Fanfic: The Dragonfighter

Kapitel: The Dragonfighter 1

The Dragonfighter 1

Es war ein ganz normaler morgen und ich (Tsunamie) ging um 7.00 Uhr los zur Schule. Ich ging meinen alten Weg, aber irgendetwas war anders, ich hatte das Gefühl, dass ich beobachtet wurde. „Das kann doch nicht sein.“, dachte ich mir und ging weiter. Als ich durch die Waldallee ging wurde das Gefühl stärker. „Ist hier irgendjemand?“, fragte ich leise, obwohl ich sonst immer die größte Klappe in der Klasse hatte. Es war aber niemand in Sicht. Ich fühlte mich mit jedem Schritt unsicherer und hielt an. Ich nahm einen großen Stock in die Hand und hielt diesen wie ein Schwert. „So, wenn hier jemand ist, dann soll er ruhig rauskommen!“, rief ich laut. „Aber lieber wäre es mir, wenn er wegbleiben würde.“, dachte ich so bei mir. Ich ging weiter und war froh als ich die Schule und die anderen aus meiner Klasse sah.
„Hey, Tsunamie!“, rief meine Freundin Tina mir entgegen und kam angerannt. „Hallo! Man du siehst ja aus als ob du einen Geist gesehen hast. Und warum hast du den Stock da in der Hand?“, sagte sie grinsend. „Ja, so fühle ich mich auch.“, gab ich ihr als Antwort.
Die Schule verging sehr schnell.
„Hey, Tina! Kommst du mit zu mir? Wir können zusammen Hausaufgaben machen.“ „Na, klar!!“, rief sie mir freudig zu. Wir gingen los und schließlich kamen wir auch an der Waldallee an, wo ich dieses Gefühl so sehr gespürt hatte. Ich blieb davor stehen. „Was hast du denn Tsunamie?“, fragte Tina und schaute mich verwundert an. „Du bist ja total verschwitzt.“ „Ich hab nichts. Mir geht es gut.“, sagte ich wobei ich aber das Gefühl hatte, dass mir etwas den Hals zuschnürt. „Du hast irgendwas, dass sehe ich dir doch an. Schließlich kenn ich dich gut genug um das zu sagen.“, sagte sie besorgt. Sie kam zu mir hin und klopfte mir auf den Rücken. „Was ist denn?“, fragte Tina noch mal. „Ich habe so ein eigenartiges Gefühl in der Magengegend. So als ob man Schmetterlinge im Bauch hat. Ich weis nicht warum. Ich fühlte das schon heute morgen, wo ich hier durch die Allee gegangen bin.“ „Mhh! Am besten ist wohl wir gehen zu mir. Da müssen wir wenigstens hier nicht durch.“, sagte sie zu mir um mich etwas zu beruhigen. „Na gut, es ist wohl besser so. Kann ich denn von euch aus bei mir zu Hause anrufen?“, fragte ich immer noch starr vor Angst. „Na klar, du kannst auch bei mir übernachten, wenn du willst.“ „Nein danke! Aber trotzdem nettes Angebot.“ Als wir von der Waldallee weggingen, verlies mich auch langsam meine Angst. Wir machten bei Tina noch die Hausaufgaben und lernten. Danach spielten wir noch Playstation. (Autorennen) Es war ein lustiger Nachmittag. Zum Abendessen gab es selbstgemachte Pizza. „Danke! Die Pizza war echt lecker. Könnte ich jetzt vielleicht meine Mutter anrufen?“ „Ja, komm ich zeige dir unser neues Telefon!“, sagte Tina stolz. Ich rief zu Hause an.
Drrrt...Drrrt...Drrrt...
„Ja Hallo hier Frau Blace!“ „Hallo Mama!“ „Tsunamie, wo bist du denn, wir haben uns schon Sorgen gemacht.“ „Wir?! Wieso wir?! Ist Papa schon zu Hause?“ „Nein, aber hier ist ein netter, junger Mann, der dich sprechen will.“ „Mich??? Ich kenne keinen netten, jungen Mann. Wer ist das denn? Wie heißt er? Und woher kommt er?“ „Naja, dass weiß ich auch nicht so genau.“ „Was heißt das weiß ich auch nicht so genau?! Spinnst du einen fremden mit nach Haus zu nehmen?!“ „Er ist in Ordnung, er hat mir heute mit meinem Auto geholfen, denn es war kaputt und deshalb habe ich ihn heute Abend auch zum Essen eingeladen. Ich hatte ihm gesagt, dass er dich dann sprechen kann. Am besten du verabschiedest dich und kommst endlich nach Hause! O.K.?“ „O.K., ich komme! Bis gleich! Ciau!!! Ähh, könntest du mich bitte abholen, draußen ist es schon so dunkel und es ist von hier aus so ein weiter Weg.“ „Tut mir leid, ich kann dich nicht abholen, denn den jungen Mann kann ich doch nicht alleine lassen bei uns!“ „Ist o.k.! Ich komme dann.“, sagte ich immer noch wütend darüber, dass sie einen wildfremden zum Abendessen einlädt, nur weil er ihr geholfen hat. „Kein Problem, ich fahre dich nach Hause.“, sagte Frau Stunt. „Danke, dass ist nett.“ Wir fuhren also los zu mir nach Hause. Wir fuhren auch durch die Waldallee. Als wir aber hindurchfuhren spürte ich dieses Gefühl nicht. „Das ist ja komisch.“, sagte ich leise und überrascht. „Was ist komisch?“, fragte Tinas Mutter. „Ach nichts! Ich hatte nur gedacht, ich hätte meine Oma gesehen, weil sie manchmal Abends spazieren geht hier die Allee entlang. Aber ich muss mich wohl verguckt haben.“, sagte ich als Ausrede. „Achso. Ich dachte schon es ist etwas schlimmes.“, sagte Frau Stunt erleichtert. Als wir angekommen waren stieg ich aus und ging zu unserer Haustür. Ich drückte auf den Klingelknopf, genau in diesem Moment durchzog mich es wieder, wie ein Blitz. Meine Mutter machte die Tür auf und ich bedankte mich noch mal bei Frau Stunt. „Endlich, da bist du ja. Der Gast wurde schon langsam ungeduldig!“, sagte meine Mutter verärgert.

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