Samthandschuhen angefasst und sie ständig beschimpft. Damals dachte sie, sie würde verrückt werden, würde das so weiter gehen. Rhena schmerzten die Gedanken an diese Zeit. Dann aber war sie in die TK gekommen, mit anderen, die ähnliche Probleme hatte wie sie. Das war mit Abstand ihre beste Zeit gewesen. Sie seufzte. Wie gerne wäre sie dort geblieben!
Sie hatte sich nicht am Kiosk angestellt, die anderen hatten nun ihr Essen und alle gingen durch die Tür, am Getränkeautomat vorbei – manche standen dort und schlürften an ihren heißen Kakao- oder Vanillemilchbecher – durch die Tür zum zweiten der drei Eingänge. Über ihnen waren die anderen Klassenräume, die man sehen konnte wenn man von Rhenas Klassenzimmer über die Treppe auf den anderen Gang hinabschaute.
Rhena hatte ihren Mitschülern bis sie vor der Tür standen bei ihren Gesprächen kein bisschen zugehört, geschweige denn zu dem Gespräch beigetragen.
Der Schulhof war groß, in der Mitte eine mittelgroße Wiese mit Birnbäumen und einen Weg drum herum. Der Schulhof wurde von einem Internat, den Turnhallen, den Fahrradständern, den Parkplätzen der Lehrer und dem Hauptgebäude umschlossen. Rechts neben dem Hauptgebäude ging ein weiterer Weg entlang mit einer weiteren Wiese, auf der die Fünft- und Sechstklässler Fußball und Tischtennis spielen konnten.
<Mist, hoffentlich haben sie nicht bemerkt, dass ich ihnen nicht zugehört habe. Die könnten sonst noch denken, dass ich mich nicht für sie interessiere!>

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Bitte schreibt mir, wie ihr das findet! würde mich sehr freuen...