Fanfic: The Dragonfighter

die Hand vor den Mund und zerrte mich durch eine Falltür im Boden in eine kleine Kammer. Hier war alles stock dunkel. „Du musst leise sein o.k.?“ „Mhh! Mhh!“ „Yugi?“, fragte ich leise. „Ja, ich bin es! Was willst du denn hier? Weißt du nicht wie gefährlich es hier ist?“, bekam ich zur Antwort. Er ging leise zu einem Tisch und zündete einen Kerzenleuchter an. „Du musst mir jetzt mal so einiges erklären!“ „Was denn?“ „Warum wolltest du mich letztens so dringend sprechen und hast es dann doch nicht getan? Und was soll das Versteckspiel jetzt hier? Und warum wurde meine Mutter entführt und warum ist meine Freundin verschwunden? Warum hatte ich so ein komisches Gefühl in der Magengegend, was hat es mit dem Schwert der Dunkelheit auf sich und mit dem Krieger des Lichts? Wer sind die Typen die meine Mutter entführt haben? Was hab ich eigentlich mit der ganzen Geschichte zu tun?“ „Ähm...Ja, dann werde ich es dir besser mal alles erklären!“, sagte Yugi, etwas überrascht über die ganzen Fragen. „Ist auch besser so!“ „Ich komme aus einer anderen Welt und wurde von unserem König beauftragt das Schwert der Dunkelheit zu suchen und es zu zerstören. Denn es gibt da auch noch einen Gegner der es ebenfalls will um unsere Welt ins Chaos zu stürzen und des Königs Platz einzunehmen. Er nennt sich „The Future“ . Aber mehr wissen wir über ihn auch nicht, weder wo er sich aufhält, noch wie stark er ist, doch eines ist sicher, bekommt er das Schwert, dann wird nicht nur unsere Welt im Chaos versinken. Ich denke auch, dass er deine Freundin und die anderen Menschen entführt hat! Du hast mit der Geschichte sehr viel zu tun, denn der Rat hat mir gesagt, dass ich auch dich mitbringen soll. Ein Mädchen in etwa meinem Alter, selbstbewusst und nicht zurück haltend, schlau, trickreich...“ „Und was will der von mir?“ „Ich hab keine Ahnung, dass war streng geheim.“ „Und was soll das Versteckspiel jetzt hier?“ „Hier ist irgendjemand im Haus. Er ist sehr schnell und leise und er trägt ein kleines Messer bei sich, ich konnte ihn vorhin im Kampf nicht einmal berühren.“, sagte Yugi. „Ah, daher hast du die Schnittwunde in der Seite?“ „Genau!“ –Knarr!!! Zisch!!- „W...Wa..Was...Was ist das?“, fragte ich leise. „Das ist der Einbrecher. Komm her zu mir!! Leise!!“, sagte Yugi. „O..o.k.!“, sagte ich immer noch den Schreck in den Knochen sitzend. Ich hätte am liebsten losgeschrieen, aber Yugi hielt mir wieder die Hand vor den Mund. „Wo seit ihr? Gebt mir das Schwert! Ihr entkommt mir sowieso nicht! Ich werde euch schon finden!“, zischelte jemand über uns. Ich zitterte am ganzen Körper, so ein Schreck hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht. „Ganz ruhig! Er findet uns hier nicht!“, sagte Yugi mir leise ins Ohr um mich zu beruhigen. –Knarr!! Zisch!!- „Ich glaube er ist wieder verschwunden. Du kannst jetzt aufhören zu zittern!“ „D Das würde ich ja gerne, aber mir ist kalt.“, erwiderte ich. „Apropo! Wo ist denn eigentlich der Eingang zu deiner Welt? Oder wie kommst du dahin?