So hier ist also der Probetext. Hoffe er gefällt euch

Es war eine ruhige und friedliche Nacht. Nur das zirppen der Grillen störte diese Ruhe. Der Nachthimmel war Sternenklar und die fünf Monde des Feuerplaneten leuchteten hell. Dann durch brach ein Gegroll diese Stille und der Boden bebete.
Sofort verstummten die Grillen und gleich darauf war eine laute Explosion zuhören und in der Ferne konnte man ein riesiges Feuer brennen sehen, das die Nacht erleuchtete.

Überall knisterte das Feuer das sich langsam durch die ganze Festung fraß. Hier und da hörte man Holzbalken brechen. Zwischen den knistern des Feuers waren Schritte zuhören. Die Schritte wurden immer schneller als jemand aus einem Gang stürmte.
Es war kein Bewohner des Feuerplaneten. Er hatte dunkelblaue Schuppen an seinem ganzen Körper über denen er eine Rüstung trug.

Er hatte gelbe Augen mit einem Schlitz als Pupille. Man sah in den sonst so scheinbar gefährlich, glitzernden Augen pure Angst.
Eine große Wunde hatte er am Kopf aus der Blut strömte und sein ebenso beschuppter Schwanz zuckte nervös umher.

Panisch schaute er sich nach allen Seiten um und als er sich sicher war das er nicht verfolgt wurde, lehnte er sich an die Wand und atmete aus. Schweiß der ihm vor Hitze und Angst die Stirn runter lief, vermischte sich mit seinem blau-grünlichen Blut.
„Jetzt habe ich dich du Mistgeburt.“ Ertönte eine raue Stimme von der Seite.
Erschrocken schoss sein Kopf zur Seite.

Neben ihm stand ein kräftig gebauter Mann. Er hatte schwarze Haare die wie eine Flamme abstanden.
Seine tief schwarzen Augen funkelten vor Hass und seine Sachen die früher vielleicht mal ein Kampfanzug waren hingen an Fetzen von seinem Körper herunter.
Der Echsenmann trat von der Wand weg und ging ängstlich ein paar Schritte rückwärts.

Inzwischen war das knistern der Klammen noch deutlicher zuhören als Zeichen das, das Feuer schon ganz in der Nähe war.
„Horo somo tara sick parus samapak dima.” Zischte die Echse und versuchte es gefährlich klingen zulassen.
„Tut mir Leid Mistvieh, ich spreche kein echsisch.“ Sprach der Mann unbeeindruckt.

Er streckte die Hand Richtung Echsenmann aus und in seiner hand bildete sich grelles Licht. Die Echse riss geschockt die Augen auf und rannte so schnell er konnte hinter sich den Gang entlang.
Gerade als er um die Ecke biegen wollte traf ihn eine grelle, Fußball große Kugel die ihn verschluckte.

Ein Magenerschütternder Schrei kam aus der Kehle der Echse als die Energiekugel ihn traf und bei lebendigen Leibe verbrannte.
Als das Licht verschwand war nur noch ein Häufchen Asche da auf der, das Zeichen lag das an der Rüstung des Echsenmannes war.

Der Mann ging auf die Asche zu. Als er davor stand hob er das Zeichen auf und starrte es an.
„Vegeta, was war das?“
Neben dem Mann tauchte ein weiterer auf. Er hatte kurze Feuerrote Haare und blaue Augen. Seine Kleidung hatte auch überall Risse, sah aber noch lang nicht so zerfetzt aus wie die seines Nachbars.
„Das war ein Lizard. Ich habe ihn mit einer Energiekugel abgeschossen.“
Vegeta deutete mit einer Kopfbewegung auf den Haufen Asche vor seinen Füßen.

„Die machen vielleicht immer ein Geschrei wenn sie sterben, ist ja egal. Ich gehe weiter suchen bevor das Feuer die ganze Festung eingenommen hat.“
Der rothaarige Mann wollte sich gerade umdrehen und weg gehen als Vegeta ihn aufhielt.
„Du brauchst nicht weiter suchen Matt. Das war wieder nur ein Wachposten.“
Matt drehte sich wieder zu Vegeta um.

„Woher willst du das wissen?“
Vegeta schmieß ihm dass Zeichen hin was er immer noch in der Hand hielt.
Matt fing es auf und sah es sich an. Es war aus irgend einem Metall. Der Rand war gelb und in der Mitte war ein Kästchen was unten aber nicht zu war und in dessen Mitte ein großes W stand.

