Fanfic: Die vier Wächter

erstmal eine dicke fette Kopfnuss mit den Worten: „Das gibt es doch nicht. … So doof kann sich nur einer anstellen. … Was soll’s. Dann mache ich halt den Anfang.“ Er holte unter seinem schwarzen Pullover eine Kette hervor, deren Anhänger drei kleinen Dolchen ähnelte. Dann meinte er mit fester Stimme: „Wasser, mein Verbündeter, gib’ mir Macht.“ Felix machte in diesem Augenblick große Augen als er sah, was aus Victor wurde. Eine helle Lichtkugel umhüllte ihn. Nach dem die Lichtkugel verschwunden war, stand Victor als Black-Cat vor Felix.
Der Sänger machte nur große Augen. Er glaubte, er würde träumen, deswegen schlug er sich in sein Gesicht. Black-Cat sah ihn fragend an und meinte darauf: „Du träumst nicht. Es ist real. … Wir müssen jetzt.“ Mit diesen Worten nickte Felix und nahm seine Kette in die Hand und meinte noch immer etwas verwirrt: „Feuer, mein Bruder, gib’ mir Macht.“ Kurz darauf umhüllte auch in eine Lichtkugel und als sie verschwand, stand vor Black-Cat Draco, der Herr des Feuers.
Beide stürmten aus dem Versteck, den Gang des Krankenhauses entlang, hinein in das Zimmer mit der Nummer 321, in dem vorher Felix lag, und sahen, was los war. Ein Monster von Nemesis’ Abgesandten griff den Doktor an. Jessy saß auf den Boden und zitterte am ganzen Leib vor Angst. Draco ging sofort auf das Monster los und kratzte mit seinen Drachenklauen in seines Gegners Haut.
Black-Cat wollte noch Draco aufhalten, doch es war zu spät. Die Drachenkrallen waren bereits in der Haut des Feindes und schufen lange Wunden. Doch die Wunden blieben nicht lange. Die Haut des Monsters regenerierten sich sofort wieder. Draco schaute seinen Gegenüber verwirrt an. Black-Cat meinte mit genervter Stimme: „Kannst du nicht einmal dich zurückhalten. Ich wollte dir eben sagen, dass er sich womöglich regenerieren kann.“
Draco ballte seine Fäuste und ging auf Black-Cat zu. Sein Gesicht wurde noch roter als es schon war. Mit zornigem Ton meinte der Drachenmensch: „Kannst du so was nicht eher sagen!“
„Du handelst immer zuerst und dann denkst du nach. Wie soll ich dir es sagen, wenn du mir erst zu spät zuhörst“, konterte Black-Cat. Draco blieb vor ihm stehen und erhob drohend die Faust.
Draco wollte wieder etwas sagen, als das Monster eher zu sich selbst meinte: „Ich haue lieber ab. Zwei gegen einen – das ist fies. Ich werde mir erst mal Verstärkung holen und dann weiter machen, wo ich aufgehört habe.“ Es wandte sich ans Fenster und sprang raus.
In diesem Augenblick nickten Black-Cat und Draco und stürmten hinterher. Zurück blieben eine verängstigte Jessy und ein verletzter Doktor. Das Monster landete auf den Boden und schaute noch mal hoch. Doch es hätte es nicht getan, denn in diesem Augenblick schoss eine Wasser-Feuer-Fontäne genau auf ihn drauf. Im aller letzten Augenblick konnte das Monster ausweichen. Draco und Black-Cat landeten sicher auf den Boden und schauten ihren Feind genau an.
