an eure Väter! Wollt ihr ihnen nicht wenigstens mal einen Gefallen tun?“ Ranma rief erbost: „Einen Gefallen? So was wie räum mal die Teller weg ist ein Gefallen aber doch nicht das. Bei jedem in unserem Alter stehen bestimmt die verrücktgewordenen Väter nach der Schule vor der Tür und wollen ihren Sohn oder ihre Tochter mit irgendjemandem verheiraten! Das ist doch richtig unnormal!“ Einmal in ihrem bisherigen Leben musste Akane ihm zustimmen. Genma sprach mit harten Worten: „Gut, dann wollt ihr also in dem Raum eingesperrt werden?“ Akane antwortete richtig sauer: „Nein!“ Weinend lagen sich die Väter in den Armen. „Oh Soun das ich das noch erleben darf! Unsere Kinder werden endlich heiraten! Was für ein glücklicher Moment!“ „Du sagst es, Tendo! Wir haben ihre Sturheit durchbrochen!“ Den beiden Schülern war das zu doof, sie gingen hoch in Akane’s Zimmer um darüber zu diskutieren. „Als ob ich jetzt schon heirate! Wie sind die blos darauf gekommen?! Das ist doch schwachsinnig. Kein Mädchen in meinem Alter heiratet in der modernen Zeit schon. Jedenfalls keines aus unserer Schule.“ „Die haben von Happossai zu viel Sake bekommen. Ich bin doch nicht völlig verblödet und heirate dich!“ „Glaubst du vielleicht ich bin scharf darauf?!“ Ranma dachte nach aber etwas richtig sinnvolles wollte ihm nicht einfallen. „Wir sprechen sie einfach nicht mehr darauf an, dann werden sie es bald schon vergessen!“ Akane schaute ihn blöd an. „Genau dann werden sie es bestimmt so schnell vergessen wie unsere Verlobung, toller Plan!“ „Fällt dir etwas besseres ein?!“ „Noch nicht, aber irgendwas muss es doch geben um diese Heirat nicht stattfinden zu lassen.“ Die Diskussion wurde bis zum Abend hin fortgeführt.

Kapitel 3: Das Pulver der Liebe
Am nächsten Morgen gab es eine große Verwunderung am Frühstückstisch. Keine Löcher, kein Lärm, keine Streiterei, wie kam das? Nabiki stand auf und fühlte bei Akane und Ranma ob sie Fieber hatten. Akane sagte genervt: „Wir sind kerngesund! Wir haben uns nur die halbe Nacht Gedanken um ein bestimmtes Problem gemacht!“ sie und Ranma schauten wütend ihre Väter an, die lachend abwinkten.
An diesem Tag hatten die beiden nur wenige Stunden und auf dem Weg zur Schule, sie waren sowieso wieder zu spät, kam ihnen Shampoo entgegen. Als Akane sie sah rief sie Ranma zu: „Ich geh schon mal vor! Und denk nicht schon wieder das ich eifersüchtig bin, das hättest du wohl gerne bin ich aber nicht.“ Sie zwinkerte ihm zu und rannte dann so schnell sie konnte voraus. „Akane! Warte auf mich!“ Doch dann sah auch Ranma Shampoo und blieb stehen. „Airen!!!!!“ Shampoo sprang vom Fahrrad, stürmte auf ihn zu und umarmte ihn mit voller Wucht, so dass ihre Haare mit dem Gegenwind zu spielen schienen. „Wo I Ni, Airen!“ Ranma versuchte sie von sich ab zu bekommen. Dies schaffte er auch. „Shampoo! Musst du mich so begrüßen?“ „Du werden staunen, Airen! Ich haben Picknick und danach Überraschung für Ranma dabei!“ „Aber ich hab jetzt Schule. Jedoch wenn du mich schon so fragst und das Picknick extra für mich gemacht hast, kann ich auch ruhig mal die Schule ausfallen lassen. Wir setzten uns einfach dort auf die Wiese, dann sehe ich auch, wenn Akane von der Schule wiederkommt!“ Shampoo strahlte ihn an. Doch sobald er sich zu der Wiese gedreht hatte, grinste Shampoo düster.
In der Schule sah Akane immer wieder fragend zu Ranma’s Platz. *Wo der sich wohl wieder rumtreibt?! Wir haben sowieso nur sehr wenig Stunden. Wahrscheinlich schlägt er sich mit Shampoo den Bauch voll. Kann mir aber auch egal sein. Warum denk ich überhaupt über ihn nach? Ach was soll’s.*
Ranma hatte nach einiger Zeit fast alles aufgegessen. Ab und zu musste Shampoo noch mal zum nicht weit entfernten Cat Café fahren, um noch Nachschub zu holen. Als Ranma dann mit der letzten Schüssel Reis beschäftigt war, nahm sie hinter seinem Rücken eine Augenbinde aus ihrem Korb heraus und streute ein Pulver darauf. Dann drehte sie sich wieder mal strahlend zu Ranma um und hielt ihm die Augenbinde unter die Nase. „Hier! Du müssen das anziehen! Sonst ich können nicht zeigen Ranma die Überraschung!“ „Eine Augenbinde? Was hast du vor?“ „Verrat ich noch nicht, aber ich sein sicher, das werden Airen gefallen!“ Sie nickte. Ranma war zuerst etwas misstrauisch, aber was konnte ihm jetzt noch passieren, außer das sie ihm noch mehr Essen mitbringen würde, also zog er die Augenbinde an. Einen kurzen Moment lang schmerzte das Pulver in seinen Augen und er wollte erst die Augenbinde abnehmen. „Was ist das für ein Zeug?“ „Noch nicht abnehmen, Airen! Das gehören zu Überraschung. Du wirst sehen, es wird sein toll für dich!“ Plötzlich sprang Ukyo aus dem Gebüsch heraus und kniete sich ebenfalls vor Ranma. Sie war Shampoo gefolgt, als sie sah, das die Amazone das Pulver dabei hatte. Auch Akane war gerade von der Schule aus an der Wiese angekommen und sah die drei dort sitzen. Die Amazone war entsetzt. Er musste sie als erstes sehen, unter allen Umständen. Plötzlich schmerzte das Pulver ihn so sehr, das sich Ranma die Augenbinde abriss und sie auf den Boden fallen ließ. Alle schauten ihn gespannt an!...

So das war der 1. Teil meines zweiten Fanfics Shining Lovestory of Ranma and ? ! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr wollt den zweiten Teil lesen! Ich kann euch nur so viel verraten, wenn der 2. Teil schon der letzte dieses Fanfics werden sollte, dann wird es ein unerwartetes Ende geben!!! Bye bye, greetz @ all, lunachan