Fanfic: Knowing you, knowing me

Kapitel: I lost my heart

Eigentlich hatte ich nicht vor, noch ein Kapi hier hinzuzufügen. Aber da mehrere sich eine Fortsetzung gewünscht haben, hab ich noch was dazugeschrieben... Ich hoffe, euch gefällt dir Story weiterhin!!
Wie schon im 1. Kapi erzähle ich die Story aus der Sicht von Kai!!!

Na dann: Let the Story begin!!!! *smile*

Ich liege immer noch in ihren Armen. Mein Herz schlägt immer schneller... genauso wie ihres. Ich spüre ihren Puls ganz genau. Ich sauge ihren wohltuenden Geruch genüsslich ein und fühle, wie Millionen Glückshormone in mir aufsteigen. Ich kann mein Glück nicht fassen...

"Ich muss weg... sorry..." Sie löst sich aus meiner Umarmung und rennt auf die Stiege, die vom Strand wegführt zu. "WARTEEEE!!!! Ich weiß nicht mal deinen Namen!!!!" schreie ich ihr verzweifelt hinterher und bin den Tränen nahe. Sie bleibt stehen und wirbelt herum. In ihren hellblauen Augen kann ich deutlich sehen, wie sich Tränen wiederspiegeln und sanft über ihre Wangen laufen. Ihre schönen, braunen langen Haare wehen sanft im Wind um ihren Kopf. "Das ist nicht wichtig... Ich muss gehen... Ich gehöre hier nicht her..." Ich höre ihre Worte, kann sie aber nicht begreifen. Was hatte sie da gerade gesagt??? "Du gehörst hier nicht her... aber... dann sehen wir uns nicht wieder... oder" Mein Herz schmerzt als ich ihr diese Frage stelle und langsam durch den hellbraunen Sand auf sie zugehe. Auch in meinen Augen haben sich mittlerweile Tränen gesammelt, die ich nicht mehr zurückhalten kann. "Es ist besser so... Frag nicht warum... frag nicht..." Schnell sprintet sie nach diesen Worten los und springt mühelos die Treppe hinauf. Das Herz in meiner Brust scheint in diesem Moment stehengeblieben zu sein... Tränen laufen wie ein Wasserfall aus meinen Augen und benetzen mein Shirt.

"WARTEEE!!!" Erst jetzt checke ich richig, dass sie weggelaufen ist. Vorher war ich in einer Art Trancezustand, der mich wie eine Salzsäule erstarren ließ. Es war einfach zu schön um gut auszugehen. Schnell laufe ich ihr hinterher und gebe alles. Mein Puls erhöht sich wieder ins unermessliche und atme laut. "Wo bist du?? Wooooo???" Immer wieder rufe ich diesen Satz in der Verzweiflung, die mich umgibt. Doch ich kann sie nirgends entdecken. Immer hektischer werden meine Bewegungen und ich kann nicht aufhören, nach ihr zu suchen. Mein Herz verlang nach ihr... mein Körper sehnt sich nach ihren zärtlichen Berührungen. Ich kann nicht mehr ohne sie!!!

Erschöpft falle ich zu Boden. Mittlerweile war die Morgensonne wieder aufgegangen. Die ganze Nacht hatte ich sie verzweifelt gesucht. Doch sie war nicht zu finden gewesen. Trotzdem kann ich nicht aufhören. "Wo bist du...", murmle ich leise vor mich hin während ich mich am Boden kraftlos und sehr langsam voranschleife.

"Du hast mich gesucht... die ganze Nacht" Ich schrecke hoch. Diese Stimme. Mit letzter Kraft drehe ich meinen Kopf zur Seite und blicke hoch. Sie war es... sie war es wirklich... "Warum bist du weggelaugen", frage ich sie mit heiserer Stimme bevor ich das Bewusstsein verliere.

