Fanfic: Einmal Vergangenheit und zurück
Kapitel: Neumond, Teil 1
hi,
hier ist der erste Teil meines 2. Kapitels. bin noch nicht dazu gekommen den Rest zu bearbeiten, so das ich ihn hochladen kann. Aber der kommt garantiert im laufe der Woche, versprochen!
Über die Kommis habe ich mich sehr gefreut und hab mich deshalb so beeilt!
Einmal Vergangenheit und zurück!
*…..* jemand denkt etwas
„….“ jemand sagt etwas
°…° hinterlassene Nachrichten
Kapitel 2 Neumond, Teil 1
Währenddessen in Kaedes Hütte unterhielt diese sich mit einer Gestalt die, die Situation an der Tür eben, im Schatten der Ecke beobachtet hatte. Als sie wieder allein waren, machten sie erst einmal ein kleines Feuer um die Kälte der Nacht nicht so schrecklich zu spüren (Kaede war eine alte Frau und hatte damit zu kämpfen).
„Wer bist du? Was willst du? Wieso soll niemand wissen, dass du hier bist?“ fragte Kaede. Die Gestalt konterte darauf, „du hast mit einem deiner Mittelchen schon das 2. mal in meinem Leben festgestellt, dass ich weder ein Dämon bin noch irgend welche bösen absichten verfolge. Also bitte ich dich, hör mir zu und vertraue mir!“
Kaede wusste nicht ganz was sie mit dieser Antwort anfangen sollte, wurde aber dennoch neugierig und entschied, erst einmal dem zuzuhören, was die Gestalt ihr zu erzählen hatte. Dies dauerte eine ganze Weile und Kaede wollte ihren Ohren nicht trauen, was ihr gerade berichtet wurde. Sie stellte auch noch etwas anderes fest, während sie der Gestalt gebannt zuhörte, sie kennt ihren nächtlichen Besucher, diese Art Wörter zu einem Satz, Text zusammen zu fügen, die ganze Art zu sprechen und sich dabei zu bewegen. Nachdem ihr alles berichtet worden war, stimmte sie zu. „Ich werde mein Möglichstes tun und werde dein Vertrauen nicht missbrauchen!“ Und die Gestalt machte sich darauf Kaede zu verlassen.
Kurz bevor der Morgen dämmerte, wachte Inuyasha auf. Er nahm einen Geruch war, der ihm bekannt war - er hatte ihn gestern schon einmal wahrgenommen, hatte aber im Kampf nicht darauf geachtet. Aber da war er wieder und er verstand nicht. *Das kann doch unmöglich…..* - „Inuyasha!“ Er wurde direkt von einer Stimme, die von unten zu ihm heraufschallte, aus seinen Gedanken gerissen. „Inuyasha, wach auf! Wir wollen zurück ins Dorf!“ Kagome. Ein leises Lächeln stahl sich auf Inuyashas Lippen beim Klang ihrer Stimme. Sie dachte wohl, er schliefe noch, da er, obwohl er wach war, immer noch ruhig und mit geschlossenen Augen auf seinem Ast lag. Sie rief ihn noch einmal, doch noch immer reagierte er nicht, obwohl er wusste, dass ihm das ein sicheres „Sitz“ einbringen würde. Doch er war noch nicht dazu bereit, sich zu rühren und diesen Augenblick zu beenden.
*Das Lager ist ein Stück entfernt und wir sind ganz alleine hier, wenn auch nur für ein paar Minuten...* Seine Nase zuckte kurz, als er gierig die Luft einsog, die von Kagomes Duft erfüllt war und nun langsam zu ihm heraufschwebte. Da war nur sie, ganz allein, und er musste dem unwillkürlichen Drang widerstehen, einfach zu ihr herunter zu springen und sie an sich zu drücken und sie nie wieder loszulassen.
Kagome starrte unglücklich hinauf zu ‚ihrem’ Inuyasha und fragte sich, warum es jeden Morgen immer darauf hinauslief, dass sie ihn so unsanft vom Baum holen musste. Was war bloß los mit ihm? Er hörte doch sonst immer alles! *Oder ignoriert er mich einfach? Bedeute ich ihm denn so wenig, dass er mich nicht einmal beachten will...?* Sie biss sich auf die Unterlippe, um diese von dem verräterischen Zittern abzuhalten, das einen frischen kummervollen Tränenguss ankündigte. Warum war sie, sobald es um Inuyasha ging, immer rasend vor Zorn oder den Tränen so nahe? Entschlossen stärkte sie sich selbst, als sie wieder zu ihrem geliebten Hanyou hochschaute, der immer noch keine Anzeichen machte sich zu bewegen. *Dieses Spiel wird langsam alt. Das selbe wie jeden Morgen!* dachte sie schmollend, doch ihr Blick wurde wieder weicher, als ihre Augen über den friedlich ruhenden Inuyashas glitten. *Soll ich ihn wirklich schon wieder so wecken? Es tut mir immer leid, wenn ich das jeden Morgen machen muss... aber* – sie ballte die Fäuste – *wer nicht hören will muss fühlen!*
„Inuyasha!?....“ Kagome wartete noch ein letztes Mal hoffnungsvoll auf eine Antwort, doch es kam nichts.
„Sitz“ hörte Inuyasha nur ganz leise (Kagome wollte nicht das er so hart nach unten gezogen wurde und sprach es deshalb vorsichtig aus), – PENG! – schon lag er Gesicht voraus am Boden. Aus seinem schönen Tagtraum gerissen, drehte er gespielt beleidigt – er hatte es ja schließlich erwartet – seinen Kopf zur Seite, in der Hoffnung, seine Kagome würde noch etwas bei ihm bleiben und zumindest mit ihm diskutieren auch wenn er dabei sicherlich wieder einmal den Kürzeren ziehen würde.
