Fanfic: Was wäre wenn...

und ich stimmt in ihr warmherziges Lachen ein. Wir legten noch einen Zahn zu und ich konnte die Spitze des hösten Berges bereits sehen. Als wir dort ankamen, sprang ich von Vickys Rücken runter und atmete die frische, klare Luft ein. Ich seufzte leicht. „So wir sind da!“ meinte Victoria. Ich drehte mich zur Klippe hin. Und sah noch einmal auf das Land das sich unter dem Berg erstreckte. Die Wiesen blühten und die Blumen erstreckten sich wie kleine Teppiche in den schönsten Farben. „Runter kommen musst du allein!“ Ich drehte mich zu den Geschwistern wieder um. „Wie bitte?“ fragte ich verwirrt. „Ich sagte, dass du alleine den Berg runter kommen mußte! Weiter dürfen wir nicht!“- „Aber warum nicht? Wie soll ich denn vom Berg wieder runter?“- „Das ist dein Problem!“ meinte Victoria. „Unser Abkommen verbietet es uns dich weiter zu begleiten!“ Ich schluckte: „Aber...“- „Kein Aber!“ fiel sie mir ins Wort, „Du musst sehen wie du weiter kommst. Wenn uns die Apokalyptischen Reiter auf ihren Gebiet vorfinden würde das einen Krieg auslösen.“- „Aber Schwester, wir können sie doch nicht so einfach ihrem Schicksal überlassen.“- „Das ist nicht unser Problem! Sie will doch den Drachen besiegen, dann muss sie auch den Berg runter kommen.“ Ich wollte mich ins Gespräch einklinken als ich einen Schatten zu meinen Füßen sah. Ich blickte in den Himmel. „Ähm... Leute!“- „Was ist denn?“ fragte mich Victoria gereizt. „Sagt mal können Pferde fliegen?“- „Nur ein einziges und das ist Pegasus.“- „OK dann würd ich dich gerne noch fragen wie viele es von diesem Pegasus gibt!“- „Warum willst du das denn wissen?“ Ich antwortete nicht sondern zeigte stumm mit dem Finger gen Himmel. Die Zwillinge starten nach oben und hielten den Atem an. Über uns schwebten 4 Reiter auf 4 Pferden. „Das sind die Reiter....“ brachte Vicky ein gequältes Flüstern hervor. „Lauft!“ schrei Victoria und rannte los. Ich und Vicky verloren keine Zeit und rannten ihr nach. Kurz vor der Klippe nahm Vicky meine Hand und hob sich dann wie ihre Schwester mit mir in die Lüfte. Ich blickte mich um und konnte erkennen das die Reiter uns dicht auf den Fersen waren. Wir flogen die steilen Felsenklippen hinab. Vicky hatte zuviel Gewicht um noch rechtzeitig einem der Steine auszuweichen und wir krachten mit lautem Scheppern und Knacken gegen die Wand. Victoria sah dies und flog zu uns. Sie half ihrer Schwester hoch und dann mir. „Aua mein Bein!“ meinte ich. „Sieht aus als wenn es verstaucht ist.“ Meinte Victoria mit ihren wenigen Arztkenntnissen. Die beiden Schwestern stützen mich. Wir versteckten uns hinter einem der Sträucher die hier wuchsen. Dort ließen wir uns auf den Boden fallen und verschnauften. „Ganz toll! Nun sind wir auch noch ihrem Gebiet. Das ist unser Untergang!“ flüsterte Vicky. Wer sind diese Apokalyptischen Reiter überhaupt?“ fragte ich gequält um mich vom Schmerz abzulenken. „Die Apokalyptischen Reiter sind 4 und verkörpern die 4 Plagen. Der mit der Wage in der Hand die Pest, Der Kerl mit dem Schwert ist der Krieg, die Hungersnot verkörpert der Mann mit dem Bogen und der mit der Sense ist der leibhaftige Tod! Gerade diesem Kerl sollten wir nicht zu nahe kommen!“ antwortete Vicky mir. „Soll das heißen wir haben keine Chance hier raus zukommen?“- „Genau! Wir sind erledigt!“- „Aber könnt ihr sie denn nicht besiegen? Ihr seid doch stark!“ Victoria schüttelte den Kopf: „Nein dafür sind wir nicht mächtig genug!“ Ich wußte nicht was ich sagen sollte. Wir sahsen in der Falle. Kein Ausweg in Sicht... „Halt mal! Wir haben noch eine Chance hier raus zukommen!“ Ich kramte in meiner Tasche und hoffte das es nicht kaputt war. Ich hatte Glück. Ich zog die Kugel hervor die ich von der Quelle bekommen hatte. “Was ist das?“ fragten mich die beiden wie aus einem Munde. „Das, ist unsere Fahrkarte aus diesem Höllenloch!“ antwortete ich mit einem grinsen. Ich drückte die Kugel fest an meine Brust und wollte gerade meinen Wunsch formulieren als ein Pfeil durch das Gebüsch gesaust kam und direkt neben uns einschlug. „Sie sind da!“ flüsterte Vicky und ermahnte uns keinen Mucks von uns zu geben. Ich zitterte am ganzen Leib. Ich konnte praktisch das schnauben der Pferde spüren so nah schienen sie mir. Wir hörten einen gequälten Schrei der fast mein Trommelfell zum Platzen brachte. Dann wurde der Busch in 2 Hälften getrennt und wir sahen direkt in das zerfressene Gesicht des Todes. Vicky schrie laut auf. Victoria hielt ihr die Hand vor den Mund. „Keinen Laut!“ Ich unterdrückte meine Schreie. Der Tod blickte uns einen nach dem anderen an. Seine Augäpfel drohten aus seinen Augenhöhlen rauszufallen. Sein Pferd schnaubte bedrohlich und er hob die Sense. Dann ließ er sie mit Krachen wieder runtersausen. Sie verfehlte ihr Ziel nicht und stach direkt in Victorias Arm. Sie biß die Zähne zusammen um nicht lauthals aufzuschreien. Als er die scharfe Schneide wieder aus ihrem Arm herauszog gab er seinem Gaul die Sporen und es drehte um zu den anderen. Wieder dieser gequälte Schrei der mich erschauern ließ. Dann zogen sie ab. Ich atmete geräuschvoll aus. „Victoria, ist alles in Ordnung?“ fragte ihre Schwester. „Es geht schon!“- „Warum hat er uns nicht getötet?“ fragte ich mit Tränen in den Augen. „Der Tod ist blind! Er kann nur hören und fühlen. Das heißt hätten wir geschrien hätten uns sofort wahrgenommen und uns einem nach dem anderen vernichtet.“ Vicky schniefte. „Wir müssen hier weg! Raus aus diesem Gebiet!“ Victoria preßte die Hand auf die Wunde. Das Blut quoll nur so aus der Verletzung. Ich riß ein Stück von meinem Hemd ab und band es ihr um, so wie Fine es damals bei mir gemacht hatte. „Danke sehr!“ meinte sie nur und lächelte leicht. Ich sah meine Kugel am Boden liegen und hob sie auf. Vielleicht war es doch besser auf eigene Faust aus dem Gebiet zu kommen. Irgendwann brauchen wir sie vielleicht noch und dann haben wir sie nicht mehr. Ich steckte sie wieder ein. Dann stieg ich wieder auf Vicky Rücken und wir hoben uns erneut in die Luft. Wir achteten auf alles was um uns geschah. Wie trostlos es hier war. Keine Tiere und auch keine Wiesen. Man konnte förmlich spüren wie das Land unter den Reitern leidet. Es tat richtig weh. Meine Mutter hatte mir mal erzählt das die Welt so einmal ausgesehen hat, bis Gott kam und die 4 Plagen der Menschheit einsperrte. Das muss also ihr Gefängnis sein. Wie sollte ich auch wissen das, diese Wesen die 4 Plagen waren die meine Mutter mal erwähnte. Mit stießen Tränen in die Augen. „Wir haben es gleich geschafft!“ meldete sich Victoria zu Wort. Auch an ihr schien diese Atmosphäre nicht spurlos vorbei zuziehen. „wie weit ist es denn noch?“ fragte Vicky um genau abschätzen zu können wie groß unsere Chance sei zu entkommen. „Wenn alles gut läuft noch 20 Minuten.“ antwortete ihre Schwester. Langsam km in meinem herzen wieder Freude auf. Bald hatten wir es geschafft. Auf einmal hielt Victoria an. „Was ist los?“ fragte ich sie. Sie zitterte und zeigte mit dem Finger geradeaus. Ich folgte ihrem Finger mit den Augen bis hin zu dem Objekt auf das sie zeigte. „Verdammter Mist!“ meinte Vicky, als sie sah was ihre Schwester meinte. Die 4 Apokalyptischen Reiter standen in einer Linie aufgebaut 20 Meter vor uns. „und nun?“ fragte ich verängstigt. „Ruhig! Vielleicht haben wir Glück und...“, doch bevor sie ihren Satz beenden konnte kam auch schon ein Pfeil auf uns zugeflogen direkt an Vickys Flügel vorbei. Sie erschrak sich so sehr das sie zur Seite auswich und ich mich nicht mehr halten konnte. Ich fiel. Ich schloß die Augen und glaubte mich schon tot, als ich aufgefangen wurde. Ich öffnete die Augen und blickte in das Gesicht des Reiters der Pest. Mein Blick haftete an seinem und in den leeren Augen dieses Mannes konnte ich die Menschen sehen die an seiner Krankheit gestorben waren. Die Bilder rauschten so schnell durch meinen Kopf das mir schwindlig wurde. Ich fiel in Ohnmacht. „Miko!“ schrie Vicky doch ich konnte sie schon längst nicht mehr hören. Der Reiter stellte sich mit mir in den Armen wieder zurück in die Reihe. „Wenn du es wagst ihr auch nur ein Haar zu krümmen, wird ich dich jagen!“ schrie Victoria. Die pest verzog das Gesicht zu einem grinsen und hielt die Hand über mein Gesicht. „Nein!“ schrien die Geschwister und rasten mit einer Geschwindigkeit auf die Reiter zu. Der Hunger schoß einen seiner Pfeile ab, der Tod ließ seine Sense auf die beiden nieder und der Krieg stach mit seinem Schwert zu. Die Beiden Schwestern schlugen sich tapfer gegen die 3 Reiter. Die Aussichten für einen Sieg standen schlecht, doch sie gaben nicht auf. Immer wieder versetzten sie den 3en einen Schlag und auch sie wurden immer wieder getroffen. Die Pest hingegen hielt seine Hand weiterhin über mich. Sie sammelte alle Krankheiten in sich und wollte dann die verseuchte Hand auf mich niederlegen, als sie daran gehindert wurde. Der Reiter der Pest gab ein grunzen von sich, doch die Gestalt ließ sie nicht los. In dem Gewühl wurde ich fallen gelassen. Nun waren die anderen 3 Reiter abgelenkt und eilten zu ihrem Gefährten. Vicky und Victoria flogen zu mir und fingen mich auf. Als ich in ihren Armen lag öffnete ich die Augen: „Was ist passiert?“ fragte ich, halb flüsternd. „Die Reiter haben aufgegeben, so scheint es!“ meinte Vicky und zeigte auf die Männer die sich wie wild mit irgendwelchen Gestallten
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