Fanfic: Einmal Vergangenheit und zurück
Kapitel: Kaedes Abweisung
hi, das ist meine erste ff die ich veröffentliche. bitte zerreist mich nicht zu sehr, bin aber auch für anregungen offen!
hatte schon eine nette korrekturleserin, bei der ich mich auf diesem wege einmal herzlich bedanke!
weitere kapitel werden folgen, es ist keine reine love-storry.
hier gehts erst einmal los:
Einmal Vergangenheit und zurück!
*…..* jemand denkt etwas
„….“ jemand sagt etwas
Kapitel 1 Kaedes Abweisung
Eigentlich war es wie immer, Kagome hatte einen Splitter des Shikon no Tama ausgemacht und die Gruppe hatte auch schon nach kurzer Zeit den Dämon, der ihn in sich trug, aufgespürt. Es war einer der niederen Youkais in Gestallt einer Schlange, ein Untergebener Narakus, der nur darauf aus war, die Splitter, welche Kagome bei sich trug, zu erlangen.
Inuyasha, Sango und Miroku wussten zwar, dass sie ihn mit Leichtigkeit besiegen konnten, hielten es jedoch an diesem Tag für besser, wenn sich Shippo mit Kagome aus allem raus halten sollten, da ein Biss dieses Schlangendämons doch schnell tödlich enden könnte. Sie griffen an. Aus der Beobachtung heraus konnte Kagome erkennen, da sie ja nun schon 3 Jahre befreundet und unterwegs waren, dass alle ein eingespielte Team waren.
Um zu testen wie stark der Youkai wirklich war, schleuderte Sango ihren Hiraikotsu, ein überdimensionaler Bumerang, dem Dämon entgegen und bei seiner Wiederkehr fing sie ihn mühelos wieder auf, als ob er ein Spielzeug wäre. Zur gleichen Zeit startete Miroku einen seiner Angriffe und Inuyasha zückte Tessaiga. Alles sah aus wie immer.
Es wirbelte Staub und Dreck herum, nachdem Inuyasha Tessaiga genutzt hatte, da es schon einige Wochen nicht mehr geregnet hatte und man konnte erst nicht erkennen ob der Youkai tot war oder nicht. Aber Inuyasha war sich seiner sicher und gab nur kurz zu Kagome: „Der ist erledigt, komm und hol dir den Splitter!“ Kagome kam wie befohlen, doch als sie nur noch ein paar Schritte von den anderen entfernt war, legte sich der Staub und Inuyasha hatte sich geirrt. Die Schlage war nicht tot, sie war sogar noch größer geworden.
*Tessaiga hat versagt… …nein, dass kann nicht stimmen!* dachten alle, als ob sie eins wären. Miroku, der Kagome in Reichweite hatte, schupste sie aus Reflex nach hinten und Inuyasha gab zu verstehen, sie sollte sich wieder zurück ziehen.
Das wollte Kagome nicht auf sich sitzen lassen, sie waren nun schon so lange zusammen unterwegs und ihre Technik mit dem Bogen hatte sie auch verbessert. Jedes mal wenn sie die Gelegenheit hatte in ihrer Zeit in die Schule zu gehen, nahm sie die Chance war und trainierte mit den Bogenschützen im Sportunterricht. Also nahm sie sich, den an ihrem Rucksack geschnallten Bogen und die Pfeile und kehrte zum Kampfgeschehen zurück.
Sango hatte dies aus ihrem Augenwinkel gesehen und rief: „Kagome, geh zu Shippo in Sicherheit!“ Doch diese ließ sich von nichts abbringen. Entschlossen spannte Kagome ihren Bogen und schoss.
Inuyasha, der gerade noch ausweichen konnte und erschrocken zurück gewichen war, als er wieder auf den Dämon losgehen wollte, schaute erst zu Kagome, dann in die Richtung in der ihr Pfeil geflogen war. Sie hatte den Dämon getroffen und durchbohrt.