„Keh! Ich war doch schon längst wach! Hast du das nicht bemerkt?!“ kam mit einer Stimme bei Kagome an, die sie einfach dazu verlockte, ihm mal wieder die Meinung zu geigen.
„Wenn du wach warst, hättest du antworten können, du Idiot und ich hätte nicht das S-Wort sagen müssen. Das ist ganz alleine deine Schuld!“
„Blödes Weibsstück“. Jetzt war Kagome beleidigt. Sie hatte ja nicht gewusst, dass er wach war, sonst hätte sie ihn nicht vom Baum geholt und es tat ihr ja auch leid! Aber das er sie immer beschimpfen musste! Konnte er sie denn überhaupt nicht leiden? Sie waren doch schon so lange zusammen unterwegs und er hatte ihr schon so oft das leben gerettet – nur weil sie die Juwelensplitter fühlen konnte war das doch bestimmt nicht, oder doch?
„Sitz“ kam es noch einmal von ihr, da er sie nicht hätte beleidigen müssen und sie stampfte wütend zurück ins Lager.
„Kagome, da bist du ja wieder! Hast du Inuyasha nicht wach bekommen?“ fragte Sango mit einem Grinsen im Gesicht, welches erahnen ließ, dass sie sehr genau wusste, dass Kagome ihn wieder mit einem Sitz vom Baum geholt hatte.
„Lasst uns zu Kaede gehen. Heute wird das Mädchen bestimmt schon wieder bei ihren Eltern sein.“ Sagte Kagome ohne auf die Worte ihrer Freundin zu achten. Miroku, Sango und Shippo waren einverstanden - Sie hatten noch kein Frühstück gehabt und erhofften sich dort etwas zu bekommen.
Kaede hatte ein schlechtes Gewissen, dass sie ihre Freunde des Nachts nicht hatte in ihre Hütte gelassen, wusste aber, dass sie am Morgen wieder zu ihr kommen würden und machte deshalb Frühstück. Sie machte sehr viel, da die Gruppe einige Tage nicht zurück gekommen war und ihrer Meinung nach etwas Kräftiges zum Stärken brauchte. Außerdem hatte Inuyasha IMMER viel Hunger!
Als erstes kamen Sango, Kagome, Miroku und Shippo bei ihr an und freuten sich riesig über das Frühstück. „Es tut mir leid das ich euch nicht hineingelassen habe letzte Nacht, aber dem Mädchen ging es wirklich schlecht. Jetzt ist so gut wie alles überstanden und ich habe sie eben nach Hause gebracht.“ Die anfänglichen Zweifel, die, die Gruppe letzte Nacht gehabt hat, was Kaedes seltsames Verhalten anging, waren mit dieser Aussage nun wieder verschwunden.
„Wo ist eigentlich Inuyasha?“ wollte Kaede wissen. „Der ist noch auf SEINEM Baum und schmollt“, gab Kagome kleinlaut von sich. “Ist der doch selber Schuld! Wenn der nicht aufstehen will.“, schrie Shippo mit halblauter Stimme um nicht das restliche Dorf zu wecken, was noch schlief.
Ein dumpfer ton war zu hören. „Aua!“ Alle drehten sich zu Shippo um, der sich mit Tränen in den Augen den Kopf hielt, wo sich schnell die nur allzu wohlbekannte Beule bildete.
„Du hast dich da überhaupt nicht einzumischen!“ Mit einer der üblichen Kopfnüsse hatte Inuyasha, Shippo für seine Aussage gestraft und hatte sich dafür von Kagome schon wieder einen bösen Blick, der ihn erschaudern und auf das S-Wort warten ließ, eingefangen. Er hatte sich kurz zuvor auch zu den anderen in die Hütte gesellt, ohne das es jemand bemerkt hatte. Aber Kagome blieb still.
Sofort ging das Frühstück los - es schmeckte wirklich gut! Nach dem Frühstück halfen Kagome und Sango beim Abwasch. Miroku und Inuyasha hingegen überlegten in welche Richtung sie gehen sollten um den nächsten Splitter zu suchen, auch in der Hoffnung endlich Naraku zu finden. Kaede bemerkte dies doch sehr schnell und musste wieder an die Unterhaltung von letzter Nacht denken.
„Inuyasha, ihr geht am besten erst morgen wieder!“
„Wieso alte Hexe?“ kam von Inuyasha zurück. Kaede musste kurz überlegen, sie durfte ihm ja nicht erzählen was geschehen war.
„Wieso?“ störte er ihre Gedankengänge noch einmal. Da fiel es ihr ein. Simpel sagte sie „Diese Nacht ist Neumond und Inuyasha, du weißt was dann passiert. Du verwandelst dich in einen Menschen, wenn euch Naraku so findet, habt ihr erst recht keine Chance ihn zu besiegen.“ Dieses Argument war einleuchtend.
Plötzlich fiel Inuyasha etwas auf, „Sag mal altes Weib, hattest du außer einem kranken Mädchen noch mehr Besuch?“. Kaede erschrak. Sie hatte Inuyashas scharfe Dämonennase vergessen und er hatte wahrscheinlich den Geruch ihres Besuchers letzte Nacht bemerkt. „Nein Inuyasha, hatte ich nicht, nur das Mädchen!“
„Es riecht aber nicht nach Krankheit hier“, sagte Inuyasha noch leise vor sich hin, ließ es aber dabei bewenden.
Kagome hörte dem Gespräch interessiert zu. Sie wollte zwar so oft wie möglich in Inuyashas Nähe sein, aber das war eine günstige Gelegenheit, auch mal wieder die Annehmlichkeiten ihrer modernen Zeit zu nutzen.
„Ich gehe dann