Fanfic: Knowing you, knowing me
Kapitel: New Feelings
Hi, hier bin ich wieder mit ner neuen Story!!! Ich schreibe aus der Sicht von Kai. Also ich = Kai, ok??? Na dann: Let the Story begin!!! *grins*
Platsch, platsch... Ich hörte in der Stille der eben angebrochenen Nacht nur meine Schritt durch die Nacht hallen. Meine Schuhe waren schon ganz nass von den sanften Wellen, die meine Füße sanft anspülten. Ich ging am Strand spazieren und genoß es alleine zu sein. Doch trotzdem... irgendetwas fehlt...
In letzter Zeit hatte ich immer häufiger das Gefühl, das etwas nicht so war wie sonst immer. Immer häufiger überkam mich in letzter Zeit dieses Feeling. Ich fühlte mich leer und alleine. Aber warum? Es war doch alles so wie immer! Ich ignorierte wie üblich Tyson, Kenny, Ray, Max, Hillary und Daichi... Und doch war es diesesmal irgendwie etwas anderes... Es hatte sich etwas geändert... Etwas, das ich nicht begreifen kann. Immer schwerfälliger werden meine Schritte, immer langsamer werde ich, bis ich schließlich nach vorne auf meine Knie kippe und mich mit den Händen vom Boden abstütze (ich hoffe, ihr könnt euch das vorstellen...) Tränen laufen aus meinen Augen... aber ich weiß nicht wiso... ich habe keine Ahnung. Ich heule einfach so drauflos und höre wieder nur leise platschen meiner Tränen, die von meinen Augen auf die niedrige Wasseroberfläche fallen. Ich kann es nicht verhindern... Warum? Warum war aufeinmal alles anders?
"He... alles... OK?" Ich blicke auf. Vor mir steht ein Mädchen. Sie beugt sich zu mir hinunter und steicht mir die Stränen, die mir ins Gesicht gefallen waren sanft zur Seite. "Lass den Scheiß" schnautze ich sie an und richte mich auf. Ihr Blick veränderte sich nicht. Sie sah mich immer noch mit einem sanften, mitleidigen Blick an, den ich nicht kannte. Noch nie hatte mich jemand mit so einem Blick angesehen. Normalerweiße war in den Augen der anderen Menschen nur zorn, wenn sie mich ansahen. Dieser Blick von diesem Mädchen machte mir Angst. Schnell drehte ich mich um und ging einige Schritte von ihr weg. "Friss nicht alles in dich rein... das ist nicht gut" Ich horchte auf und blieb schlagartig stehen, aber ich drehte mich nicht um. Was redete die da? "Du brauchst mir nicht zu erzählen, warum du geweint hast... aber bitte lauf nicht vor deinen Problemen davon", redete sie weiter. Plötzlich spürte ich, wie mein Puls aufeinmal schneller wurde. Was war los? Noch nie hatte ich so etwas gespürt. Und noch nie war mir so eine Wärme wie gerade eben ins Gesicht gestiegen.
"Es ist... es ist nur weil ..." Mein Mund bewegte sich ganz automatisch. Ich hörte wie ihre Füße langsam und vorsichtig durchs seichte Wasser platschen. Mein Herz begann noch wilder zu schlagen als zuvor. Die Wärme, die vorhin in mein Gesicht gestiegen war, verwandelte sich in Hitze und verteilte sich überall in meinem Körper. Ich war wie gelähmt, als sie ihren Arm auf meine Schulter legte. Normalerweise hätte ich sie weggestoßen... aber ich konnte es einfach nicht... Etwas in mir hinderte mich daran. "Sprich nur weiter... ich höre dir gerne zu" Noch nie hatte ich mich bei einer Person so wohl gefühlt... noch nie hatte ich das Gefühl, jemanden alles erzählen zu können. Doch bei ihr war das anders. Sie hatte etwas an sich, dass mich meine Scheu vergessen ließ. "Ich fühle mich in letzer Zeit so alleine. Ich bin aber selbst schuld daran. Jeder, der mir näher kommen will, den stoße ich von mir, verspotte ich, mache ich nieder... Bis jetzt war mir das egal doch jetzt..." Die Worte sprudelten nur so aus meinem Mund. Warum machte ich das? Ich erzählte einer wildfremden meine Sorgen. Hatte ich etwa einen Dachschaden. "Schhhh... schon gut..." Sie umarmte mich von hinten und legte ihren Kopf auf meine Schultern. "Ich kenne dich vom Fernseher... du bist wirklich nicht sehr gesprächig... aber du bist nicht alleine! Du hast doch gute Freunde... und jetzt hast du auch mich..."
Was hatte sie da gerade gesagt? Hatte die einen Knall. Am liebsten hätte ich ihr das auch gesagt, aber ich konnte nicht. Ich fühlte mich in ihrer Umarmung einfach zu wohl. Diese Geborgenheit, diese Wärme, diese Nähe... schon so lange hatte ich mich schon danach gesehnt. Plötzlich drehte ich mich meinen Kopf zur Seite und küsste ihre Wange. Ich dachte mir nichts dabei... Ich vergaß meine Charakterzüge, vergaß mein Leben, das ich bisher gelebt hatte. Ich dreht mich um, ohne mich aus der Umarmung zu lösen und küsste ihre zierlichen Lippen. Ihr braunes, langs Haar wehte um meinen Kopf und ihre blauen, schönen Augen waren geschlossen, als sich unsere Lippen berührten. Mein Bauch began, sich ganz komisch anzufühlen. Ich kannte diese Gefühle alle nicht, vestand sie nicht... Aber eines war klar: Ich weiß nicht, wie ich es ohne diese Gefühle so lange ausgehalten habe...
Sooooo. Das war meine Story... Ich weiß, etwas kurz, aber ich hab die jetzt spontan geschrieben. Hab nur eine Stunde Mittagspause. Ich hoffe, euch gefällt meine Story!!! lg, Magic!!!!