Black-Cat meinte schließlich: „Du kannst nicht entkommen. Dafür sorgen wir schon.“ Black-Cat ging einige Schritte auf den Feind zu, so dass er Draco schließlich im Rücken hatte. Er betrachtete seinen Gegenüber genau und sagte schließlich: „Du hast verloren, du ein Abgesandter von Black-Firebug.“
Doch das Monster grinste Black-Cat nur fett ins Gesicht. Der Katzenmensch wunderte sich leicht und schaute in irritiert an. Dann meinte das Monster: „Tja. Ich bin Big-Firebug. Der Beste von Black-Firebug. Und du fragst dich sicher, warum ich so grinse. Du musst dich nur umdrehen, dann siehst du es.“
„Ja, ja. Wenn ich mich umdrehe, …“, sagte Black-Cat und zeigte mit dem Finger auf sich. „… dann wirst du mich sofort angreifen und wahrscheinlich ein Messer in den Rücken jagen. Ohne mich. Ich falle nicht auf solche idiotischen Ablenkungen rein.“ Er ging noch einige Schritte auf ihn zu. Er zog seine beiden Pumadolche aus den Gürtel und wollte eben angreifen, als er ein lautes Stöhnen von hinten vernahm. Er schaute sich blitzartig um und erstarrte so gleich wieder.
Draco lag auf den Boden und hinter ihm stand Black-Firebug persönlich. Das hatte auch noch gefehlt. Der Beste Krieger von Nemesis war vor Ort und hatte sehr schnell Draco außer Gefecht gesetzt. Black-Cat wusste, dass er alleine niemals mit beiden fertig werden würde. Er hoffte, dass sich Silvermoon schnell beeilen würde, denn dann hätten sie eine Chance Black-Firebug zu besiegen. Schon einst waren sie fast daran gescheitert den besten Krieger zu besiegen. Firebug besaß nicht nur die Fähigkeit sich zu regenerieren – nein er war auch schneller als Silvermoon.
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Die Welt um Mystic war in Dunkelheit gehüllt. Keiner konnte mehr kämpfen um dieses schöne Reich. Und doch am Rande des Reiches standen sich fünf Wesen gegenüber. Firebug hatte noch all seine Kräfte, weil er sich immer wieder neu regenerieren konnte. Aber die anderen vier hatten kaum noch Kraft. Es war unmöglich den Abgesandten von Nemesis zu besiegen. Er war der beste von den anderen. Selbst Black-Cat wusste nicht die Schwäche dieses Monster, obwohl er einst selbst auf der Seite von Nemesis gekämpft hatte. Keiner von den vieren, die Firebug gegenüber standen konnte noch. Blut floss aus allen Wunden und hörte nicht auf zu fließen. Der Boden unter ihnen war schon rot gefärbt.
Und doch gaben sie nicht auf. Alle schwankten auf den Beinen. Und mit letzter Kraft meinte schließlich die Falkenfrau: „Wir werden nicht aufgeben. Wir werden die Dunkelheit aus unserem Reich verbannen. Wir werden so lange kämpfen, bis Nemesis tot ist. … Wir werden für Mystic kämpfen und du kannst uns nicht daran hindern. Spüre unsere gesamt Kraft der Elemente und lerne uns zu Fürchten.“ Sie holte ihren Falkenbogen hervor und auch die anderen holten ihre magischen Waffen hervor und gemeinsam riefen sie mit letzter Kraft: „Il cattiva Bandisce!!!” Vier Strahlen erschienen und verbanden sich zu einem einzigen mächtigen Strahl, der genau auf Firebug zuraste. Ob er die Gefahr erst zu spät merkte oder die Gefahr unterschätzt hatte, wussten die vier nicht. Auf jeden Fall damals der Weg nun frei zu Nemesis.
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Und schon damals waren sie zu viert gewesen um Black-Firebug zu besiegen. Und heute? Zur Zeit waren sie zwei Mann – einer davon liegt am Boden. Black-Cat hoffte nur, dass sich Silvermoon beeilen würde und dass sie vielleicht doch noch eine Chance haben den Feind aufzuhalten. Und als ob das Hoffen geholfen hatte, zitterte der Boden sofort stark auf und eine schnelle Wolfsgestalt griff Big-Firebug an. Drauf folgte ein der Spruch: „Il cattiva Bandisce!!” Und Big-Firebug war schwunden.