„Scheiße.“
Matt schmieß vor Wut das Zeichen gegen die Wand und drehte sich zum gehen um.
„Ich gehe zurück zur ´Earth 009´.“ Rief er noch Vegeta wütend zu als er ging.
Vegeta sah ihm kurz hinter her und hob dann das Zeichen wieder auf und steckte es in eine noch ganze Tasche und ging auch.

Kurze Zeit später war auch dieser Teil der Festung von Feuer eingeschlossen und verstreute die Asche des Echsenmannes überall.

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Ein großes Raumschiff stand auf einer Lichtung des ´Brennenden Waldes`.
An einer Seite des Raumschiffes konnte man ganz groß ´Earth 009´ lesen und darunter etwas kleiner ´Capsel Corp.´ mit dem dazu gehörigen Logo.
Die ´Earth 009´ ist die letzte Erfindung der früheren Besitzerin der Capsel Corp. Die auf der Erde war bevor sie vor 16 Jahren zerstört wurde.

Nur insgesamt elf Raumschiffe hatten es noch geschaft von der Erde zu entkommen. Auf jedem dieser Schiffe bis zu 200 Menschen besetzt.
Inzwischen ist nur noch die ´Earth 009´ im Weltall unterwegs. Die anderen wurden entweder zerstört oder die Besatzung hat sich auf einen fremden Planeten nieder gelassen.
Zur Zeit bestand die Besatzung aus 21 Man, aber von denen sind gerade nur 12 Mann da.

In dem Labor der ´Earth 009´ herrschte totales durcheinander. Der große Schreibtisch war voll mit Zetteln.
Eine junge blauhaarige Frau saß am Tisch und tippte hektisch auf dem Computer herum. Sie hatte eine blaue Latzhose an unter der nur ein kurzes schwarzes Top war.
Ihre langen blauen Haare hatte sie zu einen strengen Zopf gekämmt.

In ihren blauen Augen sah man das sie seit längeren nicht mehr geschlafen hatte. Sie hörte kurz auf zutippen und wischte sich mit einem Taschentuch über die Schweiß nasse Stirn.
„Bist du fertig Misa?“ fragte eine Frauenstimme.
Misa hob ihren Kopf und schaute zu einem Tisch wo eine junge Frau saß und schüttelte den Kopf.

Die Frau auf dem Tisch gehörte zu dem Katzenmenschen.
Sie hatte schulterlange schwarze Haare und gelbe, gerissene Augen. Um ihren Hals trug sie einen schwarzen Eisenring an dem ein rotes Licht blinkte.
Die Katzenfrau trug ein knappes Top und einen kurzen Rock mit Stiefel. An ihrem dünnen Bauch war eine Narbe zusehen die ihr scheinbar fast das Leben gekostet hatte.

„Glaubst du, du bekommst das hin?“ fragte sie und schlug ihre langen Beine über einander. Misa ließ vom Computer ab und lehnte sich gegen ihren Stuhl.
„Keine Ahnung. Diese Technik von denen ist unglaublich weit. Fällt dir vielleicht noch was ein was mir helfen könnte, Ray?“ fragte sie und gähnte herzhaft.

Die Katzenfrau mit den Namen Ray schüttelte traurig den Kopf.
„Nein, ich weiß nichts darüber außer das was ich dir schon erzählt habe. Geh erst mal schlafen Misa. Du hast die letzten 3 Tage vielleicht gerade mal 7 Stunden geschlafen. Das ist nicht gut.“
„Ja du hast recht, aber ich muss noch hoch auf die Brücke und was programmieren...“

„Das kannst du erst mal lassen.“ Unterbrach Ray sie und stand auf und ging zur Tür.
„Ich komme in 10 Minuten wieder und wenn du dann immer noch hier sitzt dann bekommst du es mit mir zutun.“
Ray sah sie bedrohlich an und drückte einen Knopf an der Tür worauf diese sich öffnete und sie ging raus.

Misa sah auf den Haufen Papierekramm und zuckte dann die Schultern.
„Ach ist doch egal. Ich gehe jetzt schlafen.“
Sie stand auf und verließ das Labor.

Fortsetzung folgt (vielleicht)

So das wars erstmal. Bitte gibt mir bescheid ob ich weiter schreiben soll oder nicht