Fanfic: 10th man down...man?

das, was er sich erhofft hatte.
"Deliver me from this war, it´s not for me it´s because of you. Devil´s instant my eternity. Obey to kill to save yourself..."
Stumm nickend sah er sie traurig an. Kalia drehte sich um und verliess die Hütte. Schliesslich müssten sie morgen früh in den Kampf aufbrechen.
*Flashback ende*

Immer noch traurig sah sie ihn an. //If only he had stayed at home...//
Was war mit den anderen? Waren sie auch tot? Bei dieses Vorstellung kniff sie die Augen zusammen.

*Flashback*
"This is our moment.", flüsterte Kalia den anderen zu. Sie hatten sich alle ihre Kampfkleidung und ihre Rüstungen, Helme...angezogen und standen vor dem Dorftor. Das Dorf war schon lange von "Lord of Darkness" (wie die Dorfbewohner Manuel Dermont nannten) in Besitzt genommen. Er war der grausamste und gefürchteste Mann weit und breit. Er kannte kein Mitleid und seine Methoden Menschen zu töten, waren einfach schrecklich und abstossend. Und genau gegen seine Soldaten sollten sie Kämpfen. "For our honour...", rief Kalia den versammelten Bewohern zu. "FIGHT!", erwiderten sie alle im Chor und ein ungeheurer Wille lag ihn ihren Stimmen. "For our pride...", rief sie noch lauter, damit auch alle Bewohner sie hören konnten. "FIGHT!" Am lautesten riefen ihre sechs Freunde, die im Dorf bleiben würden. "For our freedom!", rief sie zum Schluss und das Dorftor öffnete sich. Mit lautem Gebrüll der Menge im Nacken rannten die fünf los, um sich dem Kampf zu stellen. Sie liefen voran, 100 Bauern und einfache Leute liefen ihnen hinterher... in einen Kampf, der aussichtsloser hätte nicht sein können. Sie hatten alles dabei, was sich als Waffe eigente. Dolche, Heugabeln und manche hatten sogar richtige Schwerter. Sie hatten einen Tagesmarsch vor sich, bis sie die Mannsherden Dermonts antreffen würden. Die meisten Dorfbewohner würden in den Feldern beim Kampfe sterben, doch es gab Hoffnung, dass einige, wenn auch nicht siegreich, zurückkehren würden.

Cut me free, bleed with me, oh no
One by one, we will fall, down down
Pull the plug, end the pain, run´n fight for life
Hold on tight, this ain´t my fight

*Flashback ende*

Langsam stand Kalia auf. Sie wischte sich die Spuren der Tränen von den Wangen und wollte sich gerade auf den Weg machen die anderen zu suchen, doch sie bemerkte nicht, wie sich ein einzelner Soldat Dermonts von hinten an sie heranschlich. Ein fataler Fehler. Er holte zum Schlag aus und zielte auf ihren Kopf. Er hatte den Befehl, alle, die noch am Leben waren, Mr. Dermont auszuliefern...lebend.
Kalia dachte gerade nach, wo sie weiter suchen sollte, da fühlte sie einen kurzen Schmerz am Hinterkopf, der nicht lange anhielt, denn sie fiel ihn Ohnmacht und nahm ihn nicht mehr wahr.

