Tja, das wär dann wohl mein zweiter FF 1. Teil viel Spaß damit!

Kapitel 1: Streit, Streit und nochmals Streit
Ein ruhiger Tag im Hause Tendo. Die Vögel zwitscherten, langsam schoben sich die Wolken am Himmel vorwärts und eine leichte, friedliche Briese durchströmte die Bäume. Man könnte meinen dieses Haus wäre eines der Häuser in denen Ruhe und Frieden angebracht sind. Bis... „Ranmaaaaa! Du Trottel bleib stehen!“ „Das war doch nicht mit Absicht. Reg dich doch nicht so schnell auf Machoweib!“ Akane war gerade dabei mit ihrem Holzhammer alles kurz und klein zu schlagen, da sie Ranma nie wirklich traf. Bis er sich an die Decke klammerte und ihr eine Fratze zog. „Machoweib! Du kannst nicht kochen und bist gewalttätig dazu!“ Akane wurde immer wütender. Sie hatte diesen typischen “wenn Blicke töten könnten“ blick drauf und wollte gerade wieder einen Schlagversuch machen, als plötzlich Happossai Freude strahlend, mit einem Sack auf dem Rücken gebunden an ihnen vorbei hüpfte. „Fette Beute! Fette Beute! Eine erfolgreiche Nacht!“ Ranma und Akane schauten erst sich überrascht und etwas dumm an und danach Happossai, der anscheinend auf dem Weg zum Frühstück war, denn im ganzen Haus bahnte sich ein Geruch von Essen seinen Weg. Das Mädchen nutzte Ranma’s Unachtsamkeit aus, warf den Hammer mit voller Wucht hoch und beendete ihren Schlag mit den Worten: „Du elender Spanner!“ Mit einem Schrei flog Ranma durch das Dach in den Himmel hinauf. Die Schülerin war zufrieden, sie hatte erreicht, was sie wollte. Beim Essen schauten die beiden sich kein Mal an. Akane war damit beschäftigt noch P-Chan zu füttern und Ranma hatte selbst mit seinem Essen zu tun, da er einen Teller nach dem anderen Regelrecht runterschlang. Kasumi, Nabiki und Herr Tendo merkten irgendwann, das Ranma und Akane wieder mal Streit hatten. Herr Tendo hatte inzwischen auch das Loch im Dach bemerkt. „Saotome, alter Freund! Das ist schon das 4. Loch im Dach in dieser Woche. So kann das nicht weiter gehen. Unsere Kinder müssen langsam mal vernünftig werden. Jedes Mal die Materialien für das Dach zu kaufen, das ist ziemlich teuer. Zum Glück haben wir es im Voraus schon mal besorgt.“ Herr Saotome nickte. „So kann es wirklich nicht weiter gehen.“ Kaszumi mischte sich ein. „Was ist denn diesmal passiert das ihr schon wieder Streit habt?“ Ranma sagte während er noch sein Essen in sich hinein schlang: „Akane wäre nur halb so schwierig, wenn sie nicht so schnell angriffslustig erden würde.“ Erbost stand Akane auf, stellte sich vor Ranma und schrie ihn an. „Das muss ich mir nicht von einem Spanner anhören!“ Gelassen sagte er: „Seht ihr! Sie ist schon wieder so gereizt.“ „Ich wäre nicht so gereizt, wenn du mir nicht beim Baden zugesehen hättest!“ Nun auch wütend stellte Ranma mit voller Wucht seine Schüssel auf den Tisch, stand auf und schrie ebenfalls Akane an. „Ich hab dir nicht beim Baden zugesehen!“ „Hast du wohl!“ „Hab ich nicht! Du hattest die Tür nicht abgeschlossen und ich wollte mich auch gerade baden und außerdem wer ist bitteschön scharf darauf dir beim Baden zuzusehen?“ „Wer will schon mit einem Zweigeschlecht verlobt sein?!“ „Und wer mit einem Machoweib?!“ „Du Vollidiot, du Spanner, du Zweigeschlecht!“ „Lieber das als ein Machoweib, das nicht kochen kann und noch dazu hässlich ist!“ Die anderen starrten sich an. Nur Herr Tendo und Herr Saotome standen auf und gingen eine weitere Runde „Go“ spielen, wie jeden Morgen. Als die beiden Streitenden nun handgreiflich werden wollten, verpasste Happossai Ranma eins mit seiner Pfeife auf den Hinterkopf, so dass er in Ohnmacht fiel unnd Kasumi und Nabiki versuchten mit Mühe und Not Akane zurückzuhalten.
Später auf dem Weg zur Schule sprachen Akane und Ranma kein Wort miteinander. Ranma balancierte wie immer auf einem Zaun, während seine Verlobte mürrisch auf dem Gehweg immer schneller wurde. Plötzlich klingelte es und eine vertraute Stimme rief: „Nihao Airen!!!!!“ Shampoo sah Ranma an, fuhr jedoch geradewegs mit ihrem Fahrrad auf Akane zu. Ranma erkannte die drohende Gefahr, sprang hinunter, nahm Akane und sprang mit ihr ein paar Meter weiter. „Lass mich sofort los du Trottel!“ „Hast du nicht gesehen das Shampoo dich beinahe überfahren hätte, Machoweib?“ Als sie gelandet waren verpasste Akane als erstes Ranma eine Ohrfeige um ihren Stolz in Ehren zu halten und um ihr Gewissen zu beruhigen. „Hey warum hast du das gemacht?“ „Weil ich Volltrottel wie dich einfach hasse!“ Shampoo stellte sich plötzlich zwischen die beiden, so dass sie genau vor Ranma stand. „Oh ich müssen mich entschuldigen. Ich seien froh, das dir nichts passiert ist, Akane!“ Verächtlich schaute sie zurück auf Akane. Diese erwiderte ihren Blick mit einer düsteren Grimasse. „Ranma ich haben für dich was gekocht! Glasnudeln mit Ente.“ Freude machte sich in seinem Gesicht breit. „Essen! Immer her damit!“ „Ich können wenigstens kochen im Gegensatz zu bestimmten anderen Personen. Ich gehen mit dir bis zur Schule, Airen!“ Akane wusste genau das sie mit der Person, die nicht kochen kann gemeint war. „Da bin ich ja überflüssig. Ich gehe! Mir doch egal ob du zu spät kommst, Ranma!“ Shampoo winkte nur zufrieden ab und Ranma schnitt ihr schon die zweite Grimasse an diesem Tag.

