Fanfic: Hawaii-Feelings
Kapitel: Giambattista
Ich finds ja schrecklich, dass so wenige kommis zu meinem FF schreiben...irgendwie deprimierend...naya, mal schauen!!! Zu diesem Kapitel wurde ich von dem Lied 'I love you, always, forever' inspiriert. An alle die dieses Lied genauso lieben wie ich: Dieses Kapitel ist euch gewidmet!!!
Drei Tage vor dem ersten Turnier bekam Sora ein Fax. Sie erschrak und rannte hinunter in die Küche, wo Die BB gerade dabei waren sich einen Kampfplan für das Turnier auszudenken. „Mann, ohne Kenny kommen wir kaum einen Schritt voran!!!“, stöhnte Tyson und fasste sich an den Kopf. „Schlimme Nachrichten Jungs,“, sagte Sora und las aus dem Fax folgendes vor:
Es wird hiermit verkündet, dass in den Regeln des Hawaii-Turniers folgende Veränderungen eingehalten werden müssen:
1. Die Teams treten in Zwei Zweierteams gegeneinander an.
2. Es sind keine elektronischen Starter erlaubt.
3. Die Teams bei einem Unentschieden Zwischen Zweiteam- oder Vierteamkampf entscheiden.
Mit freundlichen Grüßen, das Turnierkomitee
„Waaaaassss????“, rief Tyson, den Tränen nahe. „Jetzt müssen wir nochmal alles umstellen!!!“ Max jedoch lächelte zuversichtlich. „Na wenigstens müssen wir uns nicht um die Teambildung streiten, wir kommen ja genau auf!“ Sora stand etwas abseits. Wie gerne hätte sie bei ihnen mitgemacht...aber sie hatte die Hoffnung, ein Mitglied der Bladebreakers zu werden, schon aufgegeben. Sie seufzte tief und lang und ging dann wieder zu den anderen, als es plötzlich an der Tür klingelte. Sora wollte hingehen, als sich Ray mit einem freundlich bestimmten „Ich geh!“ vordrängelte und zur Tür rannte. Danach hörten sie ihn diskutieren, und sie gingen zur Tür um nachzusehen, ob alles in Ordnung war. Sora stockte der Atem, sie fühlte sich bei dem Anblick des Menschen, der da in der Tür stand, unsagbar schlecht und sie hatte das Gefühl, dass sie gleich einen Anfall von Brechreiz bekommen würde. In der Tür stand Giambattista Yuzuki. Er lächelte schleimig und sein Äußeres verursachte bei Tyson und Max heftigste Lachkrämpfe. Kai haute den beiden mit seinen Ellbogen in die Brust, um sie ruhig zu stellen. Giambattista hob die Hand. „Hallo, kleine Sora, ich wollte mal nach dem rechten sehen!“. Er grinste hämisch auf die Jungen hinab, die sich schützend vor Sora stellten. „Na! Auch noch Herrenbesuch! Muss ich mir um meine kleine Nichte jetzt Sorgen machen?“. Er lachte und ging ins Wohnzimmer. Ray wollte protestieren, doch Sora hob nur beschwichtigend die Hand und folgte Giambattista mit hängendem Kopf. Die BB folgten ihr, und selbst Kai setzte sich neben Sora und hielt seine Hand auf ihren Rücken. Sie erschrak und sah ihn an, dankbar, jedoch auch unsicher. „Also,“, fing Giamba zu sprechen an, „ich bin eigentlich hergekommen um dir mitzuteilen, dass du ab dem nächsten Monat in ein Heim kommst.“. Er grinste und sah das erschrockene Gesicht des Mädchens und die wütenden und geschockten Gesichter der Jungen. „Warum sollte Sora ins Heim gehen?“, fragte Ray knurrend und biss sich in die Zunge um nicht loszubrüllen. Giam lachte nur. „Weil, mein lieber Freund, ich von dem Gericht eine Einverständniserklärung bekommen hab.“ Er zeigte ihnen ein Zertifikat, dass tatsächlich diese Anordnung hatte. Sora konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten, sie schluchzte und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Max nahm sie in die Arme und beruhigte sie, während Kai mit ernstem Blick Giam anstarrte. „Gibt es eine Möglichkeit, dass sie nicht geht?“, fragte er mit einem solchem Blick, der Giam eine Heidenangst einjagte. „Naya...eine Möglichkeit gäbe es schon...“, sagte Giam und sah Kai an. Sora hob den Kopf. „Ich werde mit euch einen Deal abschließen...wenn ihr das große Hawaii-Turnier gewinnt, lasse ich Sora in Ruhe. Falls jedoch nicht...“, er grinste und sah Sora verächtlich an, „dann wird eure Freundin in ein Heim nach Europa gehen, und tritt ihren Gesamten Besitz an mich ab. Na was ist?“. Kai sah Sora an. Er konnte ihre Gedanken von den Augen ablesen und nickte. „Einverstanden!“, sagte er bestimmt.
Sora saß auf dem Geländer ihres Balkons. Dass sie vielleicht diesen Ort voller Freude einmal mit Gewalt verlassen muss, war für sie wie ein Alptraum. Sie hatte so viel nachgedacht, doch war nie zu einer Lösung dieses Problems gekommen. Sie bemerkte nicht, dass Kai leise in ihr Zimmer trat und sich ihr langsam näherte. Bevor sie etwas sagen konnte packte er sie von hinten und zog sie vom Balkon hinunter. „Wolltest du einen Selbstmordversuch starten?“, fragte er und grinste. Sora, immernoch erschrocken, lächelte und verneinte. Sie setzten sich auf ihr Bett, redeten und redeten, und in diesen Stunden des Gesprächs hatten Sora, sowie Kai, das Gefühl innerer Freiheit und Glück. Minute zu Minute kamen sie sich näher, erzählten sich Dinge ihres Lebens und tasteten sich immer weiter vor. Die anderen waren ausgegangen, also hatten sie Zeit und Raum um sich kennen zu lernen. Als Kai und Sora am Abend in der riesigen Höngematte vor Soras Haus lagen, umringt von Fackeln und dem Rauschen des Meeres, fühlten beide eine tiefe Zuneigung zueinander. Doch bevor Kai etwas sagen konnte, hörten sie einen Polizeiwagen vorfahren. Ein Polizist betrat das Gelände und teilte den beiden mit, dass Ray einen Unfall hatte. Sofort eilten sie zum Polizeiwagen, um sofort ins Krankenhaus zu fahren.
Giambattista rieb sich die Hände. Gerade hatte Giovanni, seine rechte Hand, ihm mitgeteilt, dass Einer der Bladebreakers ausgeschaltet sei. Er grinste und dachte schon daran, was er wohl mit dem vielen Geld machen würde, wenn er erstmal den Grundbesitz der Johnsons sein eigen nennen konnte.