Fanfic: Der Schwarze Diamant
Kapitel: Teil 2 - Ran's Rückkehr
Der Schwarze Diamant- Ran´s Rückkehr
So hier ist der 2. Teil. Ich hoffe Teil 1 hat euch gefallen und das Teil 2 euch noch mehr gefallen wird. Wie gesagt, in diesem Teil kehrt Ran zurück. Gebt bitte Kommis ab und jetzt viel Spaß beim Lesen.
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Am nächsten Tag ging ich mit meinen alten Sachen in ein Café beim Baika-Museum. Ich saß schon eine halbe Stunde im Café, als sich endlich jemand neben mich setzte. Es war Ai, mit der ich mich heute verabredet hatte. „Da bist du ja endlich, Ai.“ „Entschuldigung, aber ich musste irgendwie die Detektive Boys loswerden.“, entschuldigte sich Ai. „Warum hast du sie nicht einfach mitkommen lassen?“, wollte ich wissen. „Das ging nicht. Ich muss etwas Wichtiges mit dir besprechen und das will ich unter vier Augen machen.“ „Okay.“ „Also, Ran, du bist doch bei der Organisation...“ „Woher weißt du von der Organisation?“ „Sagen wir es so, ich gehörte auch zu ihr.“ Ich war verwirrt und schaute Ai auch genauso an. „Ich arbeitete im Labor und erfand ein Schrumpfgift. Na und das Ergebnis siehst du ja.“ „Waoh, was war denn dein Code-Name?“ „Ich hieß Sherry.“ „Was!?!?!?“ Ich glaube, ich habe mich verhört. Hat sie da wirklich Sherry gesagt? „Das... das kann ich nicht glauben. Du bist wirklich Sherry?“, stotterte ich. „Ja wieso?“ „Rate hat mir von dir erzählt.“ „Was? Du kennst Rate? Ich konnte ihm alles anvertrauen, wir waren wie Geschwister.“ „Ja, ähm... apropos Geschwister... was macht eigentlich Conan?“ „Der liegt doch im Krankenhaus. Du hast ihn doch angeschossen.“ „Er war also der kleine Junge, ich wusste doch, dass ich ihn kenne.“ „Er ist aber bald wieder zu hause. Aber kommen wir jetzt zu dem, über was ich mit dir sprechen wollte...“ Wir saßen noch ein paar Stunden im Café und quatschten. Ai erzählte mir wie ich Conan, oder soll ich Shinichi sagen, einen Streich spielen und sogleich die Organisation verlassen kann. Aber da brauchte ich die Hilfe von Rate. Ich bat ihn in mein Zimmer. „Hallo, Schwarzer Diamant, was ist denn los?“ „Ich möchte dich um etwas bitten, aber du darfst es niemanden sagen. Versprochen?“ „Ja.“ „Gut. Es hieß doch Shinichi Kudo ist tot.“ „Ja.“ „Er ist aber nicht tot, er lebt.“ „Was? Woher willst du das wissen, hast du ihn etwa gesehen?“ „Ich weiß es von jemandem, den du auch gut kennst.“ „Wem denn?“ „Von Sherry.“ „Was? Sie lebt?“ „Ja, sie arbeitete doch im Labor. Dort erfand sie ein Gift, das bewirken sollt, Menschen zu töten ohne eine Spur zu hinterlassen. Dieses Gift hat auch Shinichi genommen.“ „ Aber... aber warum leben sie dann noch?“ „ Weil das Gift eine andere Wirkung zeigt, als geplant. Es tötet sie nicht, es... es... schrumpft sie.“ „Was? Das kann doch nicht war sein.“ Rate war erleichtert das Sherry noch lebt, aber auch etwas betrübt, weil er nun wusste, dass sie geschrumpft ist. „Ich habe sie getroffen, sie war auch die, die mich angeschossen hatte. Sie ist auch die einzige die weiß, das ich noch lebe.“ „Aber wieso interessierst du dich so für Shinichi Kudo?“ Ich lächelte und sagte ihm dann: „Ich in Shinichi’s Freundin?“ Er schaute mich verblüfft an und sagte dann lachend: „Eine Meisterdiebin und ein Meisterdetektiv, ein wirklich schönes Paar.“ Ich lachte mit, doch dann erzählte ich ihm den Plan, den mir Ai erzählt hatte. Als ich aufgehört hatte, sagte er: „Okay und wann wollen wir das machen?“ Ich überlegte und sagte dann: „Da muss ich noch mal mit Sherry sprechen.“
Die Zeit verging und ich traf mich jetzt schon fast täglich mit Ai. Ich war froh als sie eines Tages sagte: „Shinichi ist wieder aus dem Krankenhaus raus.“ Nun konnte ich mich vorbereiten, denn sobald Ai sagte, dass es soweit ist, musste ich bereit sein.