Erleichterung sah man in den Gesichtern von allen, da der Youkai nun besiegt sein musste. Doch sie hatten sich mal wieder zu früh gefreut. Das Loch, das Kagomes Pfeil durch den Körper des Youkais gebrannt hatte, wuchs wieder zusammen und verschwand. *Kann das sein, dass meine Pfeile UND Tessaiga versagen?* dachte sie sich und erblasste leicht bei diesem Gedanken.
Sie wussten nun nicht wie sie den Dämon besiegen sollten. Es war zwar noch keiner mit seinen Kräften am Ende, doch was sollten sie tun? Eigentlich hätte der Youkai weder Tessaiga noch Kagomes Pfeil überleben dürfen! Aber zur Aufgabe, geschweige denn zum Rückzug, war keiner bereit.
Miroku, wollte schon Kagome zurufen, dass sie Inuyasha sagen sollte in welchem Körperteil des Youkais der Splitter steckte damit er ihn abschlagen konnte und Miroku schließlich sein schwarzes Loch benutzen konnte. Doch es war ihm nicht möglich irgend etwas zu rufen, da die Schlange in ihren Bewegungen immer schneller wurde und er nun vollauf damit beschäftigt war, sie von sich fern zu halten.
Der Kampf ging eine geraume Zeit so weiter, keiner konnte dem Youkai wirklich etwas anhaben und es war jeder damit beschäftigt ihn sich vom Leibe zu halten.
Was keiner in der Zeit bemerkte hatte war, dass eine Gestalt, Abseits vom Kampf das Geschehen beobachtete. Der Gestalt, war das Treiben irgendwann zu bund und ging in Richtung des Kampfgeschehens.
Man hörte ein lautes „HALT, WAS IST DAS HIER FÜR EIN SCHMIERENTHEATER?“ Erschrocken blickten alle den Sprecher an, doch man konnte nicht erkennen, wer oder was es war. Es war in Schwarz von Kopf bis Fuß gekleidet und trug auch eine schwarze Maske. Genauer hinschauen konnte jedoch keiner, denn kurz darauf griff der Youkai wieder an. Diesmal galt der Angriff aber weder Inuyasha, noch Miroku oder Sango, sonder dieser Angriff war auf die schwarze Gestalt gerichtet und mit einer Kraft, die selbst Sango erschreckte.
Es machte den Eindruck, der Dämon hätte bis jetzt nur mit ihnen gespielt und setzte jetzt seine wirklichen Kräfte ein. Für einen Außenstehenden hatte der Kampf etwas unwirkliches, so wie Kagome es aus dem Fernsehen, aus ihrer Zeit kannte. Aber im Gegensatz zu ihren Freunden eben, schien diese Gestalt, (oder besser gesagt dieser Schatten, denn so empfand Kagome dieses Wesen) mit Leichtigkeit den Angriffen des Youkai stand zu halten.
Es dauerte auch nicht lange, da schrie der Schatten: „JETZT HABE ICH ABER DIE SCHNAUZE GESTRICHEN VOLL, ICH HAB KEINE LUST MEHR MIT DIR ZU SPIELEN, WART IHR IMMER SO?“ Man sah wie der Schatten sich ruhig hinstellte, eine Hand vor sich hielt und die dann anfing in einem leichten lila zu leuchten. Mit einer Bewegung, mit eben dieser Hand leuchtete es hell auf und der Youkai zerfiel in viele kleine Stücke.
Jetzt wollte sich Inuyasha auch wieder einschalten damit sie, auch wenn sie den Kampf nicht gewonnen hatten, zumindest den Juwelensplitter bekamen. „Keh, jetzt sind wir…“ Weiter kam er nicht denn die Gestalt war schon im nahe gelegenen Wald verschwunden.