Kapitel 2: Heirat auf Umwegen
Auf dem Weg zur Schule verschlang Ranma sein zweites Frühstück und Shampoo ging fröhlich nebenher. „Wenn wir erst mal seien verheiratet, dann ich werden dir so oft du willst so ein tolles Essen kochen!“ Da er mit seinem Essen beschäftigt war, stimmte Ranma erst zu, doch dann bemerkte er erst, was er da zugestimmt hatte. „Moment mal heiraten? Emh.., Shampoo! Ich glaube nicht das ich schon bereit fürs Heiraten bin, außerdem bin ich auch noch mit Akane verlobt.“ Shampoo war entsetzt. *warum er können nicht vergessen elendes Machoweib?* Sie stieg auf ihr Fahrrad und fuhr davon. „Hey Shampoo! Warte doch!“ Dann ging er jedoch weiter zur Schule. In der Schule schenkte Akane ihm keinen einzigen Blick. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben sie. „Hey Akane!“ „Lass mich in Ruhe!“ “Hör mal,..” Er fing an zu grinsen. „..kann es sein, das du eifersüchtig auf Shampoo bist?“ Akane schreckte wütend hoch. Ich? Eifersüchtig wegen so einem Zwitter? Das ich nicht lache!“ Ranmas Grinsen verschwand. „Nimm das sofort zurück!“ Und so fuhr die Streiterei fort.
Im Cat Café war Shampoo wütend und in Gedanken versunken dabei zu kochen. Kollon bemerkte dies. „Eine wütende Amazone?! Das kann nur eins bedeuten, war irgendetwas mit meinem zukünftigen Schwiegersohn?“ „Ranma nicht schaffen Akane zu vergessen und sich in mich zu verlieben.“ Kollon aß weiter ihre Nudeln. „Also das übliche Problem.“ Shampoo drehte sich um. „Du können nicht machen was, das Ranma mich lieben?“ Kollon überlegte. „Hmm...! Er soll sich also in dich verlieben. Aber du schaffst es nicht ihn ohne Hilfe dazuzubringen. Naja, es gäbe schon etwas, was ich machen könnte, aber willst du das auch? Du weißt wenn du irgendetwas mit Hilfe an ihm veränderst, so das er dich liebt, liebt er dich nicht eigenständig und mit freiem Willen! Bist du dir sicher, das es das ist was du willst?“ „Ich sein mir sicher, das er sich früher oder später in mich verlieben wird, weil ich kochen ich, alles was er will und ich werden sein gute Ehefrau. Nur lieber früher als später.“ „Nun gut, wenn du dir da so sicher bist! Es gibt ein Pulver, wenn du ihm das gibst, wird er sich sofort in die erste Person verlieben, die er sieht. Und sobald er die andere Person küsst, wird ihre Liebe zu ihm ebenfalls um das vielfache gesteigert.“ Das klang wie Musik in Shampoos Ohren. Nie mehr würde ihr Akane dazwischen funken können. Sie würde ihn bekommen nur sie. Shampoo und Kollon hatten jedoch nicht bedacht, das Ukyo im Nebenraum saß, ebenfalls Nudeln aß und das ganze Gespräch mitbekommen hatte.
In zwischen hatten sich Ranma und Akane wieder abgeregt und gingen gemeinsam nach Hause. Dort angekommen erwarteten sie schon ihre Eltern. Die beiden schauten sich gegenseitig dumm an. Während Ranma nur schlimmes ahnte, *jetzt kommt wieder irgendwas, was die wohl wieder von uns wollen?!* Rechnete Akane bereits mit dem Schlimmsten. *Wahrscheinlich wollen die uns irgendwo einsperren, solange bis wir uns nicht mehr streiten und das, könnte Jahre dauern!* Soun ergriff das Wort. „Wegen sehr schwierigen Umständen sehen wir uns gezwungen euch etwas mitzuteilen. Genma!“ „Genau! Junge ich weiß das du eigentlich noch nicht bereit dafür bist, aber es muss sein, damit ihr euch nich dauernd streitet und damit eure Zukunft verbaut!“ Die beiden atmeten noch einmal tief durch und fuhren dann gleichzeitig fort. „Ranma! Akane! Um euer beider Willen sehen wir uns gezwungen eure Hochzeit schon auf nächsten Monat zu verschieben. Wenn ihr dies nicht akzeptieren solltet, sehen wir uns gezwungen euch solange einzusperren, bis ihr euch nicht mehr streitet und dies akzeptiert!“ Während Soun und Genma die Köpfe hängen ließen, fielen die anderen beiden aus allen Wolken. Sie schrieen entsetzt ihre Väter an. „Heiraten? In einem Monat mit..? Nie im Leben!“ Soun versuchte sie zu beruhigen. „Denkt an eure Zukunft! Wollt ihr denn ewig gegeneinander statt miteinander sein? Wollt ihr wirklich eingesperrt werden?“ Genma versuchte auch sein Glück. „Denkt doch auch mal