Eine Silvesterüberraschung
wunderschönen, klaren, blauen Augen, die sie so sehr vermisst hatte und denen nichts zu entgehen schien. Heute Abend glänzten sie noch mehr als sonst, aber ob es an dem Feuerwerk oder an den Tränen lag, die in diesen Augen lagen konnte sie nicht sagen.
„Ich habe dich so sehr vermisst meine kleine Ran!“ Er lächelte sie glücklich an. Jetzt konnte sie deutlich sehen, dass es die Tränen waren, die seine Augen so leuchten ließen.
„Sh-Shinichi! Das kann doch nicht…!” Sie fiel ihm um den Hals und heiße Tränen liefen ihre kalten Wangen herunter. „Oh Shinichi. Ich...ich...wusste, dass du kommst. Ich wusste du würdest mich nicht alleine lassen.“, heulte sie. „Du hast mir so gefehlt.“ Sie konnte es gar nicht richtig glauben. Shinichi sollte wieder da sein? Aber er stand doch vor ihr, er war da und hielt sie ganz fest in den Armen. Sie träumte doch nicht.
„Oh man Ran, du hast mir auch so gefehlt.“ Glücklich legte er die Arme um sie. „Ich war so alleine, die ganze Zeit. Ich hätte es nicht mehr lange ausgehalten ohne dich. Ran ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr! Nie wieder werde ich dich alleine lassen. Um keinen Preis der Welt.“ Er drückte sie noch näher an sich und seine Tränen tropften lautlos auf ihre Schulter.
„Ich liebe dich auch so sehr, mein Shinichi. Lass mich nie mehr los, bitte!“, schluchzte sie. Sanft fuhr sie mit ihrer Hand durch sein dunkles Haar. Wie eine Ewigkeit kam es ihnen vor, als sie dort standen und sich still schweigend fest in den Armen hielten. Nur ein leises Schluchzen war ab und zu von Ran zu hören.
Als sie sich langsam wieder voneinander lösten sahen sie sich noch eine ganze Weile in die Augen, unfähig irgendetwas zu sagen. Sanft strich er ihr die Tränen aus dem verheulten Gesicht und streichelte ihr über die Wange. Selbst mit, vom vielen Heulen, rot gewordenen Augen sah sie noch wunderschön aus und strahlte ihn glücklich an. „Ich liebe dich so sehr, mein Engel.“
Er schloss die Augen und legte vorsichtig seine Lippen auf ihre. Sie tat es ihm gleich und erwiderte seinen sanften Kuss. Nichts und niemand konnte ihrer Liebe jetzt noch etwas anhaben. Sie würden allen Schwierigkeiten und Gefahren trotzen, wenn sie nur zusammen waren. Dieser Kuss würde ihre Liebe und ihr Schicksal für immer besiegeln und sie miteinander verbinden. Sie genossen diesen wundervollen Moment ganz für sich, während um sie herum noch bis in die Morgenstunden gelacht und gefeiert wurde.
~~~~~*ENDE*~~~~~
Und das war es auch schon wieder von mir. Ich hoffe euch hat die Story gefallen, also mir nicht so. Ich hatte aber keine Lust sie zu überarbeiten, denn es war mehr so ein Zeitvertreib und sie sollte ja nicht so lang werden.