Nun war es soweit. Es war Abend, als Rate und ich die Organisation verließen. Ich habe in meinem Zimmer einen Brief liegen lassen, in dem stand:
„Ich musste es tun, ich konnte so einfach nicht weiterleben. Ich habe meine Erinnerung wieder gefunden und mir viel auf, dass wenn ich weiter gemacht hätte, meine Liebe zu Shinichi Kudo, die ich schon seid meiner Kindheit habe, verloren hätte. Ich habe mir diesen Tod ausgesucht, weil ich weiß, dass ich für meine Freunde so gestorben bin. Es tut mir leid, aber ich konnte so nicht weiter leben...“
Rate und ich gingen bis zu Shinichi’s Haus. Dort verließ er mich. Wir hatten ausgemacht, dass er dem Boss erzählt, dass ich von der Brücke gesprungen bin und dort ertrank. Ich klingelte an der Tür und Ai öffnete mir. „Du bist ziemlich spät, Ran, es ist immerhin schon 23.00Uhr.“ „Entschuldigung, ich und Rate haben ziemlich getrödelt.“ Ai schaute an mir vorbei, um hinter mir Rate zu sehen. Ich trete mich zur Seite und lachte sie an. „Warum wirst du denn so rot?“ „Wo ist Rate?“ „Der ist nicht mehr da.“, sagte ich lachend. „Schade.“, sagte Ai betrübt. Als wir rein gingen, sagte ich lächelnd zu der immer noch betrübtem Ai: „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich habe für dich ein Date mit Rate vereinbart.“ Ai wurde knallrot und ich musste immer mehr lachen. Dann gingen wir in Shinichi’s Zimmer und ich schaute mich erst mal um. Ich war verblüfft und sprachlos zugleich. Überall hingen und standen Bilder von mir. Ich war so gerührt, dass mir die Tränen in die Augen stießen. Ai sagte mir, das Conan in etwa 5 Minuten kommen müsste und ich versteckte mich in einem Schrank, wo mindestens 15 Bilder von mir dranhingen. Ai hatte Recht, denn Conan kam wirklich nach ein paar Minuten. Als er das Zimmer betrat, gefror mir das Blut in den Adern. Ich hatte ihn so sehr vermisst und nun, nun bin ich nur ein paar Meter von ihm entfernt. Er schmiss seine Jacke zur Seite und setzte sich aufs Fensterbrett, genau so wie ich da immer saß und an ihn dachte. Ich sah, dass er ein paar Wörter flüsterte und dann verstand ich die Worte, die über seine Lippen gingen. Er sagte: „ Ran, wo bist du nur? Ich weiß, dass du noch lebst. Ich... ich spüre das. Wäre das auch geschehen, wenn ich damals bei dir geblieben wäre. Sicher nicht. Ach Ran, ich liebe dich doch so sehr.“ Als er diese Worte sagte, sah ich ein paar Tränen auf den Boden tropfen und über legte mir noch mal, ob ich den Plan wirklich durchführen sollte.
Doch dann kam der richtige Moment. Er kam gerade wieder ins Zimmer und verschloss, wie jeden Abend, seine Tür. Jetzt musste ich es machen. Ich trat die Schranktür auf und sprang heraus. Conan schaute mich erschrocken an. „Schwarzer Diamant, was... was machst du hier?“, fragte er. Er erkannte mich nicht, weil ich meine Haare im Gesicht hängen hatte. „Kudo, so sieht man sich wieder. Macht dein letztes Gebet, bevor du stirbst. Hahaha!“, rief ich laut lachend. Dann nahm ich eine Waffe aus meiner Tasche und zielte auf ihn. Conan erschrak und ging ein paar Schritte zurück, bis er an der Wand stand. Ich schoss und lachte dann herzlich. Auf Conan’s Stirn klebte ein Spielzeugpfeil. Als er das merkte, schaute er mich verwirrt an und stotterte: „Aber... aber... was soll das denn?“ Nun nahm ich die Haare aus meinem Gesicht, so dass er mich jetzt erkennen konnte und sagte lächelnd: „Nun weißt du sicher warum, Shinichi. Ich könnte nie einen Menschen töten, den ich von ganzen Herzen liebe.“ „Ran... du... lebst? Du… bist… bist... der Schwarze Diamant?“ Ich lächelte ihn nickend an und ging nun langsam auf ihn zu. Ich kniete mich zu ihm hinunter und machte ihm erst mal den Pfeil von seiner Stirn, den Conan schon vergessen hatte, ab. Dann umarmte ich ihn und küsste ihn auf den Mund. Conan, der es immer noch nicht glauben konnte, stand wie erstarrt da. Dann lächelte ich ihn an und sagte ihm liebevoll: „Jetzt werde ich dich nie wieder verlassen. Ich bleibe für immer bei dir.“
Nun verbrachten Shinichi und ich (endlich wieder ein normales Mädchen) jede freie Minute miteinander. Und von Ai habe ich erfahren, dass sie und Rate nun auch ein Paar sind. Leider kann ich jetzt nicht sagen, das, das ein glückliches Ende ist, weil Shinichi ja immer noch Conan ist, aber ich kann sagen, das ist ein Ende, wo die Liebe gesiegt hat.
HAPPY END
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So, hoffe es hat euch gefallen ^^
Und bitte schriebt Kommis!
Eure Yoko -^_^-