Fanfic: Tenebrae

schoß ein weiteres Mal. Die Beiden Kinder sahen den Mann an. Dieser sah zu ihnen und richtete die Waffe direkt auf Ginny. Dann schoß er. „Ginny!“ der kleine Junge sah zu seiner Schwester die am Boden lag. Das Blut vermischte sich mit dem Staub der Straße und ergoß sich dann bis über den Bordstein. Dann erklang das Geheul der Polizeisirenen. Der Einbrecher bekam Panik. Er nahm den Jungen und flüchtete. Tenebrae sah den Beiden nach. Dann hörte sie nur noch das Geschrei der Polizisten, einen weiteren Schuß und das Schreien der Passanten. Levatio legte eine Hand auf die Schulter von Tenebrae. „Mach dir keine Sorgen! Das war ihr Schicksal. Und sieh das positive daran, uns kamen keine Engel in die Quere!“ Tenebrae nickte. Sie sah zu dem kleinen Mädchen. Sie tat ihr so Leid. Als Sie sich runter beugte und ihre Seele mit sich nehmen wollte erschien ein kleines Licht. „Was ist das Le?“- „Ich weiß nicht!“ Aus dem Licht erschien eine kleine Fee: „Hallo!“ Sie grinste. Tenebrae sah sie mit großen Augen an. „Wer bist du denn?“- „Mein Name ist Lepidus!“ Die kleine Fee sah süß aus. Sie war jünger als Levatio. Ihre Haare waren schneeweiß, und ihre Augen stahlblau. Levatio sah die kleine Fee an: „Gut Lepidus! Was willst du hier? Wo ist dein Partner?“ Die kleine Fee sah zu Levatio: „Du bist Levatio, nicht war? Oh, wow ich habe mit Levatio geredet das glaubt mir doch keiner!“ Tenebrae sah Lepidus weiterhin an, dann wieder zu dem kleinen Mädchen. „Es tut mir Leid Lepidus das du jetzt kurz warten musst, aber ich und Le wir haben was zu tun.“- „Ja deshalb bin ich ja hier!“ Levatio sah zu Tenebrae. Ihr Blick sprach Bände. „Der Meister hat angeordnet das eines eurer Opfer, einer der neuen Todesengel ist!“ Lepidus sah zu Ginny. „Die da! Der Meister sagte das sie die Gabe hätte das zu sehen was ein Mensch nie sehen könnte. Die Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart!“ Tenebrae sah zu der kleinen Fee: „Aber warum hat das der Meister nicht uns gesagt, sondern dir?“- „Ich weiß nicht! Vielleicht wußte er es selber nicht so genau.“ „Also wenn du mich fragst ist hier was faul!“ Levatio konnte sich nicht vorstellen das dieses kleine Mädchen ein Todesengel sein sollte. Lepidus flog zu Ginny und setzte sich neben sie. „ Das Schicksal ist dir gehörig! Sei Wind und Segen zugleich. Dein Name: Fortuna!“ Ginny öffnete die
Augen. Sie richtete sich langsam auf. „Was ist passiert? Bin ich schon tot?“ Lepidus schüttelte mit dem Kopf: „Nein du lebst, wenn auch auf eine andere Art und Weise!“ Tenebrae lächelte. Also war dieses kleine Mädchen eine neue Verbündete im Kampf gegen die Engel! „Le! Geh und hohl die Seele des Jungen! Der Auftrag ist erfüllt!“ Le nickte und flog dann los. „Du bist also kein Engel?“ fragte das kleine Mädchen. „Nein ich bin kein Engel im dem Sinne! Ich bin ein Todesengel!“ Ginny nickte. „Was ist mit meinem Bruder? Er ist tot nicht war?“- „Ja! Es tut mir Leid!“ Ginny schaute gen Boden. „Nein das muss es nicht! Es war sein Schicksal!“ Unglaublich. Obwohl sie noch so klein war redete sie schon wie eine Erwachsene. Dann reichte Tenebrae der Kleine die Hand. „Komm du bist eine von uns. Steh auf!“ Ginny ergriff diese und stand auf. Levatio kam wieder mit der Seele. Sie gab sie Tenebrae und diese hielt schützend ihre Hand drüber: „Amen!“ Dann schaute sie wieder zu den 3n. „Kommt wir gehen nach Hause!“ Levatio öffnete ein Tor und die 4 verschwanden dadurch. Der Einbrecher wurde verhaftet und in Tötung eines besonders schweren Falles für 10 Jahre ins Gefängnis gesteckt. Die Mutter der Beiden Kinder weinte noch Jahre danach um den Verlust ihrer beiden Kinder. Als Tenebrae und die anderen wieder im Vorhof der Unterwelt ankamen brachten sie die Seele zu einem der Wärter und gingen dann zu einem Lichtwächter. Dieser händigte Ginny und Lepidus ihre Kampfausrüstung aus. Dann gingen sie auf eine Wiese. Lepidus und Ginny verstanden sich prächtig. Während die Beiden auf der Wiese das Verwandeln und Kämpfen übten setzten sich Marie, die sich wieder zurück verwandelt hatte, und Levatio ins Gras. „Fortuna also!“- „Ja Fortuna ist eine Schicksalsgöttin gewesen die, die Zukunft und die Vergangenheit kontrollierte. Aber unglaublich das dieses kleine Mädchen das sein soll!“ Marie seufzte. „Was wird mit ihr Geschehen?“- „Sie wird bestimmt einem erfahrenden Todesengel zugeordnet von dem sie dann alles lernen wird.“- „Ich wünschte sie könnte bei uns bleiben. Ich hab mir schon immer eine kleine Schwester gewünscht!“ Levatio lächelte und legte sich ins Gras. „Ja ich weiß was du meinst. Die beiden sind irgendwie süß!“ Marie nickte und sah den beiden noch eine weile zu. Lepidus versuchte Ginny beizubringen wie sie sich verwandeln sollte: „Sag einfach: Dein ist das Schicksal! Die Zukunft gehört dem Tod! Kapiert?“ Ginny nickte. „Dein ist das Schicksal! Die Zukunft gehört dem Tod“ Diesmal klappte es sogar. Eine Lichtseule brach vom Himmel auf Ginny herab. Ihre Klamotten lösten sich auf und es legten sich neue an. „Die Zukunft und Vergangenheit zugleich. Fortuna!“ Vor der kleine Fee stand nun nicht mehr das kleine Mädchen, sondern eine junge Frau in einem grünen Dreß mit kleinen schwarzen Flügeln. Ihr Haar lag in blonden Locken auf ihrer Schulter und ihre Augen spiegelten die Leere selbst wieder. In ihrer linken Hand hielt sie einen Stab auf dem eine kleine blaue Perle in einem Hölzernem runden Rahmen war. Die kleine Fee klatschte in die Hände: „Du hast es geschafft Ginny! Ich freue mich so für dich!“ Fortuna sah an sich herunter und staunte: „Ich sehe ja so erwachsen aus! Toll!“ Beide lachten. Auch Marie lachte. Das also war Fortuna. Die Göttin des Schicksals! Dann sah sie wieder zum Mond. Er bildete eine schmale Sichel. Wenn der Neumond kommen würde, wäre es soweit. Dann würde ihre Mutter in den Krieg ziehen müssen....

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