geschienen’’, sagt Mika zu sich selber (Mika redet sehr oft mit sich selber, da sie als kleines Kind keine Freunde hatte). Mika rennt so schnell sie kann mit dem Pokeball zu einem Pokemoncenter. ,,Gott zeidank da vorne ist es ja’’, sagt Mika und rennt rein. Sie setzt sich auf eine Bank in einer Ecke und betrachtete den Pokeball. ,,Irgendwie muss man den doch aufkriegen.’’ Mika drückt ungeabsichtigt auf den Knopf vorne am Pokeball. Der Pokeball fängt an zu piepen. ,,Piep, piep, piep.’’ ,,Wieso piept der denn jetzt.’’ Dann kam eine Stimme aus dem Pokeball: ,,Passwort Eingabe.’’ ,,Häh! Der Pokeball spricht mit mir?’’ ,,Das ist falsch! Versuchen sie es noch mal!’’ Mika wusste nicht was sie sagen sollte. Plötzlich fiel ihr ein Satz ein der ihr ihre Mutter immer gesagt hatte: ,,We can do anything, if we doing together.’’ Diesen Satz liebte sie, da ihre Mutter vor einem Jahr gestorben war, und sie diesen Satz immer zu ihr gesagt hatte. Der Pokeball machte ein langes Piep und sagte: ,,Richtige Eingabe. Gehen sie in einen Raum wo niemand anderes ist. Dann wird der Pokeball sich öffnen.’’ ,,Und dabei habe ich nur einen Satz gesagt der mir gerade einfiel.’’ Mika ging mit dem Pokeball nach draußen in den Garten der hinter dem Pokemoncenter lag. ,,So hier ist niemand.’’ Sie legte den Pokeball in die Mitte des Gartens. Der Pokeball öffnete sich und heraus kam ein... ,,Das gibt’s nicht! Das ist ein Mewtu! Aber es ist noch ein Baby’’, folgert Mika.
Das kleine Mewtu guckt sich neugierig um. Als es Mika erblickt, macht es ein freudiges Gesicht, schwebt in die Luft und direkt in Mikas Arme. ,,Oh, bist du süß.’’ Das kleine Mewtu blickt sie mit großen Augen an. ,,Hast du eigentlich schon einen Namen?’’ Das kleine Mewtu guckt sie weiter hin an. ,,Tja, sprechen kannst du wohl auch noch nicht. Aber vielleicht... Mika guckt auf den Pokeball. Aber vielleicht kann man deinen namen ja mit dem Pokeball rauskriegen.’’ Mika ging zu dem Pokeball und nahm ihn in die Hand. ,,Hast du eine Ahnung wie der funktioniert ?’’, fragt Mika das kleine Mewtu. Es nickte und tippte auf den Knopf am Pokeball. Der Pokeball flog aus Mikas Hand und blieb etwas weiter unten stehen. Dann kommen Strahlen aus ihm und vor Mika und dem kleinen Mewtu war jetzt ein Hologramm von einer Frau. Sie hatte Pike Haare die ihr bis zu den Knöcheln gingen. ,,Dieser Pokeball gehört der Familie Kuda’’, sagte sie. ,,Wow, ich hab noch nie ein Hologramm gesehen. Na ja zumindest nicht in naturer. Aber eine Familie Namens Kuda habe ich noch nie gehört’’, sagte Mika. ,,Sagen sie einfach was sie wissen wollen, ich werde ihnen antworten.’’ ,,Wie heißt das kleine Mewtu, das in dem Pokeball war?’’ ,,Das ist Mimi.’’ ,,Ah, dann bist also ein Mädchen!’’ Mimi nickt eifrig. ,,So und wer ist die Familie Kuda?’’, fragt Mika neugierig. ,,Die Familie Kuda ist eine Mörderfamilie dessen Ziel es ist die Weltherrschaft zu erlangen. Sie besteht aus dem Vater, der die meißte Macht besitzt, der Mutter, die den Männern der ganzen Welt den Kopf verdreht hat und der Tochter, die doch so süß und lieb erscheint und doch so gefährlich ist. Diese drei Familienmitglieder trachten nach der Weltherrschaft, der Rest der Familie hält nicht sehr viel von davon. Die Oma, der Opa, die Tante und der Onkel, diese Mitglieder sind auf der Seite des Guten.’’ ,,Hm, aber wieso wollen die drei, denn die Weltherrschaft?’’ ,,Diese Datei kann nicht aufgerufen werden!’’ ,,Oh, man. Na ja, fragen habe ich jetzt keine mehr. Wie schaltet man das Ding aus?’’ Mimi drückt wieder auf den Knopf und das Hologramm verschwand. ,,Sag mal Mimi würdest du gerne mit mir kommen? Bei so einer Familie kann ich dich nicht lassen!’’, meint Mika. Mimi guckt zwar erst ein bisschen traurig, aber dann stimmt sie doch noch zu. ,,Gut, möchtest du in den blauen Pokeball in dem du vorher warst oder willst du draußen bleiben?’’, fragt Mika Mimi. Mimi guckt sie etwas traurig an. ,,Verstehe du willst draußen bleiben. Jetzt lass uns erst mal zu mir nach Hause. Ich wohne hier in dieser Stadt.’’ Mimi nickt begeistert. Mimi geht mit Mimi auf den Arm zu sich nach Hause. Auf dem Weg müssen sie viele verwirrte Blicke ertragen. Wann sieht man den schon mal ein Mädchen mit einem legendären Babypokemon auf den Arm herrumlaufen? Als sie Zuhause angekommen springt ihnen ein aufgeregtes Raichu entgegnen. ,,Hallo Mika! Wo warst du denn so lange? Hast du mir was mitgebracht? Und wer ist das auf deinem Arm?’’, fragt es aufgeregt. ,,Ganz langsam Thunder. Ich war im Wald spazieren, ich kann dir nicht jedesmal etwas mitbringen und das hier ist Mimi ich hab sie in einem Pokeball der im Wald lag gefunden’’, antwortet Mika ihm. ,,Und bleibt sie bei uns?’’ ,,Ja bleibt sie. Aber bitte frag nicht so viel!’’ ,,Oh OK!’’ ,,Wo ist denn Angel?’’ ,,Ich bin hier!’’, sagt eine Stimme. Thunder und Mika mit Mimi auf dem Arm liefen ins Schlafzimmer. Dort liegt Vulnona eingewickelt in einem Bettlaben auf dem Boden. ,,Angel was hast du denn gemacht?’’, fragt Mika. ,,Ich bin auf einem Kissen ausgerutscht’’, antwortet Angel verlegen. ,,Oh, man. Wie kann man bloß so tollpatschig sein?’’, fragt Thunder. ,,Könntet ihr mich jetzt mal hier rausholen’’, fragt Angel ungeduldig. ,,Ist ja schon gut!’’, beruhigt Mika sie, Mika und Thunder enttüdeln Angel, während Mimi sich im Zimmer umsieht. Als sie endlich fertig waren fragt Angel: ,,Wer ist denn das da?’’ ,,Das ist Mimi ich habe sie beim spazieren gehen im Wald in einem blauen Pokeball gefunden’’, antwortet Mika ihr. ,,Wolltest du nicht Mittagessen für uns machen?’’, fragt Thunder. ,,Wollte ich das?’’ ,,Ja, du hast gesagt wenn du wiederkommst machst du Mittagessen’’, stimmt Angel zu. ,,Schon gut, ich mach Mittagessen’’, gibt Mika auf. Also ging Mika in die Küche und machte das Mittagessen. Thunder und Angel spielen unterdessen mit Mimi. Als sie dann später mit dem Mittagessen fertig waren gingen Thunder und Angel mit Mimi in den Garten. ,,Der Garten ist so was wie unsere Spielwiese’’, erklärt Thunder und zeigte auf den Rasen. Mimi schaute sie an. ,,Schade das du noch nicht sprechen kannst. Sonst könntest du uns nämlich antworten’’, meint Angel. ,,Aber kannst du eigentlich kämpfen?’’, fragt Thunder. ,,Aber findest du nicht das sie dafür noch etwas zu klein ist?’’, meint Angel. ,,Das muss doch nichts heißen! Also kannst du kämpfen?’’ Mimi nickt. ,,Willst du gegen mich kämpfe?’’, fragt Thunder. Mimi guckt Thunder schief an. ,,Nur ein kleiner Übungskampf!’’ Mimi nickt und fliegt ein Stück in die Luft. ,,OK, fliegen kannst du. Und dabei bist du noch ein Baby! Na ja, dann fange ich mal an.’’ Thunder macht einen Donnerschock der genau auf Mimi zuraste. Mimi reagiert schnell und eine blaue Blase um es erschien. Thunders Donnerschock prallt daran ab und er rast nun zurück zu Thunder. Thunder konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und er wurde voll getroffen. Er wurde von der Explosion des Donnerschocks gegen einen Baum geschleudert. ,,Oh gott’’, schrie Angel und rennt zu Thunder. Mimi unterdessen hat die blaue Blase inzwischen aufgelöst und guckt Angel und
Thunder an. Jetzt kam auch Mika in den Garten gerannt. ,,Was ist denn hier passiert’’, fragt Mika entsetzt. ,,Thunder hat mit Mimi geckämpft! Und Mimi hat Thunder dann an einen Baum geschleudert’’, erklärt Angel. ,,Was! Das war Mimi?’’ ,,Ja, sie hat erstaunliche Kräfte... wenn man bedenkt... das sie noch ein Baby ist’’, keucht Thunder. Mika nimmt Thunder auf den Arm und trägt ihn wortlos ins Haus. Mimi schaut ihr verständnislos nach. ,,Also wirklich. Wenn du schon solche starken Attacken beherrschst musst du Thunder nicht gleich fast umbringen’’, faucht Angel sie an und geht ins Haus zu Mika und Thunder. Mimi guckt ihr traurig nach. Doch plötzlich wird der Himmel schwarz und Mimi fliegt so schnell sie kann ins Haus. Dort findet sie Thunder, Mika und Angel. Thunder wurde von Mika auf das Sofa gelegt, Mika saß daneben und Angel lag eingerollt auf einem Teppich der vor einem Feuer ist. Mika sah Mimi an. Ihre sonst so fröhlichen Augen sahen jetzt besorgt aus und ein bisschen Wut drückten sie aus. Ein Donner grollte und Mimi zuckte zusammen. Mika sah sie überrascht an. Das Gewitter war nicht sehr laut. Mann konnte dass schon fast als normale Lautstärke einschätzen und trotzdem zuckte sie bei jedem kleinen Donner zusammen als währe es etwas was sie am meisten führte. Mika ging auf sie zu und nahm Mimi in den Arm. Mimi kuschelte sich an Mika ran. Mika setzte sich mit ihr wieder aufs Sofa. Nach einiger Zeit schläft Mimi ein. ,,Na ja. Ich dachte sie währe gefährlich, aber sie ist ja noch ein Baby’’, sagt Angel. ,,Ja aber trotzdem. Irgendetwas stört mich an ihr!’’, sagt Mika. ,,Was soll dich denn an ihr stören. Nach meiner Meinung nach ist sie jetzt wieder ein kleines süßes Mädchen. Aber als sie gekämpft hat konnte man in ihren Augen große Entschlossenheit sehen. Sie währe zu allem