Fanfic: Wenn Du gehst...

Kapitel: ...wird alles leer...

Author: NiuNiu

Contact: chibi_Kyo_doll@web.de

Part: 1/?

Date: 03-09-16 bis 03-09-16

Warning: Keine Ahnung, is nur wie immer, bei allen meinen FF's, die kranke Phantasie eines kleinen gestörten Mädchens... Bin auch net sicher, ob ich die Figuren richtig von ihren Gefühlswelten her rüber bringe... Machen wir mal das Beste draus...

Disclaimer: Nothings ... Oder so inner Art. Gehört eben wie immer nix mia...*ts* Die Storie soll dieses mal nen Mehrteiler werden, so wie ich's geplant hab, ma gucken, ob ich's durch halte. Muss ja noch anderes machen... z.B. meine Jahresarbeit die am 1.November abgegeben werden soll!--' Der Prolog is ne SonFic zu nem Text von Zeraphine: Traumaworld <- Albumtitel! Das Lied nennt sich "Wenn Du gehst", der Text gefällt mia. Obwohl mir's net gefällt, das die dann nur in Englisch singen, deutsch sind se halt doch bessa!!^_____^ Die Story is gewidmet, hmhz... Keine Ahnung kommt bestimmt noch, aber wie jede meiner FF's auf jeden Fall meinem Chibi!!*umhopza* Wird dieses mal keine D.N.Angel-FF, will mia mal an YnM versuchen...*ls+lol* Hab davon den Manga bis Band 5 gelesen und kenne die OVA komplett, dank meines Chibi! Kann aber net versprechen dass es jedem gefällt! XD

Prolog - Wenn Du gehst... -

Er schleppte sich die letzten Stufen der knarrenden Holztreppe hinauf, der Tag heute war verdammt hart gewesen. Und Tsuzuki hatte sich mal wieder wie ein Kleinkind benommen, als es um das Thema Essen ging. - Irgendwann frisst mich dieses Etwas noch in den Ruin... -, dachte sich der Junge und kramte in seiner Tasche nach dem Schlüssel. Kaum hatte er ihn gefunden steckte er ihn in das Schloss und drehte ihn rum, seine Wohnung war kühl wie immer, so lange bewohnte er sie ja noch gar nicht. Doch es hatte ein was Gutes, dass er nun allein wohnte, er musste keine Angst mehr haben, seine Freunde durch seine Menschenscheu zu verletzen. Sie kannten noch immer nur einen Teil seines dunklen Geheimnisses, welches er schon sehr lange mit sich herum trug. Und welches er nicht teilen wollte, um sie nicht mit hinab zu ziehen. Er gab sich wieder mal seinen Zweifeln hin. Er hatte ihn gefunden ja, doch was sollte er nun tun, sein Hass war noch immer da, doch wusste er nicht mehr so richtig damit um zu gehen...
"Erst mal aus diesen Klamotten raus...", murmelte er zu sich selbst und holte sich frische Kleidung aus seinem Schrank, dann ging er ins Band und stieg unter die Dusche. Das Wasser prasselte heiß seinen Rücken entlang, hinterließ kleine feuchte Spuren auf seiner weißen Haut. Er nahm sich das Duschbad, drückte eine ziemliche Menge auf seine Handfläche und reib sich damit ein. Er war komplett mit Schaum bedeckt, welchen er danach hinunter spülte. Es gab ihm irgendwie ein befreiendes Gefühl, dass wenigstens das Wasser rein blieb, wenn es seinen Körper berührte. Seine Haare hingen ihm ins Gesicht, er strich sie sich aus diesem und durch tränkte sie mit dem Duft des nach Rose und Patchoulli riechendem Shampoo. Als er es vollständig wieder heraus gespühlt hatte nahm er sich ein Handtuch und wicklete seinen Körper darin ein. Er ging zum Spiegel, er war beschlagen mit Dampf und gab sein Anlitz nur vernebelt wieder...

Deine Blicke wandern ziellos
Im Raum umher
Du liegst schon lange hier
Und atmen fällt so schwer
Für einen Augenblick
fällt Licht auf Dein Gesicht
Doch die Wolken sind
Zu schnell für Dich

Er wischte mit der einen Hand über das Glas, mit der anderen hielt er sein Handtuch fest. Seine Augen sahen ihn fragend an, dieses unergründliche Grün in ihnen, schien verloren. Sie blickten ihn an, die Augen eines Wesens weder Tod noch am Leben. Was ist es eigentlich, was er wirklich war? Gab es eigentlich auch einen Weg, dem ganzen Strudel zu entkommen? Er hatte seine Mörder schon längst gefunden, doch dieser versuchte immer noch ihn zu bekommen. Was war denn so verdammt interessant an einem halbtoten Ding, wie er es war? Hisoka verstand es nicht und durch diesen verdammten Fluch würde er ihn nie gehen lassen. Nie im Leben würde dieser Wahnsinnige IHN, eine seiner vielen Puppen, gehen lassen. Er trocknete sich ab, er hatte die letzte Nacht wieder von ihm geträumt. Wieder...
Die Zeichen auf seinem Körper wurden immer deutlicher, mit jedem Tag der verging. - Sonst waren sie doch immer nur zu sehen, wenn ER hier war? -, dachte er und zog seinen Pyjama an. Er verstand es nicht. Das letzte Mal hatte er es auf diesem Luxusschiff gemerkt, dieses unbehagliche Gefühl, wenn ER in der Nähe war. Doch dieses mal war er nirgends zu entdecken, egal wo man nach ihm suchte, er blieb wie vom Erdboden verschluckt. Er öffnete die Tür zum Bad und als er in sein Schalfzimmer ging, verströmte er den Duft von Leben und Tod in der gesamten Wohnung. Der Sommer hatte begonnen sich langsam zurück zu ziehen und dem Herbst Platz zu machen. Man spürte es nur ganz leicht daran, dass die Bäume aufhörten zu blühen und begonnen hatten einen atemberaubenden Duft zu verströmen. Er ging zum Fenster und öffnete dieses, es dämmerte leicht. Doch war der Mond noch nicht zu sehen. Hisoka ging auf sein Bett zu, es schien ihn magisch an zu ziehen.

