Fanfic: Der Schwarze Diamant
Kapitel: Teil 1 - Ich eine Diebin
Der Schwarze Diamant – Teil 1: Ich, eine Diebin
So... Also, wer meine FFs liest kennt den Schwarzen Diamanten inzwischen ^^ Hier ist aber etwas in der Handlung und vor allem das Ende anderes. Geschrieben ist das Ganze aus der Sicht von Ran. Ich hoffe es gefällt euch ^^
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Als ich damals mit Conan und Paps durch den Stadtpark ging, wusste ich noch nicht, was mich in naher Zukunft erwartete. Ich stand noch am Parksee, als Paps und Conan schon weiter gingen. Ich träumte. Ich war in meinen Gedanken mit Shinichi hier und wir saßen auf der Bank und glücklich miteinander kuscheln. Doch ich konnte meinen Traum nicht zuende träumen. Plötzlich packte mich jemand von hinten und zerrte mich hinter sich her. Ich schrie um Hilfe, aber das einzige was ich noch mitbekam, bevor mich der Mann ins Auto sperrte, war das Conan ganz laut meinen Namen rief.
Wir fuhren ein Stück und hielten dann wieder an. Ich wusste nur, dass wir an einem Fluss seien mussten, denn ich hörte, wie etwas ins Wasser fiel. Dann fuhr es mir eiskalt den Rücken herunter, denn ich hörte einen Schrei, Conan´s Schrei.
Dann fuhr das Auto weiter. Nach, ich glaube rund 3 Stunden, hielt der Wagen wieder. Ein Mann, der schwarz gekleidet war, brachte mich in eine große Villa. Ich musste schwören, dass ich dem Boss für immer dienen werde, weil sie sonst Familie und meine besten Freunde töten würden. Also schwor ich, eine der besten Diebin zu werden und nie wieder an meine Familie und meine Freunde zu denken.
Die Zeit verging und ich bekam immer größere Aufträge. Ich stahl nun Perlen, Juwele, Staturen, Diamanten und vieles mehr. Doch in der ganzen Zeit, hoffte ich, dass einer der Polizisten und Detektive Shinichi wäre. Doch eines Tages stand in der Zeitung der Organisation ein Artikel, wo ich anfing zu weinen, weil es meine ganzen Hoffnungen zerstörte: „Die Meisterdetektive Kogoro Mori und Shinichi Kudo sind bei einem Straßenbahnumfall ums Leben gekommen...“ Ich wollte das Stehlen aufgeben, doch wenn ich das getan hätte, hätte mich die Organisation auch umgebracht. Ich stahl weiter, aber nicht für mich, nein, für Shinichi. Ich wollte für ihn weiterleben.
Doch dann, als ich eines Tages eine Brillantenkette stehlen sollte und gerade wieder aus dem Haus kam, stand hinter mir ein kleiner Junge. Er zielte mit einem Ball auf mich und schoss. Ich konnte gerade so ausweichen und verschwand sofort.
Am nächsten Abend saß ich nachdenklich in meine Zimmer, als es plötzlich klopfte. Rate, ein Diener der Organisation, der in meinem Alter war, brachte mir das Essen. Ich lächelte ihn an und gerade, als er gehen wollte, fragte ich ihn, ob er noch etwas bleiben würde. Ich nahm die Schüssel Reis, die er mir gebracht hatte und begann zu essen. Nach einer Weile fragte ich ihn: „Bist du eigentlich schon lange hier?“ Er nickte und erzählte mir dann: „Ich bin seid meinem 5. Geburtstag hier. Als ich gerade 7 wurde sind meine Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen.“ Wir schauten zu Boden, doch dann fragte ich: „Bist du seid dem allein?“ Ich sah, dass sich in seinem Gesicht ein kleines Lächeln bildete. „Nein, ich war nicht allein. Ich hatte seid dem so etwas wie eine große Schwester. Sie heißt Sherry, doch vor einer Weile ist sie verschwunden.“ „Das tut mir leid.“, sagte ich, mit betrübter Miene. Ich schaute auf die Uhr und stellte erschrocken fest, dass es schon fast 10 Uhr war und ich heute noch eine Golduhr stellen sollte. Also machte ich mich sofort auf den Weg.