Der Wolf kam langsam auf Black-Firebug zu und knurrte hörbar laut. Firebug sagte nur dazu: „Sieh’ einer an. Wen haben wir da? Wenn das nicht Silvermoon ist, der schneller ist als der Blitz. Aber an mich kommst du nicht ran. Tja, Pech gehabt. Ihr habt verloren.“ Er ging einige Schritte auf die Beiden zu und ließ Draco hinter sich.
Der Wolf verwandelte sich in einen Wolfsmenschen – in Silvermoon. Mit ruhiger Stimme meinte Silvermoon: „Wie kommst du denn drauf, dass wir verloren haben. Du hast verloren.“ Firebug blieb stehen und fing an siegessicher zu lachen. Aber Silvermoon sagte weiter mit ruhiger Stimme: „Wir haben dich einmal besiegt und wir werden es wieder schaffen. Du kannst der Macht der vier Elemente nicht widerstehen. Wir sind stärker, als du glaubst.“
Doch Firebug war nicht sehr beeindruckt von diesen Worten. Ganz im Gegenteil. Er fing noch lauter an zu lachen und machte sich lustig über die Beiden. Nach einigen Minuten des Lachens beruhigte er sich wieder und sagte nur: „Unser großer Herrscher Nemesis ist wieder erwacht und jetzt haben wir die Macht. Wir werden jedes Licht auslöschen, denn wir sind die Herrscher über das ganze Universum. Wir sind jetzt noch stärker als damals. Die Mondfinsternis hat uns mit so viel Kraft beschenkt, dass wir nur mit der Wimper einen von euch töten können. … Seht nur den da an.“ Er zeigte nur mit dem Daumen nach hinten zu Draco. Umdrehen tat er nicht, denn er war sich sicher, dass Draco schon lange nicht mehr unter ihnen weilte.
Black-Cat sah zu Black-Firebug und meinte zu ihm locker: „Aber die Mondfinsternis hat euch leider keine Weisheit geschenkt. Dann wüsstest du jetzt auch, dass du uns niemals unterschätzen darfst.“ Er holte seine Dolche hervor und machte sich kampfbereit. Auch Silvermoon holte seine Axt und war bereit zu kämpfen.
Firebug fing wieder an zu lachen und meinte nur noch: „Ihr armen Schwachköpfe. Wie wollt ihr mich besiegen, wenn ich … AAAAHHHH!!!!!“ Ein lauter Schrei beendete den Satz. Er stürzte zu Boden und drehte den Kopf nach hinten. Hinter ihm stand Draco mit seinem Schwert in der Hand. Der Drachenmensch atmete sehr schwer. Anscheinend hatte dieser Angriff sehr viel Kraft gekostet. Firebug wollte eben Draco den Gnadenstoß geben, als er von Black-Cat und Silvermoon attackiert wurde. Er konnte gar nicht so schnell reagieren und wurde so regelrecht verprügelt.
Doch noch bevor Silvermoon und Blackt-Cat den Bannspruch sprechen konnten, meinte Firebug: „Diese Runde habt ihr gewonnen, aber ich werde wieder kommen und dann werde ich euch zu Kleinholz verarbeiten.“ Kurz darauf verschwand er wieder. Silvermoon und Black-Cat sahen ihm nur nach und hoben nur ihre Schultern. Dann wandten sie sich zu Daco, der schwer atmend auf sein Schwert stützte.
Die Beiden gingen auf ihn zu und wollten ihm helfen wieder auf die Beine zu kommen. Doch Draco rappelte sich mit letzter Kraft selber wieder auf und meinte nur noch: „Nein. Ich gehe nicht in dieses Gebäude.“ Er zeigte zittern mit dem Finger auf das Krankenhau.
Black-Cat und Silvermoon verwandelten sich zurück und Victor meinte nur: „Draco muss da nicht hin. Aber Felix schon.“ Ein fettes Grinsen lag ihm auf den Lippen. Und auch Richy musste grinsen. Draco wich
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