“ „Ich kann den Eingang öffnen, aber dazu müssen wir auf das Dach des Hauses. Bloß dieser blöde Idiot schleicht ja hier durch das Haus und es ist auch nur noch eine Frage der Zeit, bis er uns hier findet. Und wenn es auf einen Kampf ankommt, dann würde ich ihn nicht besiegen können. Er ist einfach zu schnell und dazu noch so leise, dass man ihn nicht hört. Und ich kann dich nicht unnütz in Gefahr bringen.“ „Ach Quatsch, red doch nicht son Blödsinn! Ich war schon in ganz anderen Schwierigkeiten! Da werde ich doch solch Spukgeist überleben. Für wen hältst du mich denn?“ „Mh! Du hast ja vollkommen Recht! Ich kann ihn nicht mal berühren, aber Mrs Superpig besiegt ihn natürlich! Wenn das passiert, dann leb ich auf dem Mond.“, sagte Yugi besserwisserisch. „Eh! Nenn mich nicht noch mal so!!“, schrie ich ihn an und meckerte noch weiter. „Sei nicht so laut sonst hört uns doch noch.....“ -Krach!! Bretter!! Zisch- Und die Kerzen waren aus. „Scheiße, er ist hier! Bring dich in Sicherheit Tsunamie! Lauf auf´s Dach! Und warte auf mich!“, schrei mir Yugi entgegen. Ich kletterte aus der Falltür und rannte die Treppen hoch. –Knack!!- „Ahhhhh!!!!“, schrie Yugi. „Oh nein! Yugi ist alles in Ordnung?“, schrie ich die dunklen Treppen runter. „Ja! Lass mich! Lauf weiter! Ich... Ahhhhh!!!“ Ich rannte weiter die Treppen hoch und dachte an Yugi und was er gesagt hatte: „Ich konnte ihn nicht einmal berühren...“, bis ich auf dem Dach angekommen war. „Hoffentlich geht es ihm gut.“ Ich ging ein Stück doch...
-Krach!! Zisch!!- „Ah! Hier bist du!“, zischelte jemand. Er hatte einen schwarzen Umhang um. Ich wich ein paar Schritte zurück. „Dein Freund hat aber nicht lange durchgehalten! Nur ein paar Stiche und Bisse und er war..!“ „Nein, dass glaube ich nicht!“, schrie ich ihn an. „Das kannst du aber! Hier ist der Beweis.“ Er schmiss mir seine Jacke, sein T-Shirt und sein Taschenmesser hin. Alles war Blutüberströmt, auch das Messer, das der Unbekannte in der Hand hielt. „Das kann nicht sein! Yugi!! Das wirst du mir büßen!!!“ Ich packte das Taschenmesser, rannte auf ihn zu und stach auf ihn ein. Er wich aber allen meinen Angriffen geschickt aus. –Boom!!- Und er hatte mich durch eine Fensterscheibe geschmissen. „Ahh!! Was mach ich nur? Ah! Genau, dass könnte vielleicht gehen.“ Ich versteckte mich hinter einem Holzbalken und wartete. „Wo bist du? Es hat doch sowieso keinen Sinn sich zu verstecken. Ich finde dich schon!“, zischelte er wieder. Ich stemmte mich mit all meiner Kraft gegen den schon etwas morsch gewordenen Balken. Dieser brach in der Mitte und fiel genau auf den Typen mit dem Umhang, er stürzte mit dem Balken die Treppen hinunter. Plötzlich war es Totenstille. Aber Yugi war immer noch nicht da. Ich kletterte langsam die noch dagebliebenen Reste der Treppe hinunter. „Yugi?? Wo bist du??“ Ich kletterte über die Schuttstellen, aber ich konnte ihn nicht finden. „Yugi?? Wo bist du?“ Aber es kam trotzdem keine Antwort oder irgend ein Zeichen von ihm. Ich ging weiter und suchte alles ab, aber verschwunden blieb was verschwunden war. Doch plötzlich packte mich etwas am Bein und sagte mit schwacher Stimme: „Hilf mir!