Fanfic: Keine Macht der Erde

Kapitel: Cronos

hier die vortsetzung!!!!
viel spaß ^_-

„Goku-kun!! Pfoten Weg von der Torte!!“ Mit einer schnellen Bewegung schlug sie ihn auf die Finger. Wie konnte jemand nur so verfressen sein? Ganz einfach: indem er ein Saiya-jin war! Seufzend blickte sie auf die Torte mit einem Meter Durchmesser. Zum Glück hatte Chichi ihr beim kochen geholfen. So eine Schwiegertochter war doch was ganz praktisches, nur verwirrend wenn sie viel älter war als man selbst und der Enkelsohn nur um ein paar Jahre Jünger.
„Bardock!! Die Torte ist für deinen Sohn!“ Wütend funkelte sie ihren Freund an, welcher sich Schuldbewusst über die Finger leckte. Vorsichtig legte sie die Teller auf den großen Tisch und Gohan half ihr dabei.
„Gohan wann hat deine Mutter gesagt ist sie mit den anderen wieder zurück?“ Der 26 jährige sah kurz auf sein Uhr und bestätigte dann das sie schon zurück sein sollte.
„Mein Sohn ist so alt wie mein Urenkel, habe ich das shcon mal erwähnt?“
Gohan seufzte und sah seine junge Großmutter nickend an.
„Schon tausendmal.“
Bardock hatte wieder einmal den Finger in die Torte gesteckt.
„Ist ja auch echt verwirrend… mit der ganzen Zeitverschiebung und so…“
Goten stellte die Gläser am Tisch.
„Trunks hat ja auch eine 3 jährige Schwester…“
„…“ Die Saiya-jin Frau hatte schon davon gehört. Seit sie sich von ihm endgültig verabschiedet hatte, hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Sie waren sich gegenseitig ausgewichen, es war einfach besser so.
Bardock pflückte sich eine Kirsche von der Torte.
Krümels Reaktion war ein heftiger Schlag auf seinen Hinterkopf.
„Ich sagte Pfoten weg von der Torte!“
Plötzlich schwang die Tür auf und Chichi kam zurück mit Videl, Pan und Cronos.
Lächelnd begrüßte Krümel ihren kleinen Sohn und Goku nahm ihn auf den Arm.
„Na kleiner Bruder, bereit für deine Geburtstagstorte?“ Der kleine Saiya-jin Junge jubelte begeistert und Son Goku lachte.
Bardock grinste seine beiden Söhne an. Er war nie der Familientyp gewesen, aber eines hatten die Familienfeste, das ihn begeisterte: jede Menge Essen.
Gerade als sich alle gesetzt hatten und die Verteilung der Torte begann klopfte es an der Tür.
Kameko öffnete und ließ ein begeisterte „Hey!“ erklingen. Die anderen Gäste hörten wie die Tür geschlossen wurde und starrten gebannt in die Richtung. Als schließlich ein weiterer Saiya-jin den Raum betrat lächelten alle erfreut, auch wenn er sich sichtlich unwohl fühlte.
Nur Gohan blickte ihn etwas skeptisch an. Lag wohl an seinen Kindheitstrauma mit diesem Saiya-jin.
Der großgewachsene Saiya-jin ging zielstrebig, ohne auf die Begrüßungen der anderen zu achten, auf Cronos zu und gab ihn ein Geschenk, welches er hinter seinen Rücken versteckt hatte, in die Hand.
„A-alles gute, kleiner Bruder.“ Murmelte er und seine langen Haare wirbelten herum als er wieder aufstand um zu gehen. Aber Bardock hielt ihn fest und grinste zur Torte deutend.
„Bleib doch Radditz. Schließlich gehörst du auch zur Familie.“ Goku bat seinen älteren Halbbruder einen Sitzplatz an.
Etwas unsicher warf er einen Blick zu Krümel aber die drückte ihn auch schon ein Stück Kuchen in die Hand.
So konnte die Geburtstagsparty der Großfamilie beginnen…

Der König der Saiya-jin stand mitten im Schnee und beobachtete seine Tochter beim Schneemannbauen. Er hatte als König viel zu tun und kam nicht oft nach Hause, aber genoss die wenige Zeit die er mit seiner Familie hatte umso mehr.
Zumindest erzählte Bulma es überall so wenn sie jemand fragte. In Wirklichkeit genoss er manchmal den Abstand zu ihnen. Er war kein Familientyp und würde nie einer sein und außerdem… außerdem dachte er oft an jemand anderen.
Er seufzte und beobachtete wie sich Trunks zu seiner kleinen Schwester hinzugesellte.
Bra war jetzt schon drei Jahre alt. Heute war der 4. Geburtstag von Kamekos zweitem Kind.
Das aber auch ausgerechnet sein Erzfeind ihr Sohn sein musste!
Aber das war nicht der Grund weshalb sie sich seit 10 Jahren nicht mehr gesehen hatten. Oder eigentlich doch? Wenn Goku nicht gewesen wäre, dann hätte sie vielleicht Vegetas Kind zur Welt gebracht.
Er schnaubte bei den Gedanken. Jetzt wurde er schon sentimental. Kopfschüttelnd sprang er in die Luft und flog aufs Dach, an den Ort wo Krümel das erste Mal um seine Freundschaft gebettelt hatte. Wer hatte damals ahnen können, dass alles so endet?
Im Stillen wünschte er noch immer ein Krieger im All zu sein, sowie die tausend anderen Soldaten die er täglich losschickte.
Er, der König aller Saiya-jin, die herzlose Kriegerrasse die alle Planeten einst vernichtete, so verwirrt durch ein einziges Saiya-jin Mädchen.
Ob Krümel wohl auch an ihn dachte?

„W-wie geht es Vegeta?“ Alle waren bereits in Notbetten untergebracht, nur Krümel und Goku standen noch in der Küche.
„Gut, denke ich.“ Goku schob sich noch ein paar Brote hinein.
„Das ist gut.“ Ihr Lächeln war traurig, aber Goku sah es nicht. Er widmete sich voll und ganz seinem Essen.
„Ich glaub er ist gerade auf der Erde.“
„…“ Ihr Lächeln erstarb und als sie nicht antwortete drehte er sich zu ihr und musterte seine Mutter.
„Du warst mehr als nur befreundet mit ihm habe ich recht?“ Gokus Blick war unsicher, er war in solchen Sachen ja nie der schnellste gewesen.
„…“
„Und es ist wegen mir nichts geworden, was?“ Er wollte seine Mutter nicht traurig sehen und irgendwie fühlte er sich schuldig. Was wäre passiert wenn sie nicht in die Vergangenheit gereist wäre?
„…“
„Kein Wunder das Vegeta mich hasst.“ Er war in letzter Zeit noch unfreundlicher zu ihm gewesen als sonst.
„Es war nicht wegen dir. Schuld ist die Zeitreise gewesen. Und er hasst dich auch nicht, aber bevor er jemanden seine Gefühle zeigt fällt ihm lieber die Zunge ab.“
„Du verstehst ihn ziemlich gut.“
„Kakarott… ich froh deine Mutter zu sein… also mach dir keine Gedanken mehr darüber. I-ich liebe Bardock…“ Obwohl sie das ernst meinte was sie sagte konnte sie die Tränen nicht zurück halten. Goku nahm sie vorsichtig in den Arm.
„E-es ist nur… ich wünschte wir hätten wenigstens Freunde bleiben können…er fehlt mir!“ Nun hielt sie ihr schluchzen nicht mehr zurück. Sie war eine Saiya-jin, aber sie wollte nicht mehr stark sein. Und vor Kakarott musste sie das auch nicht.
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