Der Schneesturm hatte alle braunen Blätter, die sich hartnäckig gegen den Winter gewehrt hatten, von den Bäumen geblasen. Der Wald sah unheimlich und verlassen aus. Kein Tier, kein Vogel, keine grüne Pflanze war weit und breit zu sehen. Das einzige, was aus der grau-braunen Öde hervorstach war ein Pfosten, der mitten im Wald stand. Um ihn herum lagen lauter tote Soldaten, aber auch Bauern. Der große Pfahl war keineswegs um sonst aufgestell worden.
Das Blut lief langsam an ihm herunter und der weisse Stoff ihres Kleides wehte stark im Wind. Man hatte die bewusstlose Kalia an den Händen und Füssen an den hölzernen Pfosten gebunden. Ihr schwarzes Haar verdeckte ihr Gesicht und ihr Kopf lag auf ihrem Dekolleté.
Sie zog die Augenbrauen zusammen und öffnete langsam die Augen. Durch den heftig wehenden Schnee konnte sie sie kaum offen halten, denn der Wind bliess ihr genau ins Gesicht. Ein Auge kniff sie zu und mit dem anderen versuchte sie sich umzusehen. Die Gefesselte konnte nur Umrisse der Bäume und einiger Gestalten erkennen. Das erinnerte sie an das erste mal, als sie ihre treuen Freunde und Begleiter getroffen hatte. Sie hatten sie aufgenommen, obwohl sie nur ein Kind gewesen war...Ein Kind, das mit 14 Jahren schon neun Menschen umgebracht hatte.
"KALIA!" Jemand schrie ihren Namen, doch so gleich verstummte er wieder und man hörte nur noch undeutliches aus seinem Mund, denn genau der wurde ihm mit Schnee gestopft. Sie zuckte zusammen. //This voice...// "Damion!" Verzweifelt zerrte sie an ihren Fesseln und musste feststellen, dass sie unglaublich fest gezogen waren. Ein reissender Schmerz brachte sie dazu, dass sie aufhörte, weil sie sich sonst ins Fleisch geschnitten hätte.
Ein Mann machte ein paar Schritte auf sie zu und der Schnee knarrte unter seinen Füssen. Ihr Kopf wirbele herum. "Argh..." Erst jetzt merkte sie, dass er ziemlich schmerze. Das musste vom Schlag des Soldaten gekommen sein, der sie bewusstlos gemacht hatte und sie hier her getragen hatte.
"A woman..." Eine kalte, raue Stimme drang in Kalias Ohr. Doch nun konnte sie auch sehen, wem sie gehörte. Sie hatte sich auf das schlimmste gefasst gemacht, und das Schlimmste ist auf eingetroffen. Manuel Dermont stand vor ihr und hatte ein fieses Grinsen aufgesetzt. Kalia funkelte ihn böse an. "Dermont...", knurrte sie und wich seinem kalten Blick nicht aus. Lieber würde sie hier und jetzt sterben, als sich ihm zu beugen...was auch immer er von ihr wollte.
"Beautiful eyes...such wonderful black hair...", schwärmter er und fuhr mit einer behandschuhten Hand über ihren Bauch. Er grinste wieder, als sie bei seiner Berührung zusammenzuckte.
"Don't be afraid...", lächelte er, jedoch war sein Lächeln keinesfalls angehem und beruhigend. Er sprach weiter und seine Stimmer wurde noch tiefer, als normal. Kalia kam es vor, als würde duch ihn der Teufel sprechen.
"I envy the 9 lives that gave me hell, my path made up by their torn bodies. Man to man, soldier to soldier, dust to dust.", gröhlte er und zeigte mit der Hand auf die am Boden liegenden Männer. Kalia entdeckte unter ihnen ihre zwei Freunde Huke und Tylor. Tränen schossen ihr in die Augen und als sie das erneute Grinsen des "Lord of Darkness" sah, konnte sie sich nicht mehr beherrschen.
"COWARD!!!", schrie sie ihn an.
Sein Grinsen wurde noch breiter. Doch dann wurde er plötzlich wieder ernst und schrie genauso laut, in wütendem Ton:
"Call me a coward but I can´t take it anymore!"
Kalia zitterte am ganzen Leib. Sie dachte an Damion, der irgendwo hier von bestimmt einem Duzend Männern festgehalten wurde, nur um zu sehen, wie Dermont Kalia verspottete.
"We found six men in your village...they were really good in fighting for their lives.", sprach er weiter. Kalias Magen verkrampfte sich. Doch nicht nur ihrer, auch Damions.
Er stand ein paar Meter entfernt von dem Pfosten und wurde von ein paar Männern festgehalten. Er konnte nicht sprechen, noch sich bewegen. Sie würden ihn töten, das wusste er. Doch er wollte nicht mit ansehen, wie sie Kalia, seine Freundin, folterten.
Bilder kamen ihm ins Gedächniss; Bilder, als er von der kleinen Kalia lernte mit dem Schwert umzugehen. Sie war eine harte Trainerin. Nach den vielen Übungsstunden war er immer echt fertig gewesen. Doch wenn er sie dann immer abends, alleine und trauig am Bach sitzen gesehen hatte, wurde ihm immer schwer ums Herz. Sie hatte niemanden. Deswegen hatte er beschlossen immer an ihrer Seite zu sein und sie immer zu beschützen. //I've failed...That's all my foult.//
Er redet sich ein, dass das alles seine Schuld war. Hätte Kalia seine Gedanken gehört, hätte sie ihm sicher eine Ohrfeige verpasst, weil dies nicht stimme. Das war ihre Art ihn auf den Boden zurück zu holen.
Kalia ballte die gefässelten Hände zu Fäusten und sträubte sich gegen die Stricke, so gut sie konnte.
"They wait for me back home, they live with eyes turned away, they were the first ones to see, they are the last ones to bleed...", sagte Kalia verzeifelt.
//They can't be dead...//
Als hätte Dermont ihre Gedanken erraten sagte er belustigt: "Hm, they fought two hours...but they hadn't a chance..."
Kalia spürte einen Stich ins Herz, doch keinen echten. Es war nur ein unheimlich schmerzendes Gefühl aus dem Mund eine Tyrannen, diese Worte zu hören.
//So they are also dead...// Am liebsten hätte sie Dermont noch etwas an den Kopf geworfen, doch es schnürte ihr einfach die Kehle zu. Sie wandte den Blick von ihm an und in genau in diesem Moment merkte Dermont, dass er gewonnen hatte. Seine Augen funkelten gefährlich, als er sprach:
"The ultimate high as all beautiful dies. A ruler´s tool, priest´s excuse, tyrant´s delight... I alone, the great white hunter. I´ll march till the dawn brings me rest. 10th patriot at the gallow´s pole!" Bei den letzten Worten hatte er geschrieen und sein spitzes, glänzendes Schwert gezogen. Mit ganzer Kraft und mit ganzer Wut gegen Kaila hatte er es ihr in ihren Bauch gerammt.
"Nnnnnn...", würgte Damion hervor, gedämpft durch die Hand des Soldaten. Er biss ihn in den Finger und dieses lies refexartig und fluchend von ihm ab. "KALIA!!!!!", schrie Damion aus vollen Halse und seine Augen weiteten sich bei ihrem Anblick.
Ihr Kopf war wieder auf ihr Dekolleté gesunken und ihre Augen waren geschlossen.
//No...// Damions Augen funkelten und Tränen traten aus ihnen heraus.
Kalias Blut tränkte ihr weisses Kleid, das sie unter der Rüstung getragen hatte, in tiefes Rot und lief
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