„Komisch, dieses Wesen besiegte den Dämon mit Leichtigkeit und wollte noch nicht einmal den Juwelensplitter“, gab Sango von sich. Inuyasha meinte darauf nur trocken „Das ist auch gut so, diese Gestallt wusste wahrscheinlich wer wir waren und wollte sich nicht mit uns anlegen. Wo wir gerade dabei sind, Kagome hol endlich den Splitter!“ Diese tat wie ihr befohlen und steckte ihn nach kurzem Griff in einen der Fleischbrocken zu den anderen in die Kette um ihren Hals.
Sie strahlte Inuyasha begeistert an, „Wir haben fast den gesamten Juwel wieder zusammen, es sind vielleicht noch 3 oder 4 Stücke die uns fehlen!“ offensichtlich erwartend, dass er sich genauso darüber freute wie sie, doch er drehte sich abrupt weg, als ihr wunderbares Lachen wieder den wohlbekannten Schmerz in seiner Brust erwachen ließ. Er biss die Zähne fest zusammen und ging so gleichgültig wie möglich in Richtung des kleinen Lagers, das sie nicht weit entfernt vom Kampfschauplatz errichtet hatten , davon. Es sollte niemand sehen, dass er über Kagomes Verkündigung alles andere als begeistert war – ganz im Gegenteil, es zerriss ihn innerlich. Er wusste, dass, sobald sie alle Splitter des Juwels der vier Seelen beisammen hatten, Kagome in ihre Zeit zurückkehren und nicht mehr wiederkehren würde. Er würde sie nie wieder sehen. *Warum sollte sie?* dachte er, *Warum sollte sie bei jemandem wie mir bleiben?*
„Kommt, ihr müsst noch eure Sachen im Lager holen und wir müssen dann zu Kaede um Vorräte zu holen!“ sagte er mit betont mürrischer Stimme und nur mit einem kurzen Blick zurück über die Schulter zu seinen Gefährten. Er sah nicht, wie Kagomes freudige Miene traurig fiel bei seiner Abweisung.
Keiner hatte Lust noch an diesem Tag weiter zu gehen, aber sie machten keine Anstallten sich zu beschweren, da man an Inuyashas Stimme hören konnte, dass sich seine Laune mal wieder im Keller befand und außerdem war es eh nicht mehr weit zu Kaedes Dorf, nur so ungefähr 1 – 2 Fußstunden. Sie packten ihre Sachen und gingen los.
Auf dem Weg zu Kaede wurde nicht viel gesprochen, denn alle außer Shippo, (der sich an die Anweisung, sich aus dem Kampf raus zu halten gehalten hatte,) waren sehr müde. Vielleicht aus dem Grund der Müdigkeit, oder weil sie doch weiter vom Dorf entfernt gewesen waren als sie dachten, kamen sie erst dort an als es schon Nacht war.
Sichtlich erleichtert, dass sie an diesem Tag nicht mehr Kämpfen mussten, wurden ihre Schritte wieder schneller, als sie die ersten Umrisse des Dorfes sahen. Sie machten sich direkt auf den Weg zu Kaedes Hütte. Da dort kein Licht zu sehen war und Kagome sagte „Vielleicht schläft sie schon“, klopften sie vorsichtig bei Kaede an die Tür.
Diese öffnete sich einen kleinen Spalt und man sah das weise Gesicht der alten Kaede. Ohne die Tür noch weiter zu öffnen kam sie heraus. „Schön, dass ihr unversehrt wieder da seid! Was kann ich für euch tun?“ sagte Kaede und schloss die Tür. Eine leichte Ratlosigkeit tat sich in der Runde auf. Sie hatten doch immer bei ihr geschlafen wenn sie hier waren und das wusste Kaede auch.
„Wir wollten bei dir übernachten“ gab Kagome vorsichtig von sich. „Es tut mir leid, aber heute Nacht habe ich noch nicht mit euch gerechnet und ich habe ein kleines Mädchen bei mir, das eine ansteckende Grippe hat.“ gab Kaede etwas