Fanfic: Die Suche nach dem ich (meine erste ff ^^')

Kapitel: Freundinnen/ Verloren

ich hab mal 2 kapis zusammengeschlossen, sonst wäre es so kurz ^^'
aber ich verspreche, die späteren werden länger....viel länger!

Freundinnen

Als endlich die Schule zu Ende war, begleitete Amaya Kagome nach Hause, da sie nur 3 Häuserblocks weiter wohnte. „Hast du heute nicht Lust bei uns zu Mittagessen? Wir könnten nach dem Essen ja zusammen die Hausaufgabe machen“, fragte Kagome Amaya, die betrübt auf den Boden starrte. Sie blickte auf und erwiderte: „Meinst du deine Mutter und dein Großvater haben nichts dagegen, wenn ich bei euch Mittagesse?“ „Warum sollten sie?“, kam es von Kagome. „Wenn du meinst, komm ich gerne“, antwortete Amaya ihr. „Juhu!“, jubelte Kagome und sprang in die Luft. Amaya lächelte leicht und zusammen machten sie sich auf den Weg zu Kagomes Haus. Kurz davor, nahm Kagome Amayas Hand und zerrte sie hinein. „Mama, ich bin zuhause! Und ich habe eine Freundin mitgebracht!“, sagte Kagome während sie und Amaya sich die Schuhe auszogen. „Oh, eine Freundin von dir ist immer willkommen. Aber ich muss noch schnell ein Gedeck herrichten“, antwortete Kagomes Mutter mit einem einladenden Lächeln. Kagome zerrte Amaya ins Esszimmer, wo ihr Opa und ihr kleiner Bruder es sich schon gemütlich machten. „Hallo Opa, hallo Souta“, kam es von Kagome, ohne zu ihnen zu schauen. „Ähm, guten Tag“, stotterte Amaya. Sie war sehr nervös, da sie noch nie bei Kagome war und ihre Familie zum ersten Mal sah. „Hallo“, erwiderten Souta und ihr Großvater. Da kam auch schon Kagomes Mutter mit einer kleinen Schüssel Reis und einen Teller mit Fisch in der Hand. Sie stellte es neben Kagomes Essen. Amaya und Kagome setzten sich, nahmen den Fisch und den Reis und aßen. Als alle fertig waren, wollten Amaya und Kagome das Geschirr abwaschen. Die Mutter wies die beiden Mädchen jedoch ab und flüsterte etwas in Kagomes Ohr. Darauf hin schnappte sich Kagome abermals Amayas Arm und zerrte sie über die Stiegen ich ihr Zimmer. Oben packten sie ihre Schulsachen aus und machten gemeinsam die Aufgaben. Die Aufgaben waren nicht schwer zu lösen. Nur bei Mathematik gab es kleine Probleme, die sie aber mit Mühe doch noch schafften. „Puh. Endlich geschafft, ich habe gedacht wir sitzen morgen noch bei der Aufgabe“, seufzte Amaya, die gestresst ihr Sachen in ihre Schultasche packte. „Sag mal. Du wohnst doch alleine mit deiner größeren Schwester stimmts? Was ist denn mit euren Eltern passiert?“, fragte Kagome sie. Amaya senkte den Kopf. Kagome schaute Amaya fragend an. „Sind sie etwa …. tot?“ Amaya zuckte zusammen. Der Gedanke daran dass ihre Eltern tot seien erschreckte sie. Es herrschte kurze Zeit stille. „I-Ich weiß es nicht“, antwortete Amaya „Ich kann mich an nichts erinnern das länger als ungefähr ein halbes Jahr her ist. Meine Schwester zog erst seit etwas mehr als ein viertel Jahr zu mir. Ich wohne je erst seit einem halben Jahr hier.“ Er herrschte wieder einmal stille. Kagome wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Sie war geschockt. „Aber was soll’s?“, sagte Amaya und lächelte. Auch wenn sie lächelte, tief im inneren weinte sie. Amaya blieb noch bis spät in den Abend bei Kagome. Aber daheim erwartete sie nichts gutes…

Verloren

„Hallo Akemi! Ich bin wieder zu Hause!“, schrie Amaya in ihr Haus. Stille. Niemand antwortete. Das war Amaya nicht gewohnt. Normaler weise bekam sie eine nette und freudige Begrüßung von ihrer Schwester zu hören. „Akemi? Bist du da?“ Es antwortete wieder niemand. „Komm raus Akemi! Du weißt ganz genau ich mag solche Spielchen nicht!“, sagte Amaya. Aber wieder hörte sie nichts. „Akemi komm raus!!! Du machst mir Angst!“, brüllte Amaya. Sie geriet in Panik. °Was ist bloß passiert? Sie wird doch nicht etwa….?° Amaya ging in die Küche. Falls Akemi bei Freunden oder ähnliches war, hinterlässt sie normal einen Zettel. Aber es war selten, dass sie bei Freunden ist. In der Küche jedoch, war weder ein Zettel, noch ein Brief. °Wo könnte sie bloß sein? Sie wird sicher bald kommen. Sie war wahrscheinlich wieder mal bei einer von diesen Partys, konnte nicht mehr nach Hause und übernachtet dort. Ja, sie wird morgen sicher wieder da sein. Hoffe ich.° Amaya hatte jedoch Zweifel und Angst. Sie befürchtete das schlimmste. Sie machte diese Nacht überhaupt kein Auge zu, obwohl sie vorherige Nacht auch fast nichts schlief. Zu viele Gedanken plagten sie. Was wäre wenn?, was wenn nicht?, was ist passiert?, was wenn sie morgen noch immer nicht aufgetaucht ist? Und noch mehr fragen schwirrten in ihren Kopf herum.
Am nächsten morgen war wieder Schule angesagt. Aber das erste das Amaya tat, war nicht sich wie üblich anzuziehen, war nicht die Schultasche einräumen. Das erste das sie tat war in die Küche zu gehen ob dort Akemi saß. Sie saß immer dort wenn Amaya in die Schule musste. Aber sie saß dort nicht. Also rannte Amaya in das Schlafzimmer von ihrer Schwester. Amaya durfte nie in ihr Zimmer. Akemi hat es ihr verboten. „Das ist MEIN privates Zimmer, und da hast du nichts zu suchten!“, sagte sie immer. Aber das war Amaya jetzt egal. Sie riss die Tür auf. In dem Zimmer war es kalt. Und vor ihr stand nur ein leeres bett. Keine Akemi schlief darin. Amaya kam ihn ihrer Verzweiflung sogar auf die verrückte Idee im Kleiderschrank zu suchen. Das ganze Haus stellte sie auf den Kopf, aber Akemi war nicht da. °Hat sie mich vergessen? War ich ihr immer so eine große Last, dass sie einfach so weggezogen ist, ohne etwas zu sagen? Nein, das würde sie niemals tun. Oder doch? Nein, nein, nein!! Das würde sie nie und nimmer tun! Sie wird sicher nach dem ich von der Schule nach Hause komme, wieder daheim sein. Und wenn nicht? Was wenn sie wirklich nicht mehr zurück kommt?° Eine Träne rann ihr über die Wange. Sie war traurig und wütend zugleich. Ihr letzter Verwandter verschwand einfach so. Es war hoffnungslos für sie. Was sollte sie denn nun tun? Sie war alleine. Ganz alleine. Ohne Eltern und ohne Verwandte. Wieder rann ihr eine Träne über die Wange. „Nein! Ich will nicht wieder alleine sein!! Nie wieder!“, schrie sie zu sich selbst. DING DONG. Es läutete an der Tür. (ist ja logisch, aber ich schreib es halt Vorsichts halber) „Wer könnte das denn sein? Vielleicht Akemi?!?“ Hoffnung bahnte sich ihn ihr auf. Amaya rannte zur Tür. Kurz bevor sie aufmachte, wischte sie sich ihre Tränen weg. Aber als sie die Tür aufmachte, stand nicht ihre Schwester davor. Da stand Kagome. „Hallo Amaya. Ich habe mir gedacht, wir könnten heute zusammen zur Schule gehen“, sagte Kagome, die nicht wusste was hier vorgefallen war, nicht wusste wie traurig Amaya war. „Oh, du bist es Kagome. Ja, warte, ich komme gleich. Ich muss mich noch anziehen, und die Schulsachen einräumen. Ich hatte noch keine Zeit dafür. Komm inzwischen rein“, antwortete Amaya. Sehr fröhlich klang sie aber nicht. Wie könnte sie denn fröhlich sein, wenn ihre letzte Hoffnung ihre Schwester zu sehen verschwand? Amaya führte Kagome in das Wohnzimmer. „Warte hier. Ich komme gleich“, befahl Amaya Kagome. Danach immer, um sich für die Schule herzurichten. Kagome entging dieser traurige Blick keines Wegs. Ihr gefiehl dieses traurige Gesich von ihrer Freundin ganz und gar nicht. °Wieso macht sie denn so ein trauriges Gesich? Gestern war sie doch noch so fröhlich. Hat es vielleicht etwas damit zu tun, das ich sie gestern auf ihre Eltern angesprochen habe?° Kagome macht sich sorgen um Amaya. „So, da bin ich wieder!“, sagte Amaya, die gerade aus ihrem Zimmer kam. Sie hatte sich so halbwegs beruhigt und klag wieder fröhlich. Amaya hatte sich ihre Schuluniform angezogen und hatte eine Vollbepackte Schultasche auf ihren Rücken. Das gefiel Kagome auch wieder besser. Kagome kann es nicht ertragen jemanden traurig zu sehen. „Gut, dann können wir ja los“, anwortete Kagome, die Amaya wieder mal am Arm packte und hinaus zerrte. Amaya sperrte noch schnell die Tür zu und dann machten sie sich gemeinsam auf den Weg zur Schule.

und jetzt will ich mehr als nur zwei kommis!!!!!
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