“ Ich konnte nicht so genau sagen wer es war, aber in der Hoffnung es sei Yugi begann ich zu graben. Nach ein paar Minuten Sah ich wer es war. Es war Yugi. „Tsunamie! Hilf mir!“, sagte er mit schwacher Stimme. „Yugi endlich! Na komm her!“, sagte ich zu ihm und zerrte ihn aus dem noch übrig gebliebenen Falltürrahmen. Er hatte viele Schnittwunden und andere Verletzungen. „Wie geht es dir?“, fragte ich ihn. „Naja, ich hab mich schon mal besser gefühlt!“, gab er mir als Antwort und versuchte zu lächeln. „Am besten ist, wir gehen zu mir nach Hause. Dort kannst du dich erst mal ausruhen.“ „Nein, dass geht nicht. Ich muss das Schwert finden und zerstören!“, erwiderte er. „Kannst du auch einmal an was anderes denken?!“, sagte ich etwas böse geworden über seinen Dickkopf. Ich schliff ihn also mit zu mir nach Hause und legte ihn in mein Bett. „So, du bleibst jetzt hier liegen und ich hole etwas um deine Wunden zu versorgen.“ „Quatsch! Das brauchst du nicht, mir geht’s bestens! Ahhhhh!“ „Ach ja, dass sehe ich!“ Ich ging hinunter ins Bad und holte den Verbandskasten. „Was wohl aus diesem zischelndem Typen geworden ist? Ob der tot ist? Oder hat er es überlebt?“ Ich ging wieder nach oben und sah...
„Yugi! Leg dich sofort wieder hin!“ „Warum denn ich bin doch...AU!!“ Er legte sich zum Glück wieder hin, sonst hätte er sich wohl möglich den anderen Arm auch noch gebrochen. „So! Jetzt desinfiziere ich das erst mal!“ „Tut das weh?“ „Ein bisschen vielleicht!“ Aber er...:“Ahh! AU! Ahhhh! Lass das! Das brennt!! Ahh! Aua!! Etwas zärtlicher bitte! Ahh! Au!!“, jammerte er rum. „Wenn ich zärtlicher sein soll, dann zappel nicht so!“ „Ja! Ist ja schon gut! Ich lieg still! Au! Pass doch auf!! Ahh!“ „Man, legt sich mit Monstern und weiß ich was an und spielt den großen Helden, aber jetzt!“ Ich drehte mich wieder zu meinem Schreibtisch um, um die Binden fertig zu machen. „Du Tsunamie!“, sagte Yugi mit sanfter Stimme. „Ja?“ „Ich wollte mich wegen vorhin noch mal bedanken, dass du mich gerettet hast. Und Sorry wegen Superpig!“ „Ach, ist nicht so schlimm! Brauchst dir keine weiteren Gedanken zu machen deswegen! Vergeben und vergessen! Wie man so schön sagt!“ „Danke!“, bekam ich als Antwort. „Du, kannst du mir nicht mal deine Welt etwas beschreiben? Die Sitten, Bräuche und so was?“ „Naja, so richtig etwas besonderes gibt es da eigentlich nicht zu wissen. Außer, dass es in der ganzen Welt bei uns insgesamt 15 Könige und Königinnen gibt. Sie leben alle in ganz verschiedenen Turmanlagen. Z.b. König Saruja lebt im Turm des Feuers u.s.w.! Ansonsten gibt es bei uns große und kleine Städte und auch ein paar Dörfer. Es gibt zu jedem Turm immer zwei Auserwählte, diese haben besondere Fähigkeiten und Monster. Naja, aber in letzter Zeit geht alles etwas drunter und drüber! Und alles nur wegen diesem komischen Typen. Er schickt immer seine Gefolgsleute aus um die Auserwählten von den Türmen zu vernichten. Das vorhin war einer von ihnen.“, erklärte er. „das heißt, dass du so ein Auserwählter bist?“ „Ja! Und wir können hier auch nicht lange bleiben, wir müssen zu meinem Turm, dort sind wir
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