Fanfic: Silber Kreuz
Kapitel: Bandenführer Rekuta- Der "Wolf"
Konnichi wa!
Tut mir leid das es so lange gedauert hat! ^^°°
Hier ist das nächste KAp, danke an die Kommi schreiber! ^///^
5. Bandenführer Rekuta- Der "Wolf"
Ich bin in also in ihrem Lager. Im Lager der Wölfe. Ich habe zwei Männer belauscht, die sich als "Wölfe" bezeichneten.
So weit ich jetzt weiß, haben sie keine Bösen Absichten. Doch das beruhigt mich nicht.
Ich liege gefesselt und geknebelt auf einer Pritsche. Meine Wunden sind versorgt, doch mir tut noch alles weh...
Dann geht plötzlich die Tür auf. In mir steigt Angst empör. Ein großer, junger Mann betritt den Raum. Er hat rotblondes Haar und blaue Augen. Ich erkenne es sofort, er ist kein Japaner.
Er wird aus Deutschland sein, er ähnelt den alten Germanen.
"Da ist ja unser kleine Bergsteiger.." sagt er mit klarer Stimme. Sein Japanisch ist Akzentfrei.
Er kommt auf mich zu.
Was hat er vor? Nun steht er vor der Pritsche. Und schaut mich an. Er sieht mich mit einem prüfenden Blick an. "Was wolltest du in den Bergen?" fragt er. Dann muss er lachen.
Ich bin ja geknebelt, und kann gar nicht antworten...
Er nimmt mit das Tuch aus dem Mund. "Ich lebe dort." Ich frage mich, ob ich aus Trotz oder aus Angst so kurzangebunden bin.
Wieder lacht er. So langsam nervt er mich. Das scheint er zu merken. "Wie heiß du Kleiner?"
Jetzt bin ich definitiv wütend. Nur einer hat mich je so nennen dürfen! Und das war er, Makoto... "Ich heiße Kimo!" fauche ich regelrecht. Und wieder lacht er.
"Mein Name ist Rekuta. Ich führe die Wölfe an." Jetzt löst er meine Fesseln.
Ich bin misstrauisch. In meinem Leben habe ich gelernt, nicht zu schnell zu vertrauen...
"Wir sind nicht böse. Wir stehlen was wir gerade brauchen und verletzen niemanden."
Jetzt erwartet er bestimmt, dass ich erleichtert bin. Irrtum.
Ich schau ihn immer noch misstrauisch an.
Ich höre wie er seufzt. "Wie alt bist du?" fragt er. Ich will es ihm nicht wirklich sagen, denn ich weiß, er wird lachen. "Ich bin 15.." murmle ich dann doch. Und er lacht erneut.
Und nun schein er gemerkt zu haben, das er mich verärgert. Er versucht seinem Lachen Einhalt zu gebieten.
"Tut.. tut mir leid!" bringt er unter seinem Gelächter hervor. Ich schaue ihn genervt und wütend an.
"Es ist nur.. du.. du bist.. klein!" Und er lacht. Als ob ich nicht wüsste das ich klein bin!
Dann beruht er sich. Endlich. "Tut mir wirklich leid. Aber sag.. Lebst du dort ganz allein?"
"Ja..." ich werde wieder etwas traurig. Auch das merkt er. "Erzähl mir alles."
Ich bin verwirrt. Warum will ein Fremder das wissen?
Doch seine Art, sie beruhigt.
Er ist freundlich, lacht viel, aber man hat sofort das Gefühl, das er einen starken Charakter hat.
Also erzähle ich. Das ich nur mit meinem Bruder dort lebte und das die Abtrünnigen ihm ermordet haben. Ich halte meine Tränen zurück, aber meine Stimme bebt.
Als ich geendet habe, sehe ich in seinen Blauen Augen mitleid. Er bietet mir an, bei ihm zu bleiben. Ich überlege. Dann meint er, ich könne auch erst meinen Weg gehen und jederzeit zu ihm kommen.
Seltsam, wieso ist er so freundlich..?
Ich nicke zur Zustimmung. Ich werde noch ein paar Tage hier bleiben, dann setze ich meinem Weg fort, ins Dorf, und dann besteige ich den Berg, um das Kreuz zu sehen.
Unwillkürlich muss ich wieder an all das denken, was wir gemeinsam taten und was wir vorhatten.
Ich weine wieder. Ich habe diesen Kampf gegen die Tränen verloren. Nun laufen unzählige
der salzigen Perlen meine Wangen hinunter. Doch bin ich nicht, wie letzte Nacht, allein.
Rekuta ist da. Und das läst er mich spüren, und nimmt mich in seine Arme.
Er ist stark. Und es ist warm bei ihm. Ich schöpfe wieder Mut aus dieser Wärme.
Den Mut den ich brauchen werde. Doch nicht heute. Ich bin müde, und schlafe in den Arme des "Wolfes" ein....
Die Formulierung ist net so gut, sorry! >.<
Kommis please!