Langsam öffne ich meine Augen und verschließe sie auch gleich wieder, weil mich die Sonne blendet. "Du bist wach... schön..." Ich spüre, wie mir jemand sanft durch das Haar streicht und weiß, das sie es ist. Ich hebe die Hand, um die Sonneneinstahlung etwas abzuschwächen und öffne die Augen. Über mir sehe ich ihr schönes Gesicht, das mich zärtlich anlächelt. Mein Kopf verweilt auf ihrem Schoß. "Es tut mir leid... dir geht es nur so schlecht, weil ich mich dir unbedingt nähern musste..." In ihrer Stimme ist deutlich Trauer zu hören. "D... das stimmt nicht!!! Ich war vorher total deprimiert... ich konnte meine Gefühle niemandem zeigen... niemandem... aber seit du da bist, fühle ich mich ganz anders... als ob mein altes Leben keine Bedeutung mehr hätte... so glücklich war ich noch nie in meinem Leben... und als du weggelaufen bist war es so, als ob mein Herz im Leibe zerspringen würde" Mein Herz rast, während ich in ihre wunderschön glänzenden Augen blicke. "Ich kann nicht bei dir sein... ich gehöre hier nicht her... versteh das doch". Schnell wendet sie ihren Kopf von mir ab. Ich sitze mich auf und drehe sie zu mir her. Meine Hände umfassen dabei ihre Oberarme. "Bitte sag mir dir Wahrheit... Was ist mir dir los?" Fragend sehe ich sie an. "Ok... ich erzähle es dir... du hast es nicht verdient, belogen zu werden...", haucht sie mir als Antwort entgegen.

"Ich komme nicht von hier... nicht von dieser Stadt... nicht von diese Welt... Ein Zeitportal hat sich aufgetan und mich eingesogen. Hier, am Strand bin ich aufgewachen und habe dich gesehen. Ich näherte mich dir und habe gesehen, dass du Kai bist... Ich kenne dich nämlich genau... in unsere Welt bist du ein Serienheld, keine Reale Figur... deshalb kann ich nicht hierbleiben... deshalb kann ich dich nicht lieben... deshalb muss ich wieder nach Hause... Wenn ich hierbleibe, kann das die Geschichte verändern... und das wäre fatal" Mit offenem Mund lausche ich ihrem Geständnis. Das was sie mir da erzählte klang unmöglich. Trotzdem sagte irgendetwas in mir, dass sie Recht hatte. "Ich glaube dir...", flüstere ich ihr nach länger Zeit, die wir in Stille verbracht haben zu. "Dann verstehst du auch, warum ich nicht hierbleiben kann..." Sie sieht mich traurig an. "Ich möchte mit dir kommen... ich kann dich nicht verlassen" Wie automatisch kommen diese Worte aus meinem Mund und vermischen sich mit meinen Tränen. "Du weißt, es ist unmöglich" Ihren Kopf hatte sie mittlerweile wieder auf die Seite gedreht.

Bevor ich etwas darauf erwidern kann, spüre ich, wie aufeinmal ein starker Wind aufkommt. Ein blaues Licht umkreist meine Liebste und ich merke, wie sie langsam nach oben gesogen wird. "NEIN!!!" Verzweifelt klammere ich mich an ihr fest. "Es ist am besten so..." Ich kann in ihren Auge sehen, dass sich mich anlügte. Plötzlich wurde sie durchsichtig und meine Hand griff ins Leere. Ich musste hilflos zusehen, wie sie nach oben gezogen wurde. "NEIN!!! NEIN!!!" Immer wiede wiederholte ich diese Worte und sah ihr nach, bis sie mit der Lichtsäule entgültig verschwunden war. Ich falle auf die Knie und beginne, hemmungslos zu heulen. Die Tränen stürzen wie Wasserfälle aus meinen Augen. Ich hatte sie verloren... und mit ihr mein Herz.

So... das war diese Kapi!!! Hab mich dabei ein bisschen an The Vision of Escaflowne angelehnt (wegen der Lichtsäule)

Ich hoffe, euch gefällt mein neues Kapi!!!

lg Magic!!!

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