Ich sah schon von weitem, das der kleine Junge, den ich letztens begegnet bin, auf dem Dach rumschnüffelte. Ich schlich mich hinter ihm an und schoss dann auf ihn. Er brach zusammen, doch ich hörte noch, wie er mit letzter Kraft sagte: „So schnell wirst du mich nicht los. Ich kriege dich, warte nur ab.“ Ich sprang vom Dach, holte die Uhr und dann verschwand ich in der Dunkelheit der Nacht.
In dieser Nacht, konnte ich total schlecht schlafen. Ich hatte mir geschworen, nie Leute zu verletzen, geschweige denn zu töten. Und nun, jetzt habe ich auf einen kleinen Jungen geschossen. Und das Merkwürdige an der ganzen Sache ist, dass mir dieser Junge so bekannt vorkommt. Aber woher nur?
Nach ein paar Wochen gab mir der Boss einen neuen Auftrag. Ich sollte ein Gemälde aus dem Baika-Museum stellen. Wie immer war ich 2 Nächte zuvor da und erkundete die Umgebung aus. Ich stand gerade am Rand des Daches eines kleinen Hauses, als plötzlich hinter mir ein Schuss fiel, der meinen Oberarm streifte. Ich erschreckte mich so, das ich in eine Seitengasse fiel und dort unmächtig wurde. Nach ein paar Stunden wachte ich wieder auf. Neben mir saß ein kleines Mädchen, das gerade meine Wunde verband. Ich sah sie verwundert an, doch dann sah ich neben ihr eine Pistole liegen. „Hast du etwa geschossen?“ Das Mädchen nickte. Ich strich mir dann die Haare aus dem Gesicht und das Mädchen schaute mich entsetzt an. „Das kann nicht sein. Das... das gibt es doch nicht.“, stotterte sie. „Was?“, fragte ich sie, weil ich nicht wusste, was sie meinte. Sie schloss die Augen und schaute mich dann noch mal an. „Bist du... bist du Ran Mori?“ Ich erschrak. Seid Jahren hatte mich keiner mehr mit meinen richtigen Namen angesprochen. „Ja, aber wer bist du?“, fragte ich sie. Das Mädchen, das sprachlos war, sagte erst nach ein paar Minuten wieder etwas. „Ran, ich bin´s Ai. Ai Haibara.“ „Wer?”, ich wusste immer noch nicht, wer sie war. „Ran, erinnere dich. Ich bin die kleine Freundin von Conan Edogawa. Das ist der kleine Junge...“ Weiter hörte ich ihr nicht mehr zu, als sie den Namen „Conan Edogawa“ sagte, spürte ich einen Stich in meinem Herzen und ich erinnerte mich wieder. Ich erinnerte mich an die schöne Zeit von damals. Mir stiegen die Tränen in die Augen und kurz darauf liefen auch schon die ersten über meine Wangen. „Ran, aber warum bist du der Schwarze Diamant?“ „Ich wurde gezwungen. Aber wie geht es Conan?“ „Ihm geht es nicht so gut. Ich glaube er vermisst dich genau so sehr Shinichi.“ „SHINICHI LEBT!?!?“ Ich erschrak erneut. Shinchi lebt, oder hatte ich mich verhört. „Ja, warum sollte er denn tot sein?“ „Aber in der Zeitung der Organisation stand doch...“ Langsam wurde mir klar, dass sie mich belogen hatten. Sie versuchten mich in den Glauben zu bringen meine Familie sei tot, dass ich nie zu ihnen zurückkehren könnte. Aber jetzt wurde es langsam hell und ich musste wieder zurück.
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Die Frage ist jetzt nur wie ^^
Sagt mir bitte, wie euch der Teil gefällt und schreibt Kommis!
Eure Yoko -^_^-