Wenn Du gehst
Kehrst Du nie zurück
Aus Deiner Welt
Unfassbar schön

Er sank erschöpft daruf nieder. Und kaum schloss er seine Augen, wollten sie keine Sekunde länger auf bleiben. Und wenig später war er schon fort aus dieser Welt, in einer anderen seiner Traum Welt. Würde er dieses mal, diese eine Nacht, von Alpträumen verschont bleiben? Er war doch nur ein ganz normaler Junge gewesen, bis auf dass er emphatische Kräfte besaß. Diese stellten für ihn aber mehr eine Last, als Hilfe dar. Er war so schon sehr zerbrechlich gewesen, doch daran zerbrach er fast jedes mal, wenn sie sich zeigten und er sie nicht unter Kontrolle hatte. Seine eigene Familie hatte ihn dafür gehasst, was konnte denn ein kleines Kind dafür, dass es mit dieser sogenannten Gabe geboren wurde? Jedoch dachte der Rest anders darüber, deshalb waren sie ihm auch sein Leben lang eine Qual und was war nun? Sie quälten ihn immer noch, seine Erinnerungen, seine Gabe, seine ungewisse Zukunft...
Die Endete, als er Muraki sah. Bei etwas, was er besser nicht hätte sehen sollen, sein Verhängniss. Ja, es wurde ihm zum Verhänginss, dass er ein einziges mal nicht in die Welt seiner Alpträume gefunden hatte, er konnte in dieser Nacht nicht dort hin finden. Denn der wirkliche Alptraum wartete schon auf ihn, in der realen Welt...
Hisoka drehte sich kurz um, die Decke verrutschte. Und er begann zu frösteln, er hatte vergessen das Fenster zu schließen. Auch diese Nacht fand er seine Ruhe nicht, wie in jeder Nacht davor und in der Nacht davor. -- ...wach auf..., komm zu mir meine Puppe...--, Worte frassen sich in seine Gedanken. Er kannte sie, er verabscheute sie, diese Worte. Aber, war ER denn gerade hier? War er nicht ganz weit weg von ihm? Hatte er es denn noch nicht aufgegeben ihn besitzen und beherrschen zu wollen? Die Worte drangen erneut zu ihm. Er schlug seine Augen mit Mühe auf und starrte direkt in das Licht silberner Augen, die den Tod wieder spiegelten. Und eine Stimme sagte zu ihm: "Lass uns etwas spielen...".

Wenn Du gehst
Bleibt ein Teil zurück
Und nie erlischt
Dein Stern für mich

Er saß immer noch auf seiner Couch, er konnte den Gedanken nicht los werden, dass Hisoka nicht mehr bei ihm wohnte. Es war doch immer eine schöne Zeit gewesen, war sie ihm etwa unwichtig geworden? Tsuzuki seufzte laut, dann legte er seinen Kopf auf die Stelle, wo der Junge ihn sonst immer bettete. Er fühlte sich ohne ihn so allein und verloren. War das normal? Er hatte ja schon seit langem den Verdacht, dass seine Gefühle verrückt spielten. Aber so sehr? Und diese innere Unruhe, die ihn seit heute Morgen nicht mehr los ließ. Sie schien mit jeder verstreichenden Sekunde stetig zu wachsen. "Scheiße, das ist doch nicht mehr normal. Er war doch die ganze Zeit über so distanziert und kühl zu mir. Wieso zum Teufel hab ich dann so ein verdammt schlechtes Gefühl, wenn ich an ihn denke?", er legte seine Hände an den Kopf um einen klaren Gedanken zu fassen. Sollte er ihn um diese Uhrzeit noch überfallen, oder sollte er es auf heute Morgen verschieben. Er saß noch immer auf seiner Couch und dachte darüber nach. "Ach was solls, er wird sich bestimmt feuen mich wieder zu sehen...", mit diesen Worten warf er sich seinen Mantel über und verließ seine Wohnung...
Als er einige Zeit gegangen war, schaute er hinauf zum Himmel, der Mond schien in Blut getränkt worden zu sein. Selbst die Bäume erstrahlten in einem blutigen Licht, was Tsuzuki etwas unheimlich vorkam. Doch setzte er seinen Weg fort, er wollte ja zu dem Jungen. Er wußte nun wirklich nicht mehr, wieso er sich von seinen Gefühlen so leiten lassen konnte. Diese Nacht wurde ihm immer unheimlicher. Denn sonst verkroch er sich lieber in seinem Bett, doch diese Unruhe war noch immer da. Das Haus, in dem sich die Wohnung des Jungen befand, kam in Sichtweite. Er beschleunigte seine Schritte. Und stürmte die Treppen hinauf, ohne weiter darüber nach zu denken machte er die Tür auf, als ihm nach fünfmaligem klingeln noch immer keiner öffnete. Zu seinem ertaunen war durch diesen Krach keiner geweckt worden. Er sah im Wohnzimmer nach ihm und ging dann in dessen Schlafzimmer. Das erste was er bemerkte war, dass das Fenster offen stand, also schloß er es behutsam. Ihm war aber auch schon dieser merkwürdige Duft aufgefallen. Er kam
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