Fanfic: Einmal Vergangenheit und zurück
Kapitel: Zurück zum Anfang der Reise
hi,
ein ganz großes ENTSCHULDIGUNG, dass es so lange gedauert hat.
leider war es vorher nicht möglich dieses kapitel hochzuladen.
bitte verbegt mir ;-)
*schuldigindereckesteh*
ich bedanke mich rechtherzlich für die lieben kommis!!!!
aber jetzt geht es weiter:
Kapitel 4 Zurück zum Anfang der Reise
So vergingen die Tage, keine Hinweise, kein Gespür von Kagome und selbst die Witterung, die Inuyasha hatte, wurde immer schwächer und verschwand schließlich vollständig.
Langsam gingen ihre Essensvorräte dem Ende zu und sie beschlossen erst einmal zurück zu Kaedes Dorf zu gehen. Shippo quengelte, er hatte Hunger und keine Lust mehr zu laufen. Leider konnte ihn niemand aufmuntern, das Essen welches sie noch hatten, teilten sie auf und da sie meist schweigend ihren Weg gingen, wurde seine Laune auch nicht besser, selbst bei Kagome auf dem Arm.
Dem Kitsunen erging es aber nicht alleine so. Aber was sollten sie machen??? Sie sind den Weg hin gegangen, also mussten sie ihn auch zurück gehen. Selbst Inuyasha fiel dieser Rückweg schwer, er wurde seine Albträume nicht los, daher hatte er beschlossen, vorerst einmal nicht zu schlafen.
Kagome bemerkte dies natürlich, da sie sich ja des Nachts immer trafen und machte sich Sorgen. Eines Abend, fragte sie ihn dann: „Inuyasha, was ist eigentlich los mit dir?“
Er sah sie leicht ungläubig an, er hatte die letzten Tage versucht sich nichts anmerken zu lassen.
„Was soll mit mir los sein?“ gab er weniger als Antwort sondern eher als Gegenfrage an das Mädchen zurück, um, falls sie etwas anderes meinte, sich nicht zu versprechen. Der Hanyou wollte dem Mädchen keine Sorgen machen.
„Ich merke doch, dass etwas nicht stimmt, Inuyasha. Du versuchst deine Ränder unter den Augen und deine Müdigkeit zwar zu verbergen, aber ich sehe es trotzdem! Wenn es dir lieber ist und du den Schlaf brauchst, können wir unsere nächtlichen Treffen ja erst einmal auf Eis legen.“ Es viel Kagome zwar schwer dies vor zu schlagen, aber sie dachte es sei das Beste und strich ihm zärtlich mit der Hand durch sein Gesicht.
*Was ist wenn wir von einem Dämon angegriffen werden und Inuyasha ist so erledigt, dass er nicht richtig kämpfen kann? Dann haben wir ein großes Problem! Das könnte ich mir NIEMALS verzeihen!* Der Hanyou lächelte sie an.
„Es ist NICHT wegen unserer Treffen, die halten mich ehrlich gesagt noch aufrecht!“ Kagome verstand nicht ganz, so wurden ihre Augen noch größer und fragender.
„Weißt du Kagome, ich denke es ist besser, wenn ich es dir sage. Versprich mir aber bitte, dir nicht unnötige Sorgen zu machen!“ Sie überlegte kurz: *Was ist, wenn es etwas wirklich Ernstes ist? So wie er es formuliert muss das so sein, ich kann ihn doch nicht anlügen!* Aber damit er es sich doch nicht anders überlegte und ihr seine Probleme anvertraute, willigte sie ein. „Ich verspreche es dir!“.
Vorsichtig fing er an: „So lange ist es noch nicht her – es hat angefangen, kurz bevor du dem Kobold in den Wald gefolgt bist. Es war…-„ Inuyasha stockte. Er wollte ihr nicht von dem Geruch erzählen oder dass er in jener Nacht zu ihr, in ihre Zeit geschickt worden war. „Ich habe wiederholt eine Stimme gehört, die zu mir sprach. Als du dann weggelaufen bist, habe ich sie erneut gehört. Deinen Duft habe ich versucht aufzuspüren, damit ich weiß, wo du bist und kurz bevor ich ihn hatte, hörte ich wieder diese Stimme in meinem Kopf. Sie sagte mir, du brauchst meine Hilfe und ich soll mich beeilen. Dann war sie weg und… … na ja, du weißt was danach passiert ist.“
Kagome nickte, so weit konnte sie seiner Erzählung noch folgen und der Hanyou fuhr mit seinem Bericht fort: „Am nächsten Morgen, als wir beschlossen hatten, dem Kobold zu folgen, war die Stimme wieder da. Aber diesmal sah ich auch eine schwarze Gestalt, zu der die Stimme gehörte. Sie sagte mir, dass wir auf KEINEM Fall dem Kobold folgen dürfen und ich ihr vertrauen sollte. Seit dem nenne ich den Dämon auch so. Dennoch, ich habe Angst um dich, Kagome! Ich glaube dieser Gestallt nicht, denn ich weiß, solange dieser Dämon noch frei herumläuft bist du in Gefahr! Es darf nicht noch einmal passieren, dass du einfach so verschwindest!“
Kagome lächelte ihn liebevoll an. *Es tut so gut, Inuyasha in meiner Nähe zu haben!...* Aber sie glaubte nicht, dass dies schon alles war, was dem Halb-Dämon auf der Seele brannte und fragte vorsichtig nach:
„Sag mal Inuyasha, ist das wirklich schon alles? Machen dir diese Geschehen solche Kopfzerbrechen?“ Jetzt musste auch er lächeln und schenkte ihr einen zärtlichen Blick. *Kagome kennt mich doch gut genug, um zu wissen, dass mich so etwas normaler weise nicht aus der Fassung bringen kann.* Sein lächeln verschwand jedoch, als er zum Sternenhimmel hinaufsah und weiter erzählte:
„Nein, du hast Recht, dass ist nicht alles! Es ist… …seit dem mir diese Gestalt nicht mehr erschienen ist, habe ich diesen Traum. Am Anfang konnte ich mich nicht genau daran erinnern, was ich geträumt habe, nur das es schrecklich war, wusste ich… …Ich – Was ist schlimmer: sich vor etwas Namenlosem zu fürchten oder das Grauen direkt vor Augen zu haben?“ Er schaute, nicht wirklich eine Antwort erwartend, zu Kagome bevor sein Blick in den Himmel zurückkehrte. „Der Traum hat sich mehr und mehr in meiner Erinnerung gefestigt. Jetzt… …jetzt ist er vollständig…“ Inuyasha schluckte. „Ich habe Angst, Kagome, ich gebe es zu! Ich kann nicht mehr schlafen, ohne… …von diesem Traum verfolgt zu werden…“ Der Hanyou beendete den Satz mit kaum hörbarer Stimme und blickte hilflos die Frau in seinen Armen an.
Diese konnte die Verwunderung, die in ihrem Gesicht stand, nicht verbergen. *Inuyasha hat von einem Traum Angst bekommen? Dann muss es wirklich etwas schlimmes sein!* Der Hanyou bemerkte Kagomes verunsicherte Mine und gab ihr einen tröstenden Kuss, um ihr zu zeigen, er ist in Ordnung. Sie seufzte innerlich, als er sie küsste. Widerwillig löste sich das Mädchen jedoch recht zügig, aus seiner sanften Umarmung, denn sie wollte mehr von dem erfahren, was Inuyasha offensichtlich so zu schaffen machte.
„Inuyasha, würdest du mir noch etwas erzählen?“ Der Halb-Dämon sah sie zögerlich an. Er wusste, dass sie den Traum meinte, doch er war sich nicht sicher, ob er ihr wirklich alles davon erzählen sollte.
Nachdem sie ihren fragenden und zugleich ängstlichen Blick nicht von ihm abwenden konnte, gab er nach. Inuyasha schloss kurz seine Augen und lenkte dann seinen Kopf wieder Richtung Sterne. Irgendwie konnte er ihr dabei nicht in das Gesicht sehen, als er mit beinahe unbeteiligter Stimme berichtete:
„Es ist jedes Mal das Selbe. Wir kämpfen gegen einen Dämon, gegen diesen Kobold, den wir suchen. Er hat sich wieder in diesen riesigen Youkai verwandelt, und es ist ein harter Kampf. Aber je mehr wir ihn attackieren, desto stärker wird er – es ist so ähnlich wie bei dem Schlangendämon, den wir bekämpft haben. Erinnerst du dich? An dem Tag, bevor wir die Nacht bei dir waren.“ Er schickte Kagome einen kurzen Blick, und sie nickte.
„Der Kampf will kein Ende nehmen, doch unsere Kräfte lassen langsam nach. Wir alle werden schwer verletzt...“ Er hielt inne, und Kagome legte ihm eine Hand mitfühlend auf die Wange. Dankbar stellte sich eine sichtbare Entspannung in der Körperhaltung des Hanyou ein.
„Eine Kralle des Kobold reißt eine Wunde in Mirokus schwarzes Loch und er kann es kaum mehr unter Kontrolle halten. Sango wird von ihrem eigenen Bumerang getroffen, als der Kobold ihn bei einer ihrer Attacken einfach auffängt und auf sie zurückschleudert. Shippo...“ er machte eine kleine Pause, schloss die Augen und senkte seinen Kopf.
„Shippo versucht ihn abzulenken, als du ihn mit einem deiner magischen Pfeile treffen willst. Er wird mit einem Schlag gegen den nächsten Baum geschleudert. Man kann nur noch seine Knochen brechen hören, was danach mit ihm geschieht weiß ich nicht. Deinen Pfeil fängt er auch, genau wie Sangos Bumerang.“ Inuyashas Stimme war zu einem angstvollen Flüstern geworden. Seine Hand hatte inzwischen die von Kagome ergriffen und hätte ihr sicherlich diese gebrochen, hätte sie nicht ebenso fest zurückgedrückt.
„Er nutzt seine Geschwindigkeit um ihn zu dir zurück zu schießen. Der Pfeil... …er heftet dich an einen Baum, wie mich damals... …Er bannt dich aber nicht, da du ein Mensch bist. Du bist sehr schwer verletzt... …Der Dämon hat mich mit einer seiner ersten Attacken außer Gefecht gesetzt und ich kann mich kaum aufrecht halten. Ich sehe, dass ihr alle schwer verletzt seid und... …und irgendwie setzt es bei mir aus. Ich verwandle mich in einen vollwertigen Youkai...“ Inuyasha unterbrach sich erneut. Nach einer schweigsamen Pause berichtete er weiter:
„Auf einmal sehe ich mich aus der Ferne, wie ich mich verwandle, dass Grauen packt mich. Aber als die Verwandlung abgeschlossen ist, bricht plötzlich die Erde auf und ich falle hinein, einmal als Youkai, und dann noch als Hanyou, als der, der alles Beobachtet. Dann bin ich immer aufgewacht.“ Inuyasha verstummte. Er bemerkte, wie sehr er Kagomes Hand drückte und ließ etwas lockerer, um mit seinem Daumen sanft über ihre Hand zu streicheln. Nun stand er da und kämpfte um seine Selbstbeherrschung.
Kagome betrachtete Inuyasha. Er hatte keine Tränen in den Augen stehen, wie es wahrscheinlich bei ihr der Fall währe. Nein, das pure Entsetzen war ihm ins Gesicht geschrieben, als ob er bei