Fanfic: Was wäre wenn...
schlugen. „Geister?“ fragte ich erstaunt. Die beiden Schwestern nickten. „sie sind erschienen als die Pest ihre Krankheit über dich legen wollte.“- „Echt?“ Ich sah zu den Reitern. Sie verloren immer mehr die Oberhand in diesem Kampf und sanken zu Boden. Eigentlich fielen sie eher. Wie Steine die in die Luft geworfen und nun zur Erde sanken. Ich lag noch immer in den Arme der beiden Schwestern als einer der Geister zu mir herüber geschwebt kam. Er lächelte, es war noch ein Kind. Ich staunte. Mir stießen die Tränen in die Augen: „Akai?“ Die Zwillinge sahen sich an. „Akai! Mein kleiner Bruder!“ wimmerte ich. Noch immer lächelte der Geist vor mir. Dann verschwand er. „Warte!“ schrie ich ihm nach, doch er war schon verschwunden. „Wer war das?“ fragte mich Vicky. „Das war mein kleiner Bruder! Er ist damals an der Pest gestorben, die bei uns im Land wütete.“- „Echt? Dann waren das wohl die Geister der Verstorbenen die bei der Pest umgekommen sind.“ Ich schniefte noch ein, zweimal bis ich mich faste. Ich bat die beiden, endlich hier wegzufliegen. Als wir die Grenze zu diesem schrecklichen Land endlich überschritten hatten, landeten wir auf einem kleinen weg. Die Sonne ging langsam unter. „Es hat mich gefreut euch kennen zu lernen!“ lächelte ich und hob ihnen zur Verabschiedung meine Hand hin. Vicky jedoch umarmte mich zum abschied und drückte mich ganz fest an sich. „Du wirst mir fehlen!“ Selbst Victoria stimmt in dieser Stunde in der Umarmung ein. Es brach mir fast das herz als ich gehen mußte. „Hier!“ sagte Victoria und gab mir einen Ring. „Ist der für mich?“ fragte ich sie. „Ja natürlich! Wenn du den Drachen besiegt hast dann musst du uns unbedingt besuchen kommen!“- „Das wird ich!“ antwortete ich ihr und dann machte ich mich weiter auf den weg zu neuen Abenteuern. Den Ring hing ich an die Kette zu dem Anhänger die ich von Fine, Ronja und Till bekommen hatte. Ich konnte schon fast wieder richtig gehen. Mein Fuß heilte schnell. Die nacht lang wanderte ich durch. Ich wußte, ich war meinem Ziel nicht mehr weit entfernt. Der Mond leuchtete mir den Weg, zu neuen Abenteuern